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16. Juni 2022: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Die Grenzen mögen fließend sein, aber folgenlose, opferlose Vergehen ANZUZEIGEN, auch wenn sie ein andermal oder potenziell Folgen haben könnten, aber vorliegend eben nicht haben, ist in meinen Augen deutlich auf der Seite "widerliches Denunziantentum".
16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an F. S.

Wir fassen zusammen: Du findest es "richtig" wenn man zum Schutz der Allgemeinheit andere Piloten denunziert, aber Du machst es nicht weil Du "zu faul" dafür bist.

16. Juni 2022: Von Malte Höltken an Chris _____

https://airfactsjournal.com/2012/02/are-we-our-brothers-keeper/

Wie immer im Leben... es kommt drauf an.

16. Juni 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]

Da liest man wochenlang nur Vernünftiges, und dann kommt wieder so einer:

"Heute 08:58 Uhr: Von Charlie_ 22 an F. S. Bewertung: -6.00 [8]
Du hast schon echt ein Rad ab. Warum hast Du nicht gleich Auschwitz für Deinen Vergleich gewählt?"

Alexis, wenn dein Posting schon danach klingt, als ob es ein Pubertierender bekifft um 4.00 h morgens (ohne Herz-OP um 0800 lt) verfasst hätte, besser vor "Senden" nochmal die Impulskontrolle checken. Das Zitat hier ist dann jetzt mal documentandi causa, bevor du wieder löschst und editierst.

Geht's vielleicht noch zwei Ligen unter Auschwitz-Birkenau?

16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Du bist aber intellektuell schon in der Lage meinen Post zu verstehen, ja?

Toll, dass Du ein Archiv meiner Posts anlegst. Spricht für eine erfüllte Existenz.

16. Juni 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]

Intellektuell schon, menschlich fehlt mir jedes Verständnis an deinem fehlenden Verständnis für ein angemessenes Maß. Frage: Hättest du den Vergleich auch gebracht, wenn du in Eilat am GAT neben ein paar Fliegerkollegen mit Kippa gestanden hättest? Na?

16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Okay, da Du offenbar nicht in der Lage bist, meinen Post zu verstehen, erkläre ich ihn dir. Der hochmoralische Florian S. hat den "Durchflug von ein paar Wolken" mit "Drehen von Kinderpornos" und dem "Schlagen von Kindern" verglichen. DARAUF HIN, weil ich das doof finde, habe ich (ironisch) nachgefragt, warum er in diesem Zusammenhang nicht gleich einen Auschwitz-Vergleich bemüht.

Kurzform: Ich habe nichts verglichen.

Das bedeutet exakt das Gegenteil von dem was Du mir unterstellen willst. Darum interpretiere ich Deinen Post als a) dumm und b) bösartig.

16. Juni 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22 Bewertung: +8.00 [8]

Alexis: Florian hat bei der moralischen Debatte Extrem- und Grenzfälle sachlich aufgezeigt. Ein Extrembeispiel, wo jeder anzeigt und sich nicht als Denunziant fühlt. Eines, wo man Teenies der Nachbarschaft natürlich mal feiern lässt abends. Und dann den Grenzfall dazwischen, wo die Teenies bis 2.00 h morgens unter der Woche extrem laut sind und ein Chirurg morgens um 8.00 h am OP-Tisch steht und höflich vorher um etwas mehr Ruhe bat. Ich habe den gesamten Kontext erfasst. Aber wohl nur die wenigsten anderen Foristen deinen feinsinnigen Sinn für Ironie. Vielleicht solltest du mal beim objektiven Empfängerhorizont, der so eindeutig gegen dich läuft, den Wortlaut, den Kontext, die Teleologie und die Systematik deines Beitrages kritisch hinterfragen.

