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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. April 2016: Von T. Magin an Lennart Mueller Bewertung: +1.00 [1]

"Es ist trotzdem kein Grund, alle Low-Timer über einen Kamm zu scheren und in jedem eine Gefahrenquelle"

So, und jetzt gleich wieder undiplomatisch von mir: nein, natürlich soll man nie Dinge über einen Kamm scheren. Dann darf aber niemand mehr irgendeine Meinung äußern, da Meinungen (fast) immer Verallgemeinerungen beinhalten. Mir sind pointierte und undiplomatische Kommentare lieber, die um 20% daneben liegen, als 100% korrekte und ausgewogene Allgemeinplätze.

Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass 80% der LowTimer ein Gefahrenquelle darstellen. Und 20% der HighTimer auch.

Die größte Gefahr, die ich für mich (als Midtimer ;-) sehe ist, dass ich glaube Dinge zu beherrschen, weil ich sie schon so oft gemacht habe. Und daher lass ich mir jedes Jahr für 1h bis 2h von einem FI auf die Finger schauen. Und zwar für beide Muster, die ich fliege. Und diese Awareness, sein Können von Dritten regelmäßig überprüfen zu lassen, fehlt mir bei so einigen Piloten. Und da schau ich insbesondere auf die LowTimer, die zwar 12h- und 90Tage-Regel einhalten, trotzdem aber an ihren Limits (und darüberhinaus) fliegen.

Grüsse, Thomas

5. April 2016: Von Wolff E. an T. Magin

@Thomas, genau so. Ich hätte es nicher besser (eher schlechter) formulieren können. Da ich IFR und MEP habe muss ich sowieso jedes Jahr unters "Messer" der Checkflüge, da wird mir jedesmal klar, was ich nicht mehr so richtig kann.

5. April 2016: Von Lennart Mueller an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

Und da schau ich insbesondere auf die LowTimer, die zwar 12h- und 90Tage-Regel einhalten, trotzdem aber an ihren Limits (und darüberhinaus) fliegen.

Und trotzdem ist es rechtlich einwandfrei. Daher ist es für mich unverständlich, dass solche Leute durch andere "Fliegerfreunde" künstlich unter Druck gesetzt werden, obwohl sie die Anforderungen (die ja nicht aus den Fingern gesogen worden sind) erfüllen. Als wenn der Personenkreis der GA noch mehr ausgedünnt werden müsste und konsequenterweise noch mehr Leute auf die unschöne Idee kommen sollen, die Subvention von öffentlich bezuschussten Flugplätzen in Frage zu stellen.

5. April 2016: Von Wolff E. an Lennart Mueller

@Lennardt, alles hat immer zwei Seiten. Das gesetzliche Minimas bezüglich Stundenzahl innerhalb der letzen 24 Monate mit 2 Stunden sehr gering ist, sollte jedem klar sein und ist eher für die Teilnehmer der Luftfahrt gefährlich (Meistens).

Nur mal konstruiert. Ich fliege im April 2016 13 Stunden en block VFR 1-Mot, mache dann vollkommene Pause bis März 2018, fliege sofort los und bin legal unterwegs, mache drei Platzrunden und darf dann auch wieder Paxe mit nehmen. Sorry, da graut es mir bei dieser Vorstellung.

5. April 2016: Von Roland Schmidt an Wolff E.

Aber kann man uns Piloten nicht diese Eigenverantwortung zutrauen (der Gesetzgeber bejaht das ja)?

Fühle ich mich unsicher, fliege ich mit einem FI - und nehme schon gar keine Passagiere mit.

5. April 2016: Von Wolff E. an Roland Schmidt

@Roland, da gebe ich dir völlig recht. Aber es gibt leider genug, die nicht so selbstkritsch sind. Das sind immer die mit der grö... Klappe....

5. April 2016: Von Richard Georg an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Piloten sind Sparfüchse. Aus der Praxis keine Verallgemeinerung:

Auffrischungsschulung nach 1 Stunde 3 Minuten

"Die Stunde istaber schon rum!!!"

Nicht von jemanden bei dem mann schon nach einer halben Stunde nicht weiß was man noch machen soll, sondern von jemanden der es dringenst nötig hatte.

5. April 2016: Von Thomas Nadenau an Lennart Mueller Bewertung: +1.00 [1]

Sehe ich genau so. Mir ist weniger Reglementierung und mehr Eigenverantwortung auch viel lieber.

Ich erlebe eigentlich auch nicht, dass Piloten mit Minimumstunden mit einem zu großen Selbstbewußtsein zum Übungsflug kommen. Die Kollegen sind sich ihrer Situation schon bewußt ... spätestens nachher ;-) Aber, Spaß beseite, gibt es denn tatsächlich belastbares Material, dass Piloten, die mit minimalen Stunden zur Verlängerung kommen, überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt sind?

Ich kenne die Regelung nur von der Westflug in Aachen. Aber da muss jeder, nach mehr als 90 Tagen fliegerischer Abstinenz, wieder die Freigabe vom Fluglehrer bekommen.

5. April 2016: Von Tobias Schnell an Wolff E.

Ich fliege im April 2016 13 Stunden en block VFR 1-Mot, mache dann vollkommene Pause bis März 2018, fliege sofort los und bin legal unterwegs, mache drei Platzrunden und darf dann auch wieder Paxe mit nehmen.

Wenn der Flieger N-registriert ist und Du eine FAA-Lizenz hast, brauchst Du nicht mal die 13 Stunden. Ein Flight Review alle zwei Jahre ist alles. Und das geht nicht nur mit der 172er, sondern auch mit der King Air so und (noch) auch, wenn Du in Europa fliegst.

Tobias


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