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11. Juni 2012: Von Achim H. an Flo Re
Die DFS gibt sich selber große Mühe. Ich habe gerade wieder einen neuen Kreativflugplan (DCT DCT DCT) nach Berlin aufgegeben und bekam einen vollkommen anderen (aber ziemlich guten) zurück.

Wenn man über die DFS den Plan aufgibt, dann wird er manuell kontrolliert und nachbearbeitet. Macht man das direkt bei Eurocontrol z.B. über Rocketroute, dann schaut keiner rein. Letztlich ist der gefilte ja nur für den unendlich unwahrscheinlichen Fall des Kommunikationsverlustes sowie für die Spritplanung. Kann also ein Vorteil sein, den selbst gebauten Plan unkontrolliert durchzubekommen anstatt einen von der DFS modifizierten zurückzuerhalten. Natürlich kann es passieren, dass man in der Luft (oder beim kontrollierten Platz am Boden) eine komplett andere Clearance bekommt und 10 Minuten schreiben darf, aber das ist mir noch nie passiert.
11. Juni 2012: Von joy ride an Achim H.

ich seh den vorteil da, wo ich glaube die "kürzere" strecke zu bekommen (technisch könnte die DFS besser sein als z b rocketroute oder sonst ein tool welches nur auf "alten" annahmen basiert) vor allem wenn ich, wie gehabt, in der praxis immer abkürzungen erwarte (dank sich ausdünnendem luftverkehr wohl immer öfter)

1. der vorteil für die reichweitengeplagte GA: ich muss unter umständen nicht noch einen zusätzlichen tankstopp (oder unnötig(teur)en sprit-ballast an bord) einplanen.
2. der sogenannte af447 vorteil: ich muss nicht entgegen allem anderen verkehr mitten durch's gewitter planen (denn wenn ich mich auf's ohr hau, kann der kopilot diesen flug mächtig versaun) nur weil die rechnerische reichweite keine tolleranzen zuläßt

es macht also planerisch immer sinn, sich möglichst nah an die realität anzuschmiegen - in manchen fällen lohnt die auseinandersetzung um einige prozentpunkte zu gewinnen (80:20 regel).
als langjähriger planungsexperte kann ich jedoch warnen: wer exakter plant, der irrt genauer!


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