(und daher bin ich auch nicht dumm oder böse... sondern ganz verständnisvoll bei einem Gegenüber, der im Kindergarten wohl ein paar Weisheiten fürs Leben nicht in notwendigem Umfange verinnerlicht hat)

16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter
Ich habe eher das Gefühl, dass Du nicht viel verstehst. V.a. verstehst Du nicht wann Du Dich verrannt hast. Null Fähigkeit zu Wohlwollen oder Einsicht.

Peinlich.
16. Juni 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22

Leider exakt gespiegelt. Alexis: Lies es gaaaanz langsam deinen Kindern vor. Die sagen dir vielleicht die Wahrheit. Mag sein, dass du was anderes intendiert hast. Aber der Empfängerhorizont ist hier objektiviert. Beleg: Abstimmung mit den Füßen.

16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter

Es kommt immer darauf an wessen Füße. Ich verzichte gern auf weitere Deiner biederen Kalendersprüche.

Es spricht nicht für die Integrität der Teilnehmer dieses Forums wenn Lügen und Diffamierungen offen beklatscht werden.

16. Juni 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22

Objektivierter Empfängerhorizont ist ein Kalenderspruch? Ich lerne gerne dazu.

Alexis: Deine Einsichtsfähigkeit in eigene Fehler ist arg limitiert. Vielleicht solltest du nochmal die "hazardous attitudes" durchgehen, hier ist es ja harmlos. Beim Fliegen nicht. Vielleicht kommt dir beim Lesen aber die Erkenntnis, bei welcher Einstellung noch Luft nach oben ist. Bei höchst irdischer Debatte.

Weißt du, ich hatte gestern abend eine Grafik anteilig fehlinterpretiert, und dem Redakteur einer großen, renommierten Zeitung Verbesserungspotential aufgezeigt. Der wies mich dann darauf hin, dass der Interpretationsfehler bei mir lag. Und weißt du was? Er hatte recht, ich dankte ihm, und bin jetzt schlauer. Jeder macht Fehler, entscheidend ist ja (Achtung Kalenderspruch :-)) aber nur, wie man mit denen danach umgeht.

16. Juni 2022: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
@Sven: Alexis hat was von VFR-Wolkendurchflug geschrieben und dass er das nicht anzeigen würde. Floran brachte als Vergleich dann den Nachbarn, der Kinderpornos dreht. Alexis fand das grob überzogen und ich ehrlich gesagt auch.
16. Juni 2022: Von TH0MAS N02N an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

"Eine Evaluation der Hindernissituation in der Stadt Frankfurt hat ergeben, dass über dem gesamten Kernstadtgebiet ,
insbesondere entlang der oft geflogenen Route von Norden kommend über den
Pflichtmeldepunkt „N“ (November) entlang der Autobahn A5 bis zum Main und dann
dem Main folgend nach Osten, nicht mehr unter Beachtung der vorgenannten Höhe
geflogen werden kann, wenn die innerhalb der CTR Frankfurt von der DFS –TWR
Frankfurt üblicherweise vorgegebene maximale Flughöhe von 1500ft MSL eingehalten
werden muss."

1. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß ich die Sicherheitsmindesthöhe gem. SERA 5005 f) :

f) Außer wenn dies für Start und Landung notwendig ist oder von der zuständigen Behörde genehmigt wurde, darf ein Flug nach Sichtflugregeln nicht durchgeführt werden
1. über Städten, anderen dicht besiedelten Gebieten und Menschenansammlungen im Freien in einer Höhe von weniger als 300 m 1 000 ft) über dem höchsten Hindernis innerhalb eines Umkreises von 600 m um das Luftfahrzeug;

unterschreiten darf, wenn durch die Luftraumstruktur vorgegeben. Das gibt aber - so wie ich das neu lese - die VO nicht her:

- außer wenn für Start oder Landung notwendig

ODER

- von der zuständigen Behörde genehmigt.

Insofern hat der Sachbearbeiter wohl recht?

