|
Laut FAA-EASA TIP-L stellt die FAA für Inhaber einer EASA FCL Lizenz keine "Validations" mehr aus. Man muss das TIP-L Verfahren durchlaufen
Das wäre absoluter Sprengstoff und würde die Sache deutlich verkomplizieren (Theorieprüfung, auch für PPL-VFR!). Gibt es dazu eine Quelle? Oder ist das hier
2.2 Private Pilot Certificate – Eligibility Requirements 2.2.1 General (a) The FAA will not issue an FAA private pilot certificate in the airplane category single-engine land and/or multi-engine land class to a person who holds a valid Part-FCL pilot license for airplanes with a single-pilot SEP land and/or single-pilot MEP land class rating unless the applicable requirements of Annex 3 and this Section are met
so zu interpretieren?
Was passiert dann bei dem AOPA-Validation-Event im Dezember?
Kann ich ehrlich gesagt noch nicht ganz glauben, dass das den kompletten 61.75-Pfad für EASA-Lizenzinhaber killt.
|
|
|
Danke für die Erläuterungen... alle Klarheiten beseitigt;). Ne ernsthaft die Logik dahinter erschließt sich mir schon - aber man muss schon aufpassen bei den Fallstricken. Unabhängig davon dass ich nicht vor habe kurzfristig in den USA zu fliegen.
|
|
|
Unabhängig davon dass ich nicht vor habe kurzfristig in den USA zu fliegen.
Sich aber die Frage durchaus ergeben kann, wenn man zB „Lisa“ chartert, und damit einen Abstecher nach Dänemark, Holland, … machen möchte …
|
|
|
Doch, so sieht es aus. Das ist auch die Auskunft vom Nashville FSDO und die haben bereits etliche Umwandlungen gemacht.
|
|
|
Bei anderen FSDOs (zB. Orlando) und beim Airman Certification Branch in Oklahoma City ist das zum Glück noch nicht angekommen. Die stellen fröhlich weiter Validation Letters und Validations aus, letzte persönliche Validation am 13.11.2021, letzter Validation Letter den ich gesehen habe datiert auf den 29.11.2021.
|
|
|
Doch, so sieht es aus
Kein 61.75 mehr für EASA-Lizenzen!? Das erhöht den Aufwand für denjenigen, der nur mal im USA-Urlaub ein Flugzeug chartern will, aber ganz erheblich. Das hätte doch schon mal irgendwo einen Aufschrei gegeben!? TIP-L ist ja nun seit fast einem Jahr in Kraft.
Heute und morgen werden ja laut dem oben geposteten Link in EDFE wieder Validierungen am Fließband stattfinden. Wie passt das zusammen?
|
|
|
TIP - L ist erst seit dem 21. Mai in Kraft. Weiter empfehle ich die Lektüre von AC 61-143. Da steht auch nichts über eine Übergangsregelung drin.
Viele Grüße
Steve
|
|
|
Ein Validation Letter ist auch für FAA-EASA TIP-L erforderlich
|
|
|
Und wo liest du aus diesen beiden Dokumenten heraus, dass der Weg über 61.75 nicht mehr zur Verfügung steht?
|
|
|
Da steht auch nichts über eine Übergangsregelung drin
Wieso soll es denn da eine "Übergangsregelung" geben? Letztlich geht es ja bei TIP-L um den Erwerb einer anderen Lizenz als bei 61.75. Einmal steht da "Private Pilot", und im anderen Fall "Private Pilot - foreign based" drauf.
Aber ich bin jetzt ruhig. Vielleicht ist das ja auch so, wie Du sagst. Das wären aber wirklich "bad news"...
|
|
|
Ich frage morgen beim FAA International Field Office in NYC nach. Dann haben wir Klarheit.
Grüße
Steve
|
|
|
Warum denn? Um im Zweifelsfall ganz sicher zu gehen, dass niemand mehr in den Genuss eines 61.75 kommt?
Letzte mir bekannte durchgeführte Validation, die zu einem 61.75 auf Basis einer EASA-Lizenz geführt hat: 07.12.2021
|
|
|
Ich habe auf europäischer Seite mit der Sache zu tun und benötige selber Klarheit
|
|
|
Ich habe vorgestern mit dem International Field Office der FAA in NYC gesprochen. Title 14 CFR § 61.75 bleibt erstmal bestehen. Eine FAA Lizenz auf der Basis von 61.75 kann aber nicht als Grundlage für höherwertige FAA Lizenzen genutzt werden. Ausser für IFR , "US Test passed".
FAA-EASA TIP-L gilt vorläufig ja auch nur für SEP, MEP & IFR Berechtigungen und nicht für die Kategorien / Klassenberechtigungen Segelflugzeuge, Ballone, Luftschiffe oder Hubschrauber.
Hoffe damit geholfen zu haben.
|
|
|
Eine FAA Lizenz auf der Basis von 61.75 kann aber nicht als Grundlage für höherwertige FAA Lizenzen genutzt werden
Sorry, aber das halte ich schon wieder für eine Falschinformation. Zum Beispiel ist für ein FAA-Commercial Pilot Certificate (neben der theoretischen und praktischen Ausbildung) gem. 14 CFR 61.123 (h) folgendes nötig:
Hold at least a private pilot certificate issued under this part or meet the requirements of § 61.73
Auch eine 61.75-Lizenz ist offensichtlich "issued under this part" (nämlich Part 61).
Sehr viele Fliegerkollegen und nicht zuletzt ich selbst haben auf diesem Weg einen FAA-CPL erworben.
|
|
|
|
Danke — am meisten hättest Du wohl geholfen, wenn Du nicht unsubstanziierte Behauptungen ins Forum stellst, denjenigen, die Dir antworten „Lektüre empfiehlst“, aber auf mehrfache Nachfrage jegliche Quelle oder Herleitung schuldig bleibst.
|
|
|
Ich kann nur das weitergeben was mir IFO NYC sagt und was im FAA-EASA TIP-L unter 2.2.1. steht.
|
|
|
Bei mir ging das 2014 für meinen FAA CPL nicht. FSDO GYR, AZ
|
|
|
Bei mir ging das 2014 für meinen FAA CPL nicht
Mit welcher Begründung? Das ist absoluter Standard. Referenz im Gesetzestext hatte ich oben zitiert. Mein letzter persönlich bekannter Datenpunkt ist von 2019. Dann kam Corona...
Das ist übrigens der ganze Grund für diesen "instrument airplane U.S. test passed"-Eintrag. Diese Bemerkung qualifiziert das IR dafür, dann auch in einen Standalone-CPL eingetragen zu werden.
|
|
|
|
19 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|