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UK CAA = keine ZUP = keine Cessna SID = alles eigentlich sehr pragmatisch
Wobei sich die Frage auf die Lizenz bezog und meines Wissen (noch) kein Pilot die Korrosionsprüfung benötigt.
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kein Pilot die Korrosionsprüfung benötigt.
vielleicht aber beim LBA jemand, in mancher Burostube damit falls man sich nicht bewegt nichts passieren kann lol |
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Ich habe gerade mit AustroControl telefoniert. So einfach geht es wohl leider nicht mehr mit der Lizenzverlagerung. Man muss auch das Medical transferieren. Hierzu müssen beim PPL die medizinischen Berichte angefordert werden und das LBA muss ein entsprechendes Formular unterschreiben. Gerade bei deutschen Lizenzen soll es "aus gegebenem Anlass" Probleme geben. Der ganze Prozess soll dann 2-3 Monate dauern.
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Nachtrag: Ich habe gerade mit dem LBA dazu telefoniert. Medizinische Unterlagen sind dort auf Grund Datenschutz nicht verfügbar und man würde im Formular der Autrocontrol nur "unknown" ausfüllen. Dies wiederum reicht aber der Austrocontrol nicht. Die Dame dort will nun klären, wie man weiter damit umgeht.
Ist ein Transfer nach England leichter?
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Hallo Carlos. Einen Fred mit gleichlautendem Thema hatten wir vor Kurzem schon einmal, siehe hier: https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2015,02,23,12,3225078 Dort habe ich meine Erfahrungen mit UK CAA PPL(A) reingeschrieben, inbesondere bzgl. des Medicals.
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Dein Fliegerarzt hat doch die Historie deiner Medicals. Wenn du ihn vom Datenschutz befreist, sollte doch Autrocontrol die Daten bekommen und zufrieden sein.
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Ausserdem: Vielleicht liegt es daran, dass ich so nahe an AUT wohne, aber auch die Fliegerärzte in UK sind dank Ryanscare und SleazyJet relativ einfach zu erreichen. Das gilt übrigens nur 1x fürs Initial Medical, die weiteren macht auch ein deutscher AME. Hier hat die EASA (bis auf die Sprache) komplett vereinheitlichte Formulare für die Untersuchungsberichte geschaffen.
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Lass die vom LBA zuhause gehe bzw spreche mit deinen Arzten wo du die Medicals in der Vergangenheit gemacht hast
Fur UK CAA brauchst du 1 Antrag auf Medical (von jedem Medical) 2 Untersuchungsergebniss 3 EKG
langt alles per email, dann mit Antrag zur CAA senden ca 10-12 working days dann hast du deine EASA GB PPL
wichtig ist das du mit CC alle Gebuehren bezahlst
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Hallo Carlos, das LBA hat sich aus Gründen, die wohl nur das LBA kennt, entschieden, die Existenz von Medicals in Deutschland pauschal abzustreiten. Zumindest ist das meine Erfahrung, die ich hier ja auch schon länglich beschrieben habe...
Bevor man jedoch nach Österreich ausflaggt, sollte man ggf. einen Blick auf deren Homepage werfen und sich die Preisliste durchlesen. Im Vergleich zu Österreich sind die deutschen Gebühren nämlich relativ moderat...
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Hier nochmal ein weiterer Nachtrag: Auf der Seite der CAA steht folgendes:
PLEASE NOTE
The UK CAA has been advised by the German Authority (LBA) that, due to German national law concerning Data Protection, the LBA are unable to facilitate the transfer of pilot medical records from Germany to other States.
It is therefore not possible to proceed with transfers of State of Licence Issue from Germany (LBA) to the UK (UK CAA), or indeed any other state, as the whole certificatory medical record of pilots must be held by the state to which a licence is transferred.
Please note that German pilots’ licences are fully valid in all EASA member states.
Ich habe heute dort angerufen. Ein Initial Medical durch einen UK Arzt ist nicht möglich, da es bereits in einem anderen EASA Land ein Medical gibt. Dies ist nach EASA wohl verboten, war aber unter JAR erlaubt. Auch ein Ausfüllen durch den Fliegerarzt geht nicht, die Übertragung muss vom LBA kommen und dies ist aus bekannten Gründen nicht möglich.
Somit gibt es wohl aktuell keine Möglichkeit, eine deutsche Lizenz auszuflaggen.