2. Das scheint doch vor allem die Sightseeing-Tour am Main entlang zu sein, und nicht den Durchflug durch die Kontrollzone zu betreffen. Ich habe die Tour mal in ForeFlight als Profil in 1500ft mit 1NM Korridorbreite angelegt. Sieht m.E. nicht wirklich VO-konform aus. ( In dem Zusammenhang bin ich darauf gestoßen, das m.E. Umkreis hier geometrisch nicht definiert ist - es bleibt unklar ob hier ein Kreis mit 600m Durchmesser oder Radius gemeint ist)

3. Das Thema Low-Approach ist denke ich ausreichend im Forum behandelt, und sollte durch EASA-VO geklärt werden, wie Malte schreibt.

P.S.: und dann noch das Midfield Crossing. Sollte m.E. (nahezu..) SERA-konform sein




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16. Juni 2022: Von Alexander Thiel an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Ihr reißt ja meine Aussage völlig aus dem Kontext.

Natürlich bleiben wir bei dem gesunden Menschenverstand und Zivilcourage.

Aber in Fliegerei brauchen wir uns doch auch alle nichts vormachen. Es gibt genug Berührungen wo man vllt z. Teil nicht nach Vorschrift unterwegs war, bzw. ist .

Man soll halt natürlich nicht alles auf die Goldwaage legen. Wenn ich 2 Personen in einer 152er an der Tanke sehe, die gerade die Tanks vollmachen. Zeige ich die dann an? Weil sie oberhalb der MTOW sind? Ne natürlich nicht ,dieser Pilot hat selber die Ausbildung durchlaufen und muss selbst wissen was er da macht. Genauso wenn einer IMC VFR fliegt.

Ich sehe genug Videos auf YouTube wo manch einer cloudsurft, oder das Funkgeheimnis ignoriert und ebenfalls online stellt

Da müsst ihr nicht auf ein Verbrechen in der Luftfahrt warten , sondern könnt gleich mit den Anzeigen anfangen.

Mit dem Alkohol äußere ich mich jetzt mal nicht. Ist mir zu unsachlich. Genauso mit Kinderfickern. Das hat hier mal überhaupt nichts zu suchen.

Grüße
16. Juni 2022: Von Chris _____ an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
@Malte: neben Wegsehen und Denunzieren gibt es ja noch weitere Handlungsmöglichkeiten.
16. Juni 2022: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Du noch mal genau mein Posting anschaust, dann wirs Du feststellen, dass ich gar nicht auf Alexis geantwortet habe.

Meine Antwort bezog sich, wie man sowohl im "an" als auch in den zitierten Textpassagen sieht, auf die Aussage von Alexander: Warum überhaupt jemanden anzeigen ? Geht den Leuten einer dabei ab?"

16. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Alexander Thiel Bewertung: +3.00 [3]

"Mit dem Alkohol äußere ich mich jetzt mal nicht. Ist mir zu unsachlich. Genauso mit Kinderfickern. Das hat hier mal überhaupt nichts zu suchen."

Ich will die redundante Diskussion nicht noch weiter befeuern, aber das mit dem Alkohol, das möchte ich nicht als unsachlich und deswegen unbeachtlich stehen lassen: egal, welche Definition des Alkoholismus oder der Abhängigkeit Du gerade nimmst, die Prävalenz liegt im einstelligen Prozentbereich bis knapp über 10%. Das sind viele. Hier schon mal gepostet: ich bin in einen Verein nicht eingetreten, weil mittags im Clubheim die Ginflasche auf dem Tisch stand. Und habe miterlebt, wie ein Vereinsvorstand erst sanft, dann eindeutig einen Piloten mit Alkoholproblem nicht im Verein hat fliegen lassen. Im beruflichen Umfeld habe ich mal bei Mitarbeiter[i]n dafür sorgen müssen, daß der Arbeitsplatz gewechselt wird - nicht schön. Das ist ein Gebiet, das mE. bagatellisiert wird.
Meine eigenen Grenzwerte: für mich selbst: 0,0 prom, zum Mitfliegen: <0,1 prom., zum Start verhindern, d.h. Turm anrufen: .... ... ...???vielleicht sichtbar betrunken, > 1prom?

