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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. April 2014: Von Lutz D. an 

Ja, klasse, was da mit Hilfe von Augmented Reality möglich werden wird, das wird auch auf uns Piloten sehr bald in Form von Google Glass zukommen.

https://www.youtube.com/watch?v=CA09Mmfi2w0

14. April 2014: Von Fliegerfreund Uwe an Lutz D.

Flugleiter sind aus meiner Sicht ein absoluter Luxus in der Luftfahrt, den es bald in dieser Form auch aus Kostengründen nicht mehr geben wird.

14. April 2014: Von Thore L. an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +2.00 [2]
Ja, Uwe. Wenn nicht die meisten Flugplätze vorher pleite gegangen sind. Das ist die Gretchenfrage: schaffen es die Plätze zu überleben, solange die Kosten zu hoch sind?

Und natürlich würde sich das schnell ändern, wenn wir das alle wollten! Wenn alle Piloten bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Thema ansprächen und dagegen wetterten, wären wir das auch bald los.

Solange da aber immer noch ein paar Hanseln was von "naja, so schlimm ist da ja eigentlich nicht" und "mir hat ein Flugleiter auch schon mal aus einer brenzligen Situation geholfen" und so faseln, tut sich da nichts. Wenn wir die Flugleitervertreter einen nach dem andern mal kurz hinter die Halle ziehen würden, wäre der Spuk bald vorbei.
14. April 2014: Von Philipp Tiemann an Fliegerfreund Uwe
Weiß nicht. Das "Problem" ist, dass das Thema Flugleiter" die "große Luftfahrt" (die, die politisch was bewegen kann) ja praktisch nicht trifft. Die trifft nur das Thema "ATC und deren Kosten" und da tut sich ja was, siehe oben.

Es betrifft nur die kleinen Plätze, also uns wenige, die Hobbypiloten. ;-) Und die machen den Kohl einfach nicht genug fett.

Es könnte also in der Tat sein, dass bald an Regionalflughäfen, wo die Boeing reinkommt auf dem Turm keiner mehr sitzt, während auf dem Sonderlandeplatz Hintertupfingen für jeden Start der 150er ein Flugleiter da sein muss...

Man soll die Dinge aber auch nicht überspitzen. An o.g. Regionalflughäfen wird natürlich trotzdem reichlich Personal (bloß eben evtl. nicht ATC) vor Ort sein. Das primäre Ziel der FoF-Initiativen ist es ja, dass unter bestimmten Gegebenheiten geflogen werden kann, auch wenn gar keine Dritte Person am Platz ist.
14. April 2014: Von Daniel K. an Philipp Tiemann
ein Flug- oder Verkehrsleiter hat aber auch jeder Verkehrsflughafen ;)
14. April 2014: Von Philipp Tiemann an Daniel K.
Das habe ich versucht zu verdeutlichen. ;-)
14. April 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Lutz D.
@Lutz D.:
ich glaube auch, dass wir von Seiten der augmented reality demnächst noch viel hören werden. Dieser Aussteller www.glass.aero war ja auch auf der AERO vertreten. Ich war schwer beeindruckt von den Möglichkeiten, die in dem Video auf der Website ja gut deutlich werden: wie nützlich wäre es, wenn z.B. Lufträume, traffic, 3D-Anflugkarte, Terrain-Konturen usw. quasi als Überlagerung der Realität auf einem Brillenglas hervorgehoben würden? Vielleicht kriegen wir in 10 Jahren die Taxi-Anweisungen von Ground auf die Brille gesendet? [nur doof, wenn man sich zu sehr an sowas gewöhnt und dann fällt es aus...]

Habe mir die google glass dann an dem Messestand mal aufsetzen lassen und war schwer enttäuscht von diesem Minibildschirm in der Gesichtfeldperipherie, auf dessen ruckelndem Bild man kaum etwas erkennen kann... die Technik scheint momentan noch in der Spielzeugphase zu sein, doch da kommt bestimmt noch einiges auf uns zu!
4. Mai 2014: Von  an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r
Soweit sind wir von diesen Lösungen gar nicht mal weg.
Schon heute "gehört" die Landebahn z.b. In Braunschweig dem Bremer App Lotsen. Er könnte die Landefreigabe erteilen, wenn es da nicht eine Arbeitsteilung mit dem Lotsen in Braunschweig geben würde. und die gibt es nur deshalb, weil der Lotsen vor Ort einfach noch besser die Lage vor Ort (eben auch dem Bremer nicht bekannten VFR Verkehr in der Platzrunde) einschätzen kann. Er vergibt dann die Landefreigabe als verlängerter Arm des Bremer App Lotsen.

War mir lange Zeit so noch gar nicht bewusst, bis es mir einer der Braunschweiger Lotsen mal erklärte.

