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Bei mir im Sommer Umregistrierung meines neuen Fliegers: eine Woche.
Im Dezember Verkauf meines alten Fliegers nach Slowenien (bleibt aber deutsch zugelassen): dreieinhalb Wochen.
zwei verschiedene Sachbearbeiterinnen.....
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Ich würde möglichst ein Kennzeichen empfehlen, das nicht in den Zuständigkeitsbereich von Frau Ma. Ga. fällt . Siehe Organigramm : https://www.lba.de/DE/LBA/Organisation/Abteilung_T/T4/T%204_Zustaendig.html?nn=699726
Vic
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+1 (hätte ich das nur vorher gewusst... Aber D-EGZZ passte so schön).
Kostprobe?
"Die Bill-of-Sale hat einen schwedischen Briefkopf. Daher benötige ich eine Nicht-Eintragungsbescheinigung aus Schweden, die Löschungsbestätigung aus Dänemark reicht nicht" (Hintergrund: Flugzeug Dänin, Händler Schwede).
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Servus Viktor,
genau die Dame M.G. hat die dreieinhalb Wochen beim Umschreiben meiner alten Maschine zu verantworten....
Thomas
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Drei Wochen wären mir ja keine Zeile wert, wir sprechen über viele Monate ..... . Ich bin immer wieder verblüfft ohne Ende, wie sehr unsere toughen businessmen kuschen vor der Obrigkeit, wenns mal wieder um versuchte Verscheisserung durch Ämtler geht, die sich entweder doof stellen - oder tatsächlich zu doof sind, die x-mal erklärte Sachlage zu kapieren und mit Kompetenz das Anliegen des Kunden zügig zum Abschluß zu bringen. Drei Wochen sind für mich die Grenze für Standard-Angelegenheiten beim LBA. Danach gibts sofort eine Beschwerde bei Frau Urban, Chefin dieser Abteilung. Nach weiteren 2 Wochen geht eine Beschwerde wegen Verschleppung und Untätigkeit zum Präsi, im Effekt dessen Vorzimmerlinde. Wenn denen das wöchentlich passiert, dürfte langsam der Druck an die Zuständigen weitergeleitet werden, weil Sowas lästig wird. Sie müssen ja immer ein Antwortschreiben an den Beschwerdeführer verfassen. Nichts sagen bringt überhaupt nichts, man muß nur in einer knappen Zusammenfassung des Vorgangs knallharte Argumente bringen, auf welche Weise von der betreffenden Person - und anderen im LBA - Dummfug bis zum Erbrechen produziert wird. Ich betone aber, daß es im LBA durchaus extrem kooperative Sachbearbeiter gibt, denen ich auch jeweils einen besonderen Dank ausgesprochen habe für herausragenden Service - in Relation zum Standard im LBA . Es tut mir für diejenigen Leid, weil sie für das miese Ansehen des Amtes nichts können. Wie schon mal beschrieben: Es mag vielleicht im Vergleich mit Autozulassungen der zehnfache Aufwand beim Flugzeug sein, aber in der Realität dauert Sowas eher hundertfach länger. Und das noch, obwohl sich in dieser Abteilung an die 10 Nasen den A*** wärmen bei etwa 20 000 zu betreuenden Flugzeugen. Eine ländliche KFZ.Zulassungsstelle hat weniger Ämtler bei locker jenseits 100 000 Fahrzeugen, die garantiert öfter herumregistriert werden als die paar Fliegerchen. - Unfassbar ........
Vic
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Alleine die Tatsache, das es für Kennzeichenblöcke verschiedene Mitarbeiter gibt. Das wundert mich dann schon sehr. Und einen Flieger ummelden ist auch kein Hexenwerk bei einer Behörde. Was soll da groß passieren? Ist der Flieger versichert, hat er eine gültige JNP, ist der Halter Deutscher/Europäer, ist das IHP anbei, ist der Flieger unbelastet. Das war es doch schon. Was soll daran 4 Wochen dauern? alleine die Anfrage beim Amtsgericht Braunschweig wegen der Belastung kann ein paar Tage dauern. Aber der Rest ist doch hausintern innerhalb weniger Stunden erledeigt. Oder denke ich viel zu einfach?????
