Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

18. September 2005: Von Norbert V.H. Lange an Norbert V.H. Lange
Vielen Dank, meine Herren,

für die sachlichen Beiträge.
Vor allem der Hinweis auf "heise" hat war zielführend.

Zitat aus
www.heise.de/newsticker/meldung/64016:
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§
Als Konsequenz müsste man also den Empfangsbereich sehr viel großflächiger stören -- ein Durchmesser von 100 Kilometer für jedes Kraftwerk wäre das Minimum. Bei der Größe Deutschlands verbunden mit der vorhandenen Kernkraftwerks-Dichte würde man damit aber der Nutzung von GPS-Daten hierzulande (Straßennavigation, Luftfahrt, Toll-Collect) den Todesstoß versetzen. Abgesehen von der Tatsache, dass auch dem legalen Stören eines Funkdienstes derzeit noch einige Gesetze im Weg stehen. Die für Funkdienste in Deutschland zuständige Bundesnetzagentur teilte heise online auf Anfrage mit, dass nach dem geltenden TKD eine Zuweisung von Störsendern sowieso nicht möglich ist.
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§###-MYBR-###Zitatende.

Genau das meinte ich mit meiner Bemerkung
Zitat:
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§
"Will man mit Störsendern arbeiten, müßte man konsequenterweise flächendeckend Störsender installieren.
"Na ja, ...." "
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§###-MYBR-###Zitatende

Das schöne bei Heise ist immer, daß nicht nur kritisiert wird, sondern gleich auch sinnvolle Lösungsvorschläge gemacht werden.

Zitat:###-MYBR-###§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§
Statt es mit abenteuerlichen Störmanövern zu versuchen, unter denen die Republik mehr leidet, als dass ein erkennbarer Sicherheitsgewinn damit verbunden ist, würde viel mehr Sinn machen, die Navigationsprogramme moderner Flugzeuge mit Koordinaten zu füttern, die sicherheitkritische Gebäude und Einrichtungen repräsentieren, die nicht angeflogen werden dürfen. Verbunden mit einem elektronischen Fly-by-Wire-System, wie es etwa in der Boeing 777 und mehreren Modellen des europäischen Flugzeugbauers Airbus schon vorhanden ist, hätten potenzielle Highjacker kaum eine Chance, solche Punkte als Angriffsziele auszuwählen. Vielmehr würden die Steuerungscomputer in den Flugzeugen selbsttätig alles unternehmen, um beispielsweise einen gezielten Absturz auf ein Atomkraftwerk zu verhindern. (pmz/c't)
§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§###-MYBR-###
Voila!
Das wär´s also.
Das Thema ist da ja in guten Händen und diese Erkenntnis wird sich auch, wenn der Wahlkampf vorüber ist, auch bei den Politikern durchsetzen.

Oh!! A pro pro Wahlkampf.
Ich muß ja noch wählen gehen.

Da es zum Thema "GPS-Störsender" dank Heise eigentlich nix mehr zu sagen gibt, werde ich meine Energie jetzt sinnvoller einsetzen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.


Bis demnächst
Ihr
Norbert V.H. Lange
Freier Publizist

P.S. ... ich meine natürlich die Kreuzchen ...
20. September 2005: Von  an Norbert V.H. Lange
Die Idee, das Autopilot-System so zu modifizieren, dass Airliner keine AKW anfliegen, ist ja nett, aber vollkommen an der Realität vorbei. Seit der Einführung von ED-Rs um AKWs kann jeder Laie auf jeder VFR-Karte sehen, wo genau er hinfliegen muss, um ein AKW zu finden. Wenn ein Terrorist mit Echo-Klasse-Erfahrung die Twintowers im Sichtflug treffen kann, gelingt ihm das mit einem AKW allemal, egal ob mit oder ohne aufwändige technische Modifikationen.
21. September 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Ja, da haben Sie wohl Recht.

Mir geht es bei diesem Vorschlag aber vor allem um die Methodik.

Ein Politker denkt, der große Teil der Bevölkerung hat Angst, daß da mal einer mit einem AKW dasselbe macht, wie mit den Twin-Towern.
Nun will er ein guter Politker sein....
Sie wissen was ich meine.

Es bringt aber doch erfahrungsgemäß nichts, die Politker zu kritisieren, etwa durch Ihren berechtigten Einwand.

Wer Maßnahmen wie ZÜP, GPS-Störsender, geplante Parkkrallen, ED-R´s usw kritisiert, daß sie nix taugen und sonst auf Totalverweigerung macht, ohne die Ängste und Sorgen der Bevölkerung Ernst zunehmen, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, er sei ignorant, arrogant ....
(Bitte, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, Sie persönlich bringen ja oft kompetente Beiträge)

Der Heise.de-Vorschlag ist meines Erachtens deswegen ein gutes Beispiel, weil er die Ängste und Besorgnisse von Teilen der Bevölkerung und