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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Juni 2021: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Rein formal ist das logisch. Was nicht verboten ist das ist erlaubt, folgt aus Art 2 Abs. 1 GG und Art 12 GG.

Das ändert natürlich nichts daran dass Regulierung hier ohne weiteres zulässig wäre, aber solange die nicht erfolgt ist es nun mal so wie es ist.

Und ich finde es schon ein wenig fragwürdig immer gleich nach Regulierung zu rufen.

Der Umstand dass ein PPLer das nicht darf ist übrigens kein Argument dass man es auch für Uler zwingend verbieten muss. Das ist zumindest kein Gleichheitsverstoß.

Sinnvoll ist es so nicht aber m.E. hält man das aus.
21. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Rein formal ist das logisch. Was nicht verboten ist das ist erlaubt, folgt aus Art 2 Abs. 1 GG und Art 12 GG.

Genau wegen dieser hirnverbrannten Logik müssen nun nach einem Jahrzehnt die obersten Gerichte entscheiden, ob die CUM-und EX-Gangster schuldig oder unschuidig sind! Sie haben uns allen einen Milliardenschaden zugefügt und logisch gestohlen, aber was sie taten war formell nicht verboten.

Wir Piloten lernen die Gesetze der Physik, der Mechanik und der Jurisprudenz um Schaden von Flugzeuginsassen und Unbeteiligten abzuwenden. All diese Gesetze gelten nicht für Flug-Zeugs, mehr oder minder willkürlich nicht dazu gezählt? Daß es mehrere Arten von Gerechtigkeit gibt, ist bekannt. Aber die Gesetze der Physik sind nun auch teilbar?

21. Juni 2021: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Es ist das fundamentale Grundprinzip einer freiheitlichen Gesellschaft dass alles erlaubt ist, was nicht verboten ist. Andererseits ist Art 2 hinsichtlich der Einschränkungsmöglichkeiten aber auch so weitgehend, dass man fast alles regulieren kann.

Die Kernfrage ist eher, w i e man reguliert. Und da hat die Qualität der Gesetze und Verordnungen in den letzten Jahrzehnten oftmals leider nicht wirklich zugenommen.

Umso mehr man sich in Details verliert, umso mehr Schlupflöcher bleiben manchmal übrig.

21. Juni 2021: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

...und das heißt? Im Allgemeinen: Asoziales Verhalten durch egoistische Auslegung gemeinsam erarbeiteter Regeln ist eine Kernmerkmal jeglicher Zivilisatation ? Es ist nicht verboten tagsüber auf den Boulevard zu scheißen, solange es kein Gesetz gibt, welches es verbietet tagsüber auf den Boulevard zu scheißen?

21. Juni 2021: Von Dominic L_________ an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Mir ist nicht klar, was Du jetzt hören willst. Ich denke, dem meisten Leuten (hier) ist klar, dass die beschriebene Regelung, dass alles erlaubt ist, bis es verboten ist, schon seit langem Leuten ermöglicht, den Staat und somit die anderen Mitmenschen zu übervorteilen. Das ist auch aktuell so und das wird auch in Zukunft so sein müssen. Natürlich ärgert das viele, aber was willst Du denn machen?

Was ärgert mich der Satz, wenn ich wieder zu hören bekomme: "Die (häufig AfD gemeint) sprechen wenigstens mal Probleme an!". Was für ein Unsinn. Ein Problem bemerkt zu haben, mag der erste Schritt dazu sein, es zu lösen, aber das war es dann auch schon. Als ob die Probleme der Welt nicht hinreichend bekannt wären. Aber konkrete Lösungen werden eben nicht angeboten, weil sie einfach nicht existieren - naja, bis auf "alle Ausländer rausschmeißen". Das mag ein konkreter Lösungsvorschlag sein, den ich allerdings genauso ernst nehmen würde, wie die entsprechenden Personen meinen Gegenvorschlag nehmen, doch lieber mal an der eigenen Rechtschreibschwäche zu arbeiten, um ein besserer Deutscher zu werden.

Man kann den Rechtsstaat nicht mit einem Schlag "Betrug"ssicher machen. Solange es nicht verboten ist, ist es ja kein Betrug. Man kann nur immer wieder nachbessern. Und das dauert und dauert. Und das ist gut so, denn es braucht die Zeit für's Nachdenken und Debattieren. Die Welt entwickelt sich und man wird immer hinterher hinken, weil niemand außer DIktatoren allwissend ist und schon vorher alles bestimmen kann.


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