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14. November 2023: Von Chris _____ an Alexis von Croy Bewertung: +2.00 [2]

Erstens, ich finde bemerkenswert, dass Basic Med laut deiner Zusammenstellung offenbar keinen Unterschied zwischen VFR und IFR macht. Was absolut sinnvoll ist. Im Gegensatz zur EASA, die den LAPL länger ausstellt als den Klasse 2, was für meine Fliegerei exakt die Abgrenzung zwischen VFR und IFR darstellt.

Zweitens, du meinst "100 EUR ist ein guter Deal". Nunja, bei mir sind es 150 EUR, und es geht auch nicht um den "Deal", der mag tatsächlich ganz gut sein, sondern um die Bedrohung, wegen irgendeinem Mist "ausgemustert" zu werden.

Drittens, die genannten Einschränkungen bei Basic Med hätte ich mein gesamtes Fliegerleben bisher nicht überschritten (außer natürlich der Beschränkung auf US-Gebiet).

Viertens, meine Medical-Skepsis ist ausdrücklich auf die private Fliegerei bezogen. Denn ich meine, jedem Bürger ein Recht auf Bildung, Rausch und Risikosportart. Gibt ja (meines Wissens) auch kein Medical für Wingsuitspringer, Motocrossfahren oder Hochseesegeln.

Mich würde ja mal interessieren, ob es irgendein _Indiz_ gibt, dass Medicals Unfälle (mit Fremdschäden) verhindert hätten. Denn der Aufwand ist gigantisch.

14. November 2023: Von Alexis von Croy an Chris _____

Also ich hätte viele Flüge nicht machen können. Schon in einer SR22T auf FL200 zu steigen um on-top bleiben zu können ware mit Basic Med illegal.Ich habe zwar keine T, bin sie aber schon öfter geflogen.

Eine Piper Meridian könnte man auch nicht fliegen (260 KTAS).

Nicht mal eine Cherokee 6 kann man mit Basic Med fliegen – sie ist für 7 Personen zertifiziert. Das gilt auch wenn nur 6 Sitze eingebaut sind.

Dann muss man alle zwei Jahre den Onlinekurs machen und alle 4 Jahre zu einer gründiichen Untersuchung.

Man willigt bei Basic Med übrigens explizit ein, dass die FAA Einsicht in alle Verkehrsverstöße erhält. Und natürlich verlangen viele Versicherungen in USA ein Medical und akzeptieren für viele Flugzeugtypen Basic Med nicht. Zitat aus einem Fachartikel: Something to keep in mind is that not all Insurance Companies will accept Basic Med, but all Companies will accept a 3rd Class medical for Pleasure and Business use.

Wenn man sich alle Details anschaut, dann ist auch in USA für einen halbwegs gesunden Piloten ein "Class 3 Medical" besser.

PS: Komisch, dass Dich gar nicht stört, dass man für BM einen Autoführerschein haben muss. Was für eine Gängelei!

14. November 2023: Von Chris _____ an Alexis von Croy

>>> PS: Komisch, dass Dich gar nicht stört, dass man für BM einen Autoführerschein haben muss. Was für eine Gängelei!

Deiner Logik folgend: ICH hatte noch nie mehr als einen Punkt in Flensburg, daher ist das FÜR MICH kein Problem, dass man da einen Führerschein verlangt :-)

...aber natürlich ist es sachfremd, da hast du inhaltlich vollkommen Recht.


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