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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. November 2014: Von Erik N. an Lutz D.
Was ist eigentlich der Konsens, ab wieviel h/a man "in Übung" bleibt. Ich habe mir vorgenommen, wenn ich mal groß bin und den Schein habe, jede Woche mindestens eine Stunde zu fliegen, entweder Strecke (dann werden es ja eh mehr), oder halt nur mal um die Häuser, aber das auch konsequent. Das wären dann meiner Berechnung nach 50-80 Stunden. Das sollte als Mindestvolumen doch eigentlich reichen ?
5. November 2014: Von Wolff E. an Erik N.
Wann hast du denn Prüfung?
5. November 2014: Von Malte Höltken an Erik N.
Naja, es kommt nicht auf die Stundenzahl alleine an. 500h in der Cessna 400 mit 95% Autopilotfliegerei sind anders zu bewerten als 100 Stunden in einer D11 an der Nordsee.

Im Segelflug gibt es dieses hier: https://www.trainingsbarometer.de/
5. November 2014: Von Lothar Ka an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
in Übung bleiben bedeutet für mich nicht nur den Flieger zu beherrschen, sondern auch in unterschiedlichen Wetter- und Verkehrssituationen entspannt und gelassen fliegen zu können.
Wenn ich 200 h/a bei "O" fliege, können mir 5 km Sicht und 1.000 ft Ceiling im hügeligen Gelände schon Stress bedeuten...
Wenn ich schon angespannt starte, bin ich nicht in Übung - egal, wieviel ich vorher geflogen bin. Dann vertrage ich nur noch bedingt zusätzlichen Stress, bevor ich anfange Fehler zu machen und den Überblick/Orientierung verliere. Ein Bekannter hat so nachts einen einfachen ILS Approach vergeigt und das zeitliche gesegnet.
Von daher gehört für mich auch dazu, mich stressigen Situationen zu stellen und dabei zu entspannen - aber innerhalb meiner Grenzen, die dadurch erweitert werden.
Als ich mit der PPL Fliegerei anfing, bin ich in den ersten 20 h nach jedem Flug nass geschwitzt und weißen Knöcheln ausgestiegen....
5. November 2014: Von Erik N. an Wolff E.
Gute Frage, ich bin gerade dabei, die Theorie zu büffeln. Denke mal wenn ich die habe, dann gehts recht schnell. Anfang nä. Jahres ist realistisch. Jetzt in der Vorweihnachtszeit wird das eng, man hat ja auch einen Job..
5. November 2014: Von Alexander Callidus an Erik N.
50-80h/a? Das wäre weit weit überdurchschnittlich viel. Dieses Forum ist nicht repräsentativ. Alle zwei Wochen solltest Du aber schon fliegen. In meinem Verein wird der Median so bei knapp 20 Std liegen. Das ist nicht viel, reicht aber locker für gutmütige langsame Flieger (Falke, Aeroprakt 22, Cessna 15x). Wenn Du komplexere Flieger fliegen möchtest, brauchst Du auf jeden Fall mehr Stunden pro Jahr. Das merkst Du aber, wenn Du selbstkritisch bist.
5. November 2014: Von Markus Doerr an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
50 bis 80h ist nicht viel.
Aber warum soll jemand der viel fliegt einen Bonus bekommen?
Ich hab schon 2mal meinen Schein mit einem licence proficiency check verlängert, trotz mehr als genug Stunden.
Es schadet niemand mit einem Fluglehrer/Examiner zu fliegen, oder?
Gerade wenn man viel fliegt, dann schleichen sich so kleine Fehler ein, die man selber nicht merkt.
Stichwort: complacency. Wenn ich die meiste Zeit allein fliege und damit meine ich single pilot, dann hab ich keine 2. Instanz die mich überprüft.
Wenn dir der Prüfer sagt,
- dass du das Fahrwerk zu spät rauswirfst, dadurch dir einfach zu viel workload in einem Moment machst, wo es eh schon heftig ist,
- dass sich bei dir an deinem Heimplatz dieses und jenes eingeschlichen hat,
- dass du mal mehr auf deine Funkkünste schauen sollst
- .....
Sowas merkst du nicht allein, auch nicht bei 150h im Jahr.
5. November 2014: Von Alfred Obermaier an Markus Doerr
Yep Markus. Genauso isses.
Einem Freund von mir sage ich bei (fast) jedem Übungsflug, er möge dem Motor nur soviel Aufmerksamkeit gönnen wie er tatsächlich braucht. Aviate, Navigate, Communicate.
My 2 Cents

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