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> Somit gibt es wohl aktuell keine Möglichkeit, eine deutsche Lizenz auszuflaggen.
Gefickt eingeschädelt vom LBA.
So bleibt die Arbeit im Land, wenn man doch noch was finden würde gegen die Cessna-Flucht.
Das erwartete Behördenshopping in Europa geht dann wohl ohne Deutsche.
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Es ist mit Sicherheit nicht das Motiv beim LBA, die Arbeit im Lande zu halten, die kommen hervorragend auch ohne sie aus. Ich halte es für eine bloße Niedertracht, der "Kundschaft" das Leben zu vermiesen, falls sich der Untertan erdreistet, der "Obrigkeit" ein Schnippchen schlagen zu wollen.
Vic
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Hahaha.
Datenschutz.
Wie geil.
Heute, Verlängerung Medical. Ich musste ein Schreiben unterschreiben, das dem Fliegerarzt erlaubt, meine Daten und Ergebnisse "auf pseudonymer Basis" an das LBA zu schicken. Nein, nicht die Kopie des Medicals. Sondern die Daten. Alles rein anonym, natürlich, bis auf die Kleinigkeit, dass sowohl mein Geburtsdatum, als auch meine Unterschrift mit auf dem "anonymisierten" Formular nach wie vor drauf sind. Klar, das kann jeder zurückverfolgen. Verweigerung der Unterschrift führt wohl zur Verweigerung des Medicals. Habe ich jetzt nicht so genau wissen wollen, ich würde gerne meine Lizenz irgendwann haben.
Wieso das LBA die konkreten Daten haben will, ist mir unklar..... Was will es damit, wenn sie doch vermeintlich anonym sind ?? Oder anders: wieso will es Daten, die es lt. Datenschutz eh nicht verwenden kann, da sie ja anonym sind ? Verar***en kann ich mich selber....
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Ein Initial Medical durch einen UK Arzt ist
nicht möglich, da es bereits in einem anderen EASA Land ein Medical
gibt. Dies ist nach EASA wohl verboten, war aber unter JAR erlaubt.
Also muss man warten, bis das aktuelle Medical ungültig wird?
The UK CAA has been advised by the German
Authority (LBA) that, due to German national law concerning Data
Protection, the LBA are unable to facilitate the transfer of pilot
medical records from Germany to other States.
So Schweinereien wie die ZÜP funktionieren ja auch durch Datenschutzaufhebung per Unterschrift, aber hier auf einmal nicht? So gesehen müsste ein Schreiben des Antragstellers reichen, um den Transfer zu erlauben.
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hallo, kann ja nur aus datenschutz..... sein das wenn die UK CAA anfragt nichts ubergeben wird
wenn jedoch der Antragssteller expliziet eine Freigabe gibt kann / sollte doch die eigenen Daten nicht vorenthalten werden? oder doch???
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Natürlich ginge das, wenn man wollte. Das wird mit Einverständnis des Patienten täglich zigtausendfach in Deutschland gemacht für die Kommunikation von Krankenhäusern mit Sozialversicherungsträgern. Allerdings geschieht diese Weitergabe im medizinischen/sozaialrechtlichen Bereich aufgrund gesetzlicher Bestimmungen, die Rechtssprechung ist etabliert.
Aber ein ganz simples Verfahren wäre, daß Kollege Kirklies vom LBA als mitbehandelnder Arzt auftritt (ist er ja, wenn er sich mit der Akte befasst. Sicherheitshalber kann sich der Pilot sich mit der Weitergabe der Daten einverstanden erklären) und als solcher dann als Arzt aus dem LBA die Akte an die ausländische Behörde weitergibt.
Wie gesagt, wenn man sich wollen traute, zu können, wie man darf. Derzeit sind erstmal manche beleidigt.
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Ich hätte mich dumm gestellt und ein initial Medical in UK gemacht.
Damals bin ich zum Arzt in UK (Ich kennen einen der in Kalkar wohnt, wo nicht schnell gebrütet wird)
und hatte 2 Medicals. Schon war alles in Butter.
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Wenn Dir das "Pseudoanonyme" nicht liegt-in Österreich werden alle Daten an die Behörde geschickt ohne sich die Mühe einer Anonymisierung zu machen. Jene Fliegerärzte die sich dieser Vorgangsweise widersetzt haben wurde von der Behörde die Befugnis entzogen, haben in der Zwischenzeit jedoch vor Gericht Recht bekommen und müssen weiterarbeiten dürfen.
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