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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. Februar 2018: Von Lutz D. an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Ich hatte im Prinzip auf Erik geantwortet und Chris, Deinen Beitrag empfand ich als ausgewogen.

Hast Recht, aus diesem Grund ist ein Studium der Astrophysik auch zu leicht, schließlich dauert das nur 5 Jahre (drei für den Bachelor und zwei für den Master), während ein Hauptschulabschluss 10 Jahre dauert ;-).

Dass ein Universitätsstudium die allgemeine Hochschulreife und voraussetzt und damit umschließt ist Dir möglicherweise entfallen, nach der ganzen Lernerei.

Es ist schon klar, dass das Niveau beim PPL ein anderes ist als bei weiteren Stufen, mein Punkt, den ich vermutlich nicht verständlich genug gemacht habe, ist, dass das jeweils einer Lizenz zugeordnete Niveau relativ betrachtet nicht besonders hoch ist - jedenfalls sind vielen Piloten bestimmte Zusammenhänge auch nach bestandener Prüfung nicht klar. Insofern halte ich die Prüfungen nicht für geeignet.

1. Februar 2018: Von Thomas R. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Ich hatte im Prinzip auf Erik geantwortet und Chris, Deinen Beitrag empfand ich als ausgewogen.

Ok, aber auch die haben sich ja nicht über den Schwierigkeitsgrad beschwert, sondern über die Relevanz und Praxisnähe, oder?

Dass ein Universitätsstudium die allgemeine Hochschulreife und voraussetzt und damit umschließt ist Dir möglicherweise entfallen, nach der ganzen Lernerei.

Inzwischen ist meine Zurechnungsfähigkeit wieder weitestgehend hergestellt ;-). Aber im Ernst: Ich denke nicht, dass man ohne schulische Vorbildung EASA-Theorieprüfungen bestehen könnte. Ab CPL werden übrigens auch Kenntnisse in Mathematik, Physik und Englisch auf gymnasialem Niveau explizit und formal gefordert.

Es ist schon klar, dass das Niveau beim PPL ein anderes ist als bei weiteren Stufen, mein Punkt, den ich vermutlich nicht verständlich genug gemacht habe, ist, dass das jeweils einer Lizenz zugeordnete Niveau relativ betrachtet nicht besonders hoch ist - jedenfalls sind vielen Piloten bestimmte Zusammenhänge auch nach bestandener Prüfung nicht klar. Insofern halte ich die Prüfungen nicht für geeignet.

Ich kann da nur über die Lizenzen und Ratings sprechen, die ich gemacht habe. Schwer zu sagen. SPL und PPL sind sicher relativ easy. Beim CBIR ist es eher die Menge an Stoff, die anstrengend wird, insbesondere wenn man es neben dem Job macht. Ich fand übrigens, dass es da sehr viele interessante Sachen gibt, die mir richtig was gebracht haben. Aber das ist eben leider nur ungefähr die Hälfte. Die andere Hälfte ist "totes" Wissen. Entweder überhaupt nicht praxisrelevant, oder auch Dinge, die man auswendig lernen muss und nach nem halben Jahr eh wieder vergessen hat. Ist es für die Praxis wichtig zu wissen, dass ein DME bei 100 und nicht 200 "Clients" anfängt, ausgelastet zu sein? Oder ist es wichtig, zu wissen, dass sowas vorkommen kann und was dann passiert? Aber ich wiederhole mich...

Deinem Punkt mit den Zusammenhängen kann ich nicht widersprechen. Bin aber nicht sicher, ob die Leute deswegen unsicherere Piloten sind. Denke, da überwiegt doch oft eher die (fehlende) Praxis bzw. "Handwerk".

Du hast ja das Beispiel mit der Aerodynamik gebracht: Schau Dir mal an, wie gut die 15-jährigen Segelflugschüler nach einer Saison fliegen. Als ob sie noch nie was anderes gemacht hätten. Weil sie es intuitiv gelernt haben. Die haben Null theoretische Ahnung von Aerodynamik. Vögel übrigens auch nicht ;-)

1. Februar 2018: Von Wolff E. an Thomas R.

@Thomas: Ich denke nicht, dass man ohne schulische Vorbildung EASA-Theorieprüfungen bestehen könnte. Ab CPL werden übrigens auch Kenntnisse in Mathematik, Physik und Englisch auf gymnasialem Niveau explizit und formal gefordert.

Das stimmt so nicht. Ich habe nur einen miesen Realschulabschluß und kein Abitur oder Studium bzw. Ausbildung und es hat mich keiner danach gefragt, egal ob beim PPL, IFR oder CPL. ATPL hätte ich auch machen können, war da schon dran, aber habe es sein gelassen, da ich nicht wusste, was ich mit dem ATPL sollte, da Linie usw nicht mehr in Betracht kam. Und so wild war der CPL nicht, da war IFR (alte Version mit 2 Tage Prüfung, habe es aber an einem Tag geschrieben) schon ein eine andere Nummer. Quasi Prä-EASA.


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