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11. November 2021: Von Jan Brill an Tomasz Soroczynski Bewertung: +4.00 [4]

Wenn ja, die Untauglichkeit der Behörde muss sofort an BMVI gemeldet werden!

... dem BMVI sind die Zustände beim LBA bestens bekannt ... ... und weitgehend egal.

viele Grüße,
Jan

11. November 2021: Von Tomasz Soroczynski an Jan Brill

Ist dies keine Straftat? Ich denke, dass es ist. Wenn das Problem den Beamten bekannt ist und die nichts unternehmen, um das Problem zu behoben, sollte der Staatsanwalt eingesetzt werden.

11. November 2021: Von Ernst-Peter Nawothnig an Jan Brill Bewertung: +1.33 [3]

Demokratie ist, wenn der Juristenstaat sich ständig in seinen eigenen Netzen verfängt und der Bürger zornbebend und ohnmächtig zugucken muss.

11. November 2021: Von T. Magin an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +1.00 [1]

"Demokratie ist, wenn ..."

Da haste recht. Die Alternativen sind aber weitaus gruseliger!

11. November 2021: Von Michael Söchtig an T. Magin
Man muss auch nicht wegen jedem Fall ausbaufähiger Behördenorganisation gleich die Systemfrage stellen.

Die öffentliche Hand muss aber irgendwann auch mal bei den Arbeitsbedingungen reagieren. Anfang 2000 hat man man Jurist praktisch keine Chance gehabt in der öffentlichen Verwaltung zu landen wenn man nicht doppelt Prädikat hatte. Das hat sich fundamental gewandelt, wer arbeitet schon gerne doppelt weil die Hälfte der Stellen weg ist und das bei Bezügen die deutlich geringer gestiegen sind als früher.

Bei Planern ähnlich. Bein LBA kenne ich mich nicht aus. Aber offenkundig besteht auch da erheblicher Mangel an Personal.
11. November 2021: Von Ernst-Peter Nawothnig an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ihr sagt damit praktisch "Besser geht es eben nicht." Das LBA ist aber seit 50 Jahren ein Sanierungsfall, ebenso unbeaufsichtigt wie vernachlässigt. Gilt das tatsächlich für alle Bundesbehörden? Dann müsste man jede Hoffnung aufgeben und die Systemfrage wäre zu Gunsten Chinas beantwortet. Gruselfaktor am Anschlag.

11. November 2021: Von Dieter Kleinschmidt an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Wenn sie keine Leute haben dürfen sie halt nicht zusätzliche Aufgaben an sich ziehen.

11. November 2021: Von Tomasz Soroczynski an Dieter Kleinschmidt

Was kann hier aus gesetzlicher Sicht getan werden? Sicher ist, dass das Referat L6 seit lange Zeit untauglich ist. Die Situation ist dem Management und dem Ministerium sehr gut bekannt aber trotzdem trotzdem es wird nichts unternommen. ist dies wirklich keinen Straftat in Deutschland, wenn die Beamten solche Situationen mit Bewusst ignorieren?

11. November 2021: Von Erik N. an Jan Brill Bewertung: +1.00 [3]

Das wird sicher bald besser, schließlich wird ein Grüner Verkehrsminister.

12. November 2021: Von Tomasz Soroczynski an Erik N.

Heißt das, die von L6 gegroundeten Piloten sollten auf den Wechsel der Regierung warten?

Das inkompetente Management am LBA ist sehr dankbar dafür.

12. November 2021: Von Erik N. an Tomasz Soroczynski Bewertung: +0.33 [2]

Das war leider Sarkasmus, sorry.

12. November 2021: Von Tomasz Soroczynski an Erik N.

Machtlosigkeit ist kein gutes Thema, um Witze zu machen.

25. Januar 2022: Von Horst Metzig an Tomasz Soroczynski

Ich habe die neue Regierungsparten über diersen personellen Missstand im LBA Flugmedizin angeschrieben mit der Bitte um Änderungen.

