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@Lutz D.: ich glaube auch, dass wir von Seiten der augmented reality demnächst noch viel hören werden. Dieser Aussteller www.glass.aero war ja auch auf der AERO vertreten. Ich war schwer beeindruckt von den Möglichkeiten, die in dem Video auf der Website ja gut deutlich werden: wie nützlich wäre es, wenn z.B. Lufträume, traffic, 3D-Anflugkarte, Terrain-Konturen usw. quasi als Überlagerung der Realität auf einem Brillenglas hervorgehoben würden? Vielleicht kriegen wir in 10 Jahren die Taxi-Anweisungen von Ground auf die Brille gesendet? [nur doof, wenn man sich zu sehr an sowas gewöhnt und dann fällt es aus...]
Habe mir die google glass dann an dem Messestand mal aufsetzen lassen und war schwer enttäuscht von diesem Minibildschirm in der Gesichtfeldperipherie, auf dessen ruckelndem Bild man kaum etwas erkennen kann... die Technik scheint momentan noch in der Spielzeugphase zu sein, doch da kommt bestimmt noch einiges auf uns zu!
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Soweit sind wir von diesen Lösungen gar nicht mal weg.
Schon heute "gehört" die Landebahn z.b. In Braunschweig dem Bremer App Lotsen. Er könnte die Landefreigabe erteilen, wenn es da nicht eine Arbeitsteilung mit dem Lotsen in Braunschweig geben würde. und die gibt es nur deshalb, weil der Lotsen vor Ort einfach noch besser die Lage vor Ort (eben auch dem Bremer nicht bekannten VFR Verkehr in der Platzrunde) einschätzen kann. Er vergibt dann die Landefreigabe als verlängerter Arm des Bremer App Lotsen.
War mir lange Zeit so noch gar nicht bewusst, bis es mir einer der Braunschweiger Lotsen mal erklärte.
Analog dazu könnte man das Beispiel auf unkontrollierte Plätze übertragen.
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hat mal jemand an eine ganz andere Möglichkeit gedacht, um das Thema Feuerwehr in den Griff zu bekommen? Wie wäre es, man akzeptiert das Vorhandensein eines 406er ELT (von mir aus mit GPS Daten), um der Alarmierung der Feuerwehr gerecht zu werden?
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Ich denke daran denkt jeder, mit Ausnahme der Leute die etwas ändern könnten.
Wie gesagt - wieso sollten für die Zeit bis zur Feuerbekämpfung bei einem Unfall mit einer C172 andere Ansprüche gelten als bei nem KFZ? Und einen Telefontastendrücker brauchts nicht seit ELTs Pflicht sind, aber hey...
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Autos müssen in wenigen Jahren ebenfalls mit ELTs ausgestattet sein.
Wenn in meinem der Sensor auslöst, ruft der Hersteller automatisch im Auto an und fragt, ob ich einen Krankenwagen oder Leichenwagen benötige.
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Ich weiß, da mische ich mit ;-)
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So ein Auto habe ich bis vor drei Jahren auch gefahren, hatte es allerdings auf die Notrufnummer programmiert und nicht auf die "Assist" Nummer des Herstellers. Dabei ruft das Auto dann "nur" an und übermittelt nicht gleich auch die GPS Position. Interessante Erfahrung, wenn nach einer harten Bremsung jemand mit einem spricht und man vergessen hatte, dass das Auto selber anruft. Mir war das dann zu viel Technik drum herum und ich bin wieder auf das Basisfahren zurück ...
Wenn die nächste Generation ELT ein GSM Modul bekäme, bzw. man die Daten auskoppelt und an ein eingebautes Telefonmodul routet, dann könnte das Anrufen der Feuerwehr auch vollautomatisch passieren. Die Technik müsste das doch heutzutage problemlos hergeben, oder?
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Wenn in meinem der Sensor auslöst, ruft der Hersteller automatisch im Auto an und fragt, ob ich einen Krankenwagen oder Leichenwagen benötige.
Ich erinnere mich an einen Aufkleber auf dem Heck eines ollen Kadett:
Kein ABS, keine Airbags, kein ESP - in diesem Auto stirbt man noch wie ein Mann!
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Beitrag vom Autor gelöscht
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GSM braucht man nicht, es geht über ein globales Sateliten Netz. das ELT hat aber die Möglichkeitein Peilsignal zu senden oder die GPS daten dazu zu geben. Da die meisten Flugzeuge (zumindest die, die auch mal nach Österreich fliegen) eh ein ELT haben, sollte es einfach sein
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Das weltweite Alarmierungsystem ist mir intim vertraut, aber versuchen sie das einem Behördenwallach mal zu erklären. Da ist es einfacher zu sagen, stopf da ein Telefon rein und das ruft dann die Feuerwehr an ...
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...witzig, beim BER kommt es darauf an, dass die Brandmeldung automatisch funktioniert, beim Verkehrslandeplatz Hintermdorf, muss ein Mensch es richten.
Automatische Branddetektion sollte doch völlig problemlos funktionieren.
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Ich fände es OK, im Falle des Falles zu verbrennen ohne dass jemand die Feuerwehr holt. Eines der geringeren Risiken, die ich einzugehen bereit wäre. Aber leider darf ich in Deutschland ja nicht entscheiden, welche Risiken ich eingehen möchte.
Wenigstens durfte ich in meiner Zeit in Nizza wie Grace Kelly mit dem Auto über die Serpentinen rasen (leider VW Golf und kein Mercedes Roadster, dafür in der Spur geblieben). Heute steht da garantiert ein Verkehrsleiter.
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Lutz, leider zwei unterschiedliche Sachen. Im BER geht es um das Leben dritter und das ist auch richtig so, nicht das sich Düsseldorf 1996 wiederholt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brandkatastrophe_am_Düsseldorfer_Flughafen_1996
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Uwe, ja ebendrum! Das spricht doch dafür, dass automatische Notrufautomaten offenbar überlegen sind. Warum brauchen wir einen Menschen, der den Notruf absetzt? Es gibt Fälle von unbemerkt auf Flugplätzen abgestürzten Kleinflugzeugen, weil der Flugleiter pinkeln war.
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und dann ruft der automatische Notrufapparat den Anrufbeantworter der Feuerwehr an ... brave new world.
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