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...... man muß ja auch noch Raucherpausen, soziale Kontakte, wöchentliche Sitzungen wegen Komplexität des Geschäftsbereichs mit einrechnen .....
Vic
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Da lobe ich mir die FAA. Trust Ummeldung innerhalb weniger Tage.
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Muss für die Eintragung in die Rolle überhaupt ein IHP dabei sein?
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Sollte, muss aber nicht... - ich habe letztes Jahr im Begleitschreiben erwähnt, dass das IHP in der Werft in Arbeit ist und hatte 7 Tage später meine Dokumente zurück... - war natürlich auch nicht angesprochene Dame... 8-)
Das IHP habe ich dann ca. 7 Wochen später zur Genehmigung eingereicht und in der Zwischenzeit bis zu dessen Genehmigung nichts mehr vom LBA gehört.
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Die Anfrage an das Amtsgericht Braunschweig bezüglich der Belastung eines Fliegers ist ein Anruf von weniger als 2 Minuten Dauer. Ich habe dies mal gemacht und war erstaunt, wie schnell, flott und kompetent die freundliche Dame dort Auskunft gab. Das kann m. E. nach kein Argument für die lange Bearbeitungsdauer des LBA sein...
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Also ich habe 100% nur Positives über die LBA-Leute ( in diesem Bereich!!!) zu berichten. Segelflugzeug aus Belgien: 00 Kennzeichen zwei Wochen. Rollenänderung Emeraude ( 2001) eine Woche, Rollenänderung Bo207 ( 2014) eine Woche. ELT & HEXAcode xponder eine Woche...
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Ja, Hubert, ich hab ja auch deutlich gemacht, daß wohl die meisten Beschäftigten dort oft verblüffend kooperativ sind. Aber gewisse Abteilungen bzw. Insassen sind unfassbar ***** , Details unserer absurden Komödie gibts mal, wenn wir uns mal treffen.
Vic
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Ich kann die positive Erfahrung beim Ummelden einer 2-Mot in 2013, sogar bei der besagten Dame bestätigen. Alles erledigt innerhalb einer Woche, obwohl noch kein neues IHP vorlag. Mann sollte bei negativen Erfahrungen immer auch die Randumstände wie z. B. fehlender oder fehlerhafter Unterlagen und dgl. kennen um sich ein Gesamtbild machen zu können.
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ja, Kennzeichenblöcke für versch. Mitarbeiter.... ...wehe wenn da mal jemand der zuständig ist krank wird oder länger Urlaub hat !
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Hallo allerseits,
wir stecken mit unserem Flieger jetzt auch an entsprechender Stelle. Vom LBA avisierte Wartezeit beträgt wohl ca. 2-3 Wochen.
Mich würden in diesem Zusammenhang nun zwei Dinge interessieren:
1. Das Flugzeug hat ein MTOW von 1150kg (Socata TB10) und ist D-reg. Es fällt damit ja, wenn ich mich nicht total irre unter ELA-1. Ist hier ein IHP noch notwendig oder ist dies obsolet? Das Triebwerk hat die TBO (12 Jahre) zeitlich überschritten und läuft dementsprechend mit entsprechenden Zusatzprüfungen.
Ist in diesem Zuge das IHP komplett entfallen oder durch etwas anderes ersetzt worden?
Vielleicht ist hier von Vorteil, dass die Werft tatsächlich dieselbe bleibt, wie beim alten Besitzer.
2. Wenn der alte Eintragungssschein und die Versicherungsbestätigung auf dem Weg zum LBA sind, so darf das Flugzeug bis zum Erhalt des neuen Eintragungsscheins nicht geflogen werden, oder?