Ich schlage vor, ein flugmedizinisches Zentrum zu integrieren in ein Gesundheitszentrum, dort sind alle Facharztfakultäten arbeitsbereit anwesend. Als Beispiel habe ich das AeMC Prag genannt.

In Deutschland gibt es meiner Ansicht nur die Chariete in Berlin, welche dem AeMC Prag am nächsten käme. Wenn dann der oberste Verwaltungsmediziner nicht im LBA, sondern in diesen Gesundheitszentrum seinen Dienst versehen würde, wäre das optimal.

Im der SPD Fraktion habe ich die Berichterstatterin Frau Schaffarzyk, von der FDP Fraktion den Abgeordneten Herr Jürgen Lenders angeschrieben.

Nur in Foren kritisieren ist zu wendig, da müssten die betroffenen Piloten schon selber was unternehmen.



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Flugmedizin-Prag-offentliches-Gesundheitszentrum-JEPG.jpg

25. Januar 2022: Von Tim Harris an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

DLR Köln? Die haben auch einige Fachärzte verfügbar, dort ist das AeMC auch in die größere Medizinische Abteilung integriert. Bieten auch ESA Austronauten-Medical an, wenn gewünscht ;-)

25. Januar 2022: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

Gut, dass es Menschen gibt, die gegen Windmühlen kämpfen und die Sache richtig anpacken.

Nebenbei bemerkt: Die Zeitverzögerung liegt am LBA, nicht an den Fliegerärzten oder Zentren. Die wiederum können nicht die Aufgaben der Behörde übernehmen.

25. Januar 2022: Von Jens V. an Horst Metzig

Magst du den Wortlaut teilen was konkret du denen mitgeteilt hast?

25. Januar 2022: Von Horst Metzig an Jens V. Bewertung: +2.00 [2]

https://dserver.bundestag.de/btd/19/120/1912091.pdf

Ich habe die Bundestagsabgeordnete Frau Anja Troff Schaffarzyk von SPD und Herrn Jürgen Lenders von der FDP angeschrieben. Beide betreuen Luftfahrt als Berichterstatter im Bundestag.

Im wesentlichen habe ich mitgeteilt, dass Piloten bei einer Krankheit oft Monate bis zu einen Jahr warten müssen, bis über das Konsultationsverfahren eine Entscheidung getroffen wird. Das liegt zum grössten Teil auch daran, dass bei einer Krankheit auch der Fliegerarzt im AeMC zu Fachärzte weiterleiten muss, meist extern. Wieder neuen Termin, warten, usw. Wenn alle Ergebnisse zusammen gekommen sind, muss der ( in Deutschland ) Verwaltungsmediziner im LBA entscheiden, also wieder Monate.

Warum muss immer dann ein Gutachten erstellt werden? Wenn ein Facharzt eine gründliche Untersuchung durchführt, bekommt man doch auch das gleiche Ergebnis? Mehr als Untertsuchen geht nicht, ein Gutachten hat immer den Klang eines verwaltungsrechtlichen Verfahren.

Mein Vorschlag war, das eine Bundestagsdelegation das AeMC in Prag besucht, und sich alles anschaut. Wie sind die Anläufe dort?

In mein Medical hat zweimal der oberste tschechische Verwaltungsmediziner unterschrieben. Bei wem hatte früher Dr. med, Kirklies jemals das Medical unterschrieben?

Ich schreibe aus persönlicher Erfahrung, in Deutschland lehnen fast alle Fliegerärzte meinen Untersuchungsfall ab. Für diejenigen, welche mich annehmen würden, erfolgt ein riesiger Verwaltungsaufwand. Das möchte ich keinen deutschen Fliegerarzt so ohne weiteres zumuten und antun.