16. Juni 2022: Von Sven Walter an Chris _____

Beim Thema "was ist Denunziation, was ist moralisch sogar "anzeigepflichtig"" hat er die Grenzen abgesteckt. Und auch nicht im Hauch insinuiert, dass er sich auf Alexis bezieht. Und: Wie Lutz bereits schrieb, kann man das an Extremfällen (und Normfällen) hervorragend ableiten. Das ist in der Rechtstheorie völlig üblich, und ich hatte mal ein wunderbares Seminar dazu bei Fritjof Haft, dessen populärwissenschaftlichen Werke ich uneingeschränkt empfehlen kann.

Jungs, Hahnenkamm mal runter und nochmal durchlesen. Florians Beitrag steht mit den Lebensbeispielen ganz sachlich da. Oder würde wer von euch Kinderschänder nicht anzeigen? Das war das Beispiel. Jeder würde da anzeigen. Das steckt den Rahmen ab. Wer würde denn bitte den Anzeigeersteller als Denunzianten dann verunglimpfen?

16. Juni 2022: Von Chris _____ an TH0MAS N02N
Ich frage mich, warum das RP Darmstadt einen solchen "bußgeldgeilen" Weg geht, also Leute sanktionieren will, die in Ansprache mit Frankfurt Tower fliegen. Warum nicht einfach ein passendes Sperrgebiet errichten? (bringt vielleicht nicht genug Bußgeld)
16. Juni 2022: Von Sven Walter an Chris _____

Obringkeitsdenke. Territorialinstinkt. Beamtliche Fürstenmentalität ohne Gewaltenteilung. "Rein mental, vom Mentalen her" (Fußballerinterview nach Spielabpfiff).

16. Juni 2022: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Warum nicht einfach ein passendes Sperrgebiet errichten?

Die Sicherheitsmindesthöhe in SERA.3105 hat gerade eben den Sinn, dass man nicht individuell über jeder Stadt ein eigenes Sperrgebiet einrichten muss.

Kaum gibt es mal eine Regel, die nicht binär-normativ vorschreibt "hier darfst Du und hier nicht" sondern dem Piloten die Verantwortung überläßt, 1000ft über dem höchsten Hinderniss im 600m Umkreis zu bleiben, kommt der Ruf: "Aber warum wird mir nicht genau auf der Karte gesagt, wie hoch ich da (nicht) fliegen darf...?"

16. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Alexander Callidus Bewertung: +5.00 [5]

@Alexander

Leider ist Alkohol aber eben eine gesellschaftlich akzeptierte Droge, und da es in allen Lebensbereichen einen nicht unbeträchtlichen Anteil an Trinkern gibt, decken diese Ihr Verhalten natürlich oft gegenseitig. Betrunken Auto fahren gilt in manchen Gesellschaftskreisen immer noch als Kavaliersdelikt – und wenn man überhaupt keinen Alkohol trinkt, dann ist das vielen schon fast so verdächtig wie wenn man Kommunist wäre.

Ich habe 1994 den PPL gemacht und kurz danach (davor war ich ein begeisterter Biertrinker, der sich immer disziplinieren musste) habe ich beschlossen, überhaupt keinen Alkohol mehr zu trinken, was bei mir grundsätzlich besser funktioniert als "wenig Bier trinken" oder als die Schokolade aufmachen und nur ein Stück essen. Seitdem, Oktober 1995, habe ich keinen Alkohol mehr getrunken. Das Geld für Bier habe ich dann in Avgas umgesetzt ...

Aber als ich 10 oder 12 war, und oft mit meinem Vater am Flugplatz, da kam es immer noch häufig vor, dass Privatpiloten besoffen flogen. Ich erinnere mich wie wenn es gestern gewesen wäre, wie ein Typ die Tür seiner Cessna von innen auf machte und betrunken heraus fiel! Damals gab es noch Fliegerausflüge zu Biergärten ... oder zum Wein trinken nach Österreich. Mein Vater rauchte ZIGARRE während ich als junger Teenager mit ihm im Sperling saß. So gekotzt wie nach einem dieser Flüge habe ich später nie mehr. Ein Headset hatte niemand, das kam erst später, galt sogar eher als "angeberisch".