An sich ist das ja nur ein Verwaltungsakt. Das Lufttüchtigkeitszeugnis ist gültig und eine Versicherung liegt vor.
Vielen Dank im Voraus für jede hilfreiche Info.
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Ad 1: Das IHP wird nicht obsolet nur die Genehmigung durch Behörde oder CAMO ist nicht mehr notwendig, das kannst Du selber machen. Eine Überschreitung der TBO hat keine Rückwirkung auf das IHP. Nur hat das IHP eine Wirkung auf die TBO. Die meisten CAMOs sind immernoch gerne behilflich bei der Erstellung, müssen das aber natürlich berechnen.
Wenn die Werft nicht allzu weit weg ist kann man mit dem Flieger da bleiben, aber andere Prüfer/Werftwn haben andere Erfahrungssätze mit dem Muster und können Schwachstellen finden für die eine alte Werft "betriebsblind" geworden ist. Eine Werft in der Nähe böte ggfs auch die Chance selber in die Wartung eingearbeitet zu werden und dann auch die Pilot/Owner Maintenance beigebracht zu bekommen. Das kommt aber auf den jeweiligen Betrieb an ob das möglich und/oder gewünscht wird.
Ad2: Kein Papier, kein Flug. Dauert aber i.d.R nicht soo lange.
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Danke, das klingt ja schonmal nicht schlecht. Mich würde aber interessieren, ob ich für die Ummeldung (Änderung in der Luftfahrzeugrolle) das neue IHP mitschicken muss, oder ob dies nun wegfällt, wenn sie es eh nicht mehr genehmigen müssen.
Mit der Werft ist schon passend. Die Werften gehören zusammen, aber es ist ein anderer Standort und damit auch anderes Personal. Für mich perfekt dabei: Die Werft ist ca. 100m von der Hallle entfernt, in der das Flugzeug steht.
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Nee das IHP muß nicht mitgeschickt werden. Auf dem Formular steht drauf was weg muß. Also unterschreibenes Formular, Eintragungsschein, Persokopie. Versicherungsbestätigung schickt die Maklerin oft per Email.
Nicht vergessen ELT und Lustfunkstelle umzumelden.
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Also Ich musste für meine Ummeldung letztes Jahr im Mai eine neues halterbezogenes IHP mitsenden!
Meine Werft druckte eines mit meinem Namen für 300 Euro, welches dann vom LBA unterschrieben und bestätigt wurde...natürlich auch gegen Gebühr (nochmals 400 Euro) --Diese Rechnung kam aber erst nach 10 Monaten
Ach so Kosten: Ummeldung ELT NUR 50.- und die Eintragung in die Rolle ist mit 72,15 Euro auch richtig günstig!!!
Grüße Oliver
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Tja, da hättest Du mal entweder 2 Monate gewartet oder Dich in eine überwachte Umgebung geflüchtet, zB Camo+ des DAEC, da habe ich ein -vom LBA nicht mehr zu genehmigendes - IHP für 250€ bekommen.
Aber das liegt jetzt für ELA1 alles hinter uns.
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Nachdem es hier im Forum meistens (egal ob berechtigt oder nicht) Kritik hagelt, wenn es um's LBA geht, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich auch mal äußerst positiv zu äußern: Ich wurde gestern vom LBA positiv überrascht. Eine umfassende Änderung in der Luftfahrzeugrolle für mein D-EG**-Kennzeichen wurde innerhalb von einem (!) Tag durchgeführt und ich hatte den neuen Eintragungsschein kurz darauf in der Post. Praktischer wäre natürlich, wenn man das online (oder wenigstens digital) erledigen könnte, aber trotzdem sehr erfreulich.
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Ich würde an Deiner Stelle sofort Lotto spielen!!
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Manche Dinge funktionieren überraschend schnell, andere gar nicht und das auch noch langsam. Ich kenne beide Erfahrungen mit dem LBA. Es hängt vom individuellen Sachbearbeiter ab.
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;)
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