Analog dazu könnte man das Beispiel auf unkontrollierte Plätze übertragen.
8. Mai 2014: Von Wolfgang Nickel an 
hat mal jemand an eine ganz andere Möglichkeit gedacht, um das Thema Feuerwehr in den Griff zu bekommen? Wie wäre es, man akzeptiert das Vorhandensein eines 406er ELT (von mir aus mit GPS Daten), um der Alarmierung der Feuerwehr gerecht zu werden?
8. Mai 2014: Von Daniel Krippner an Wolfgang Nickel
Ich denke daran denkt jeder, mit Ausnahme der Leute die etwas ändern könnten.

Wie gesagt - wieso sollten für die Zeit bis zur Feuerbekämpfung bei einem Unfall mit einer C172 andere Ansprüche gelten als bei nem KFZ? Und einen Telefontastendrücker brauchts nicht seit ELTs Pflicht sind, aber hey...
8. Mai 2014: Von Achim H. an Daniel Krippner
Autos müssen in wenigen Jahren ebenfalls mit ELTs ausgestattet sein.

Wenn in meinem der Sensor auslöst, ruft der Hersteller automatisch im Auto an und fragt, ob ich einen Krankenwagen oder Leichenwagen benötige.
8. Mai 2014: Von Daniel Krippner an Achim H.
Ich weiß, da mische ich mit ;-)
8. Mai 2014: Von Ursus Saxum-is an Achim H.
So ein Auto habe ich bis vor drei Jahren auch gefahren, hatte es allerdings auf die Notrufnummer programmiert und nicht auf die "Assist" Nummer des Herstellers. Dabei ruft das Auto dann "nur" an und übermittelt nicht gleich auch die GPS Position. Interessante Erfahrung, wenn nach einer harten Bremsung jemand mit einem spricht und man vergessen hatte, dass das Auto selber anruft. Mir war das dann zu viel Technik drum herum und ich bin wieder auf das Basisfahren zurück ...

Wenn die nächste Generation ELT ein GSM Modul bekäme, bzw. man die Daten auskoppelt und an ein eingebautes Telefonmodul routet, dann könnte das Anrufen der Feuerwehr auch vollautomatisch passieren. Die Technik müsste das doch heutzutage problemlos hergeben, oder?
8. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.

Wenn in meinem der Sensor auslöst, ruft der Hersteller automatisch im Auto an und fragt, ob ich einen Krankenwagen oder Leichenwagen benötige.

Ich erinnere mich an einen Aufkleber auf dem Heck eines ollen Kadett:

Kein ABS, keine Airbags, kein ESP - in diesem Auto stirbt man noch wie ein Mann!

8. Mai 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
8. Mai 2014: Von Wolfgang Nickel an Ursus Saxum-is
GSM braucht man nicht, es geht über ein globales Sateliten Netz. das ELT hat aber die Möglichkeitein Peilsignal zu senden oder die GPS daten dazu zu geben. Da die meisten Flugzeuge (zumindest die, die auch mal nach Österreich fliegen) eh ein ELT haben, sollte es einfach sein
8. Mai 2014: Von Ursus Saxum-is an Wolfgang Nickel
Das weltweite Alarmierungsystem ist mir intim vertraut, aber versuchen sie das einem Behördenwallach mal zu erklären. Da ist es einfacher zu sagen, stopf da ein Telefon rein und das ruft dann die Feuerwehr an ...
8. Mai 2014: Von Lutz D. an Ursus Saxum-is
...witzig, beim BER kommt es darauf an, dass die Brandmeldung automatisch funktioniert, beim Verkehrslandeplatz Hintermdorf, muss ein Mensch es richten.

Automatische Branddetektion sollte doch völlig problemlos funktionieren.
8. Mai 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Ich fände es OK, im Falle des Falles zu verbrennen ohne dass jemand die Feuerwehr holt. Eines der geringeren Risiken, die ich einzugehen bereit wäre. Aber leider darf ich in Deutschland ja nicht entscheiden, welche Risiken ich eingehen möchte.

Wenigstens durfte ich in meiner Zeit in Nizza wie Grace Kelly mit dem Auto über die Serpentinen rasen (leider VW Golf und kein Mercedes Roadster, dafür in der Spur geblieben). Heute steht da garantiert ein Verkehrsleiter.
8. Mai 2014: Von Uwe Kaffka an Lutz D.
Lutz, leider zwei unterschiedliche Sachen. Im BER geht es um das Leben dritter und das ist auch richtig so, nicht das sich Düsseldorf 1996 wiederholt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brandkatastrophe_am_Düsseldorfer_Flughafen_1996
8. Mai 2014: Von Lutz D. an Uwe Kaffka
Uwe, ja ebendrum! Das spricht doch dafür, dass automatische Notrufautomaten offenbar überlegen sind. Warum brauchen wir einen Menschen, der den Notruf absetzt? Es gibt Fälle von unbemerkt auf Flugplätzen abgestürzten Kleinflugzeugen, weil der Flugleiter pinkeln war.
9. Mai 2014: Von  an Lutz D.
und dann ruft der automatische Notrufapparat den Anrufbeantworter der Feuerwehr an ... brave new world.

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