Insofern hat sich doch viel getan.

Ich denke, dass ich einem betrunkenen Piloten den Schlüssel weg nehmen würde, oder sonst wie den Start verhindern. Offiziell machen würde ich es nur im Notfall ... andererseits würde ich sicher nicht zusehen wie jemand der ange-/betrunken ist Passagiere mit nimmt.

@Malte

Zu dem von Dir geposteten, lebensnahen Artikel fällt mir auch vieles ein, Zum Beispiel, dass ich als CRI einige Jahre lang für Clubmitglieder oder Bekannte kostenfreie Scheinverlängerungsflüge für den PPL gemacht habe. Das war meistens problemlos, viele fliegen ja einwandfrei, oder zumindest so, dass es kein Problem ist den Schein per Handeintrag zu verlängern.

Aber als ich dann ein paar Mal Kandidaten hatte, die wirklich nicht sicher flogen, habe ich angefangen nachzudenken. Vor allem ein Privatpilot, der seit vielen Jahren den PPL hatte, blieb mir im Gedächtnis: Er wollte (in einer 172 und in 4000 ft AGL) partout keine Steilkurven oder Power-off Stalls fliegen – mit dem Argument: "Das muss ich sonst auch nie". Dem standen wirklich vor Angst die Schweißperlen auf der Stirn. Wir haben das dann eine halbe Stunde lang geübt, und schließlich habe ich unterschrieben nachdem er mir versprach, ein paar Stunden mit einem FI zu üben. Er hat es auch gemacht, weil er eigentlich schlau war und die Message verstanden hat.

Ich habe dann bald aufgehört, diese Flüge zu machen, auch nachdem mir klar wurde, dass ich der PIC bin wenn der Kandidat seine eigene Maschine bei der Landung zerstört, was ich einmal sogar verhindern musste, Vielleicht wäre auch nix passiert, aber es war mir nicht geheuer und ich bin kein geübter FI, der das jeden Tag macht, also sind wir durchgestartet.

Ich bin aber heute relativ sicher, dass ein bestimmter Prozentsatz an Privatpiloten nicht sicher genug fliegt.

PS: Ein Mal habe ich einem jungen Münchner Fluglotsen den Schein verlängert, der damals erst zwei Jahre lang flog. Als wir landeten fragte ich ihn scherzhaft, ob er "das mir auch so beibringen könne". Absolut makellos, in jeder Beziehung. Sowas gibt es auch ...

16. Juni 2022: Von Malte Höltken an TH0MAS N02N Bewertung: +2.00 [2]

[...] Das gibt aber - so wie ich das neu lese - die VO nicht her:

- außer wenn für Start oder Landung notwendig

ODER

- von der zuständigen Behörde genehmigt.

Insofern hat der Sachbearbeiter wohl recht?

Naja, die Behörde hat die Limitierung auf 1500ft schließlich selber genehmigt / erarbeitet. Man kann ja durchaus (zumindest sachlich) argumentieren, dass dies eine Behördengenehmigung darstellt. Die Behörde hat ja durchaus die Möglichkeit den Luftraum so anzupassen, dass man deren Verfahren auch fliegen kann.

16. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Malte Höltken
Sehe ich das richtig: Frankfurt liegt im Stadtgebiet meist um die 115 m hoch. Plus 15m für die Blockbebauung, sind 426 ft. Also kann ich, sofern 600 m horizonztalen Abstand zu Fernsehturm und Westend einhalte, in 1450 ft +- 20 ft über Ffm fliegen? Na zumindest ueber die Wohngebiete noerdlichnund westlich des Alleenrings? Als Frankfurter fällt mir die Orientierung nicht schwer, das kann man ja vorher planen.
Gefaellt mir

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