Ich habe mich mit etwa 100 anderen deutschen Freizeitpiloten entschlossen, eine tschechische Pilotenlizenz in Tschechien zu erwerben. Die Flugmedizin ist genau so gut wie in Deutschland, nur die Entscheidungswege sind kürzer, effektiver und für alle wirtschaftlicher. Das liegt aber nicht an den Fliegerärzten, sondern an der Organisation. Es macht einen Unterschied, wenn im Gebäude eines Fliegerarztes alle Fachärzte dort arbeiten. Der Fliegerarzt schreibt einen Laufzettel, beispielsweise zum Augenarzt, Neurologen, Hals Nasen Ohrenarzt, usw. Der untersucht den Piloten, und kommt zu ein Ergebnis, das er den Fliegerarzt mitteilt.

Wenn der oberste Verwaltungsmediziner dann auch in diesen Gerbäudekomplex seinen Dienstsitz hat, setzt er sich zusamen mit den Fachärzten, den Fliegerarzt, und konsultiert an den Untersuchungsvormittag. Das ist der Unterschied zwischen dem AeMC Prag und deutschen AeMC.

Für Berufspiloten hängt oft die Existenz davon ab, wie schnell eine Konsultation erfolgt.

Zusammenfassend habe ich den Verkehrspolitiker vorgeschlagen, die Chariete in Berlin zu ein AeMC aufzuwerten, mit Verwaltungssitz Flugmedizin des LBA im Gebäude der Chariete. Die Chariete weis noch nichts von meiner Idee an die Politik.

Die Chariete hat alle Facharztfakultäten im Gebäude.

25. Januar 2022: Von Sebastian S. an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]

...Charité !....

25. Januar 2022: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Horst Metzig

Schlechter hätte ich es auch nicht formulieren können. Aber so lieben wir ihn ja, den Flieger Metzig....

25. Januar 2022: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Tim Harris Bewertung: +1.00 [1]

Arbeiten die ESA Austronauten für Austrocontrol? :-)

25. Januar 2022: Von Sven Walter an Horst Metzig

Kann ich aus Gatwick nur bestätigen. Alles in einem Hause hält die Kompetenz am höchsten und die Entscheidung erfolgt am schnellsten. Zentral als ein Standort braucht man es ja auch nur für die Zweifelsfälle, allen 18-jährigen ATPL-Aspiranten, die Omas Häuschen unabhängig von der Konjunkturlage des Arbeitsmarktes verpfänden, haben ja auch meist keine Probleme, ihr Zeugnis Klasse 1 zu erhalten.

Gut gemacht, Horst. Wobei es mE nicht Berlin sein müsste, aber eine LBA-Außenstelle mit einem einzigen Mediziner, der im BMVI oder der Charité rein physisch sitzt, wäre ja ein Miniaufwand. Und immer besser als die unhaltbaren Zustände bei Teilen des LBA.

26. Januar 2022: Von Horst Metzig an Sven Walter

Nur eine Bitte, schreibt an die Bundestagsabgeordneten im Verkehrsausschuss, Berichterstatter für Luftfahrt. Ich möchte nicht alleine da stehen, wer immer anschreibt.

Ich habe die Bundestagsabgeordnete Frau Anja Troff Schaffarzyk von SPD und Herrn Jürgen Lenders von der FDP

angeschrieben. Die FDP möchte ohnehin die deutsche Bürokratie abbauen.

26. Januar 2022: Von Sven Walter an Horst Metzig
Lutz, was macht man am besten bei der neuen Koordinatorin der Luft- und Raumfahrt? Um Elektroanschlüsse für die Pampa bitten?
26. Januar 2022: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Horst Metzig Bewertung: +3.00 [3]

Wer glaubt denn hier, dass sich in Deutschland die Bürokratie abbauen lässt? Das wäre ja, als wenn man einen bösartigen Tumor mit Globuli bekämpft.

26. Januar 2022: Von Sven Walter an Dr. Thomas Kretzschmar
An muss halt Onkologen ins passende öffentliche Amt wählen :-((((

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