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Hast Du das G1000 logfile von der SD Karte (top right mfd slot)?
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Karten Slot war leer.
Hier das log von flightaware.com. En route 80 knoten Gegenwind. Nicht gerade gut in einer langsamen C208. entsprechend niedrige ground speed. Auch ein Flug Schottland-Keflavik (normalerweise kein problem) war nicht moeglich. Safety first.
https://www.flightaware.com/live/flight/N674TA/history/20231122/1329Z/BIEG/BIKF
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Tolles Video. Bedingungen bei denen Schönwetterpiloten wie ich definitiv nichts verloren haben.
Kommt das Anti Ice da eigentlich an seine Grenzen oder kann man mit so einer Caravan da praktisch unbegrenzt drin bleiben?
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TKS, ein anti-ice Gel, dass ueber mikroskopisch kleine Oeffnungen an Fluegelvorderkante, Streben und Hoehenleitwerk gepumpt wird, funktioniert recht ordentlich. Allerdings reicht der Vorrat (20USG) nur ca 2:45h, bei "high" Stellung nur die halbe Zeit. Grundsaetzlich sollte kein Flugzeug dauerhaft in Vereisungsbedingeungen fliegen. Bei Jets ist das in der Regel kein Problem, da man nur kurzzeitig durch Vereisungsbedingungen steigt oder sinkt. Unfaelle gibt es typischerweise beim holding in Vereisungsbedingungen (zB ATR42) oder bei der Landung. Die C208 fliegt natuerlich viel laenger in diesen Bedingungen da man nicht so leicht steigen kann. Die C208 packt auch extrem schnell Eis auf an dem dicken Fluegel und allen anderen Teilen. Ist eben eine fliegende Schrankwand. Daher: immer Vorsicht bei Vereisung. Entweder steigen, sinken oder Umdrehen, denn man kommt ja aus Gebieten ohne Eis.
Bild: Eisansatz am Reifen einer C208. Der Rest ist durch TKS (einigermassen) geschuetzt.
Weitere Photos: Eisansatz an einer C182T im approach auf CYYR Goose Bay Canada vor einigen Jahren. Hier ist die Toleranzgrenze eindeutig erreicht. Man sieht, was Eis mit einem Flugzeug macht. Eindeutiger Pilotenfehler von mir. Ich hatte die Vereisungsbedingungen als nicht so schwer eingeschaetzt.
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TKS-"Gel" kenne ich nicht. Bei mir ist es ein dünnflüssiges-Alkoholgemisch und reicht in meiner Version der SR22 für max 45 Minuten, im Modus "High" nur 30 Minuten. Ist keine "FIKI"-Version, aber man kann sich damit aus icing conditions "retten".
Die 2 Mal wo ich es brauchte hat es perfekt funktioniert, Flächen, Elevator, Prop und Frontscheibe blieben eisfrei.
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Alexis, Du hast aber leider keine 20 Gallonen davon im Tank ;-/
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Nein, ich habe nur 11 Gallonen, aber wie gesagt ist die Maschine auch nicht FIKI.
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Verwechselst du da vielleicht Gallonen und Liter?
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Ja, natürlich totaler Quatsch ... 11 oder 12 Liter, nicht Gallonen!
Danke!
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ADSB Daten sind natürlich nur sehr spärlich, aber wie sagt man so schön: Besser als Nichts.
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Ist das jetzt die nächste Daten-Krake wie Flightradar24? Hoffentlich mit obligatorischen opt out? ;-)
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Durch opt-out wird man solchen Websites nicht beikommen. Hat man sich (vermeintlich) überall ge-opt-outed, wird einfach die nächste Website hochgezogen. Die Transponder-, Flarm- und ADS-B-Daten sind unverschlüsselt und somit mit günstiger Hardware einfach abgreifbar.
Die einzige Möglichkeit ist eine klare gesetzliche Regelung, wie es sie z. B. bei der Funkaufzeichnung gibt. Hier sorgt das deutsche Fernmeldegeheimnis dafür, dass weder LiveATC noch eine andere Website (legal) den deutschen Funk bereitstellt.
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Ich finde es eine Anmassung ungefragt getrackt und wenn alle meine Flugwege im Internet veröffentlicht zu werden. Bin gespannt was bei meinem Datenschutz Einwand gegen Flightradar24 raus kommt. Die Schweden lassen sich aber unendlich viel Zeit!
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Nein. Ist ein flug analyse tool für piloten.
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Nur zufällig an den Letzten.
So grauenhaft wie manche Funken kann ich verstehen dass man sich an das Fernmeldegeheimnis klammert. Ansonsten ist es ein unnötiges Relikt aus der Telegraphen-Zeit. Viel besser wenn es öffentlich ist wie im Rest der Welt.
Angeblich fällt in Ösiland 2025 das Amtsgeheimnis. Muss man sich mal vorstellen... mit Steuergeld Geheimnisse finanzieren. Ohne Recht auf Auskunft. Unmöglich.
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Woher sollte jemand wissen, dass Du persönlich in dem Flieger bist? Sind Flugwege persönliche Daten?
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"Deutscher Funk".... was wenn man den zB grenznah im Ausland empfängt. Fliegen ist Bewegung ist global. Sonst kann man auch zu Fuß laufen.
"Siss is se tschermen reidio, u masd not lissen tu siss!"
Am besten für jedes Land ein eigenes Funkgerät einbauen mit anderen Frequenzen. Scherz.
Nicht falsch verstehen, finde es nur schade wie weit wir zurückfallen weil wir uns mit so einem Zeug aufhalten. Alleine wie viele tolle Videos (so wie das von Guido) es bei uns nicht gibt wegen Gesetzen die 100 Jahre alt sind. Fail.
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Eine Webseite, die die KFZ-Kennzeichen veröffentlicht, die vor dem lokalen Bordell parkt, veröffentlicht auch keine persönlichen Daten. Woher soll denn jemand wissen, ob Du gefahren bist?
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Woher sollte jemand wissen, dass Du persönlich in dem Flieger bist? Sind Flugwege persönliche Daten?
Zum Beispiel weil er Dich kennt. Oder weil er weiss, dass Du der einzige Halter bist und der Flieger nur auf Dich versichert ist. Oder weil er weiss dass Dein Auto am Flugplatz steht. Oder, oder.
Natürlich sind Tracks von Privatflugzeugen personenbezogene Daten...genauso wie Autokennzeichen auch.
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Der einzige YouTuber, bei dem ich schon einmal gesehen habe, dass er Funk wegfiltert, ist Mickie Lang. Und das war in österreichischem Luftraum. Andere geben regelmäßig den deutschen Funk wieder, z. B. Pilot Frank. De facto sehe ich die gesetzesbedingte Innovationsbremse eher bei Diensten wie LiveATC. Und dass Behörden auf ihr Amtsgeheimnis pochen haben jetzt auch nicht die Österreicher erfunden. Dazu muss man sich nur mal das Zitat unten auf der Website fragdenstaat.de anschauen.
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@Markus, Malte, Thomas: Wenn ihr euch für den Datenschutz in Europa stark machen wollt, empfehle ich eine (finanzielle) Unterstützung des Vereins noyb: https://noyb.eu/de
Die dort engagierten Personen haben bereits einen beachtlichen Track Record bei der Durchsetzung der DSGVO in diversen Fällen.
In Deutschland gibt es noch die Gesellschaft für Freiheitsrechte mit einem leicht anderen Fokus, aber ähnlichen Zielen: https://freiheitsrechte.org/
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Wieso sollten wir zurückfallen, wenn wir durchsetzen, dass persönliche Daten in der Kontrolle der jeweiligen Person liegen? Wovon zurückfallen? Wogegen zurückfallen?
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Nun sei mal nicht so pingelig mit Rechten und Eigentum und so. Wenn die Flugdaten uns allen gehören, gehört auch Patricks iPhone uns allen. Man muss es nur konsistent halten.
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- Woher sollte jemand wissen, dass Du persönlich in dem Flieger bist? Sind Flugwege persönliche Daten?
Ich denke die Diskussion ist hinlänglich geführt, juristisch bewertet und im wesentlichen durch den Grundsatz des Datenschutz berücksichtigt - wenn es Daten in einem Bestand gibt die Personenbezogen sind, dann ist die Gesamtheit so zu behandeln als ob es alles Personenbezogene Daten sind.
Es gibt Kombinationen von Flugzeugen, Versicherung und EigentümerPilot, bei denen eine Zuordnung von Kennung zu Pilot "ohne weitere Aufwände" (= sofort und 1:1) möglich ist. Der Gesetzgeber hat das damit ausreichend und hinreichend beleuchtet mit dem Resultat eines Einzelexistenznachweis als schlagenden Kriterium - es reicht ein Beispiel und die Schranke geht runter.
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Datenschutz wird m.E. in Europa missverstanden.
Wirklicher Datenschutz bedeutet Datensparsamkeit - ein Unternehmen und eine Behörde sollte nur sammeln und speichern dürfen, was sie zur Erbringung der jeweiligen Dienstleistung für ihre Kunden tatsächlich benötigt, und natürlich bei personenbezogenen Daten mit dem Einverständnis des Eigentümers. Jedes "mehr" sollte auch ohne opt-out schlichtweg verboten sein und wirksam überwacht. Umgekehrt sollten nicht-personenbezogene Daten, oder welche wo der Personenbezug entfernt wurde, beliebig gespeichert werden dürfen. Dem ist nicht so, zumindest nicht in der herrschenden Praxis, und das in beide Richtungen.
Wir generieren einen Wust an Zustimmungserklärungen, die aus Bequemlichkeit von >90% der Menschen ungelesen unterschrieben werden, und kontrollieren sowieso nur die Unternehmen, die ihren Sitz hierzulande haben - und so erlauben wir faktisch den ausländischen, aber auf dem hiesigen Markt bzw. Internet aktiven Unternehmen alles mit ein wenig bürokratischem Overhead (was große Unternehmen nie stört, im Gegenteil sie vor den kleinen Startups schützt. Andererseits sind wir wer-weiß-wie pingelig und sehen für absolut sinnvolle Datenverwertungsmöglichkeiten unnötig viele Hürden, beispielsweise bei der Verarbeitung von anonymisierten Daten, bei der Verwendung von Daten von (freiwillig verteilten) Business Cards und so weiter.
Sorry für den Rant, mir ist klar dass das jetzt nicht besonders analytisch oder juristisch korrekt war, aber ich halte unsere Art des Datenschutzes für einen Irrweg der gleichen Größenordnung wie das amerikanische Konzept der nicht vorhandenen "reasonable expectation of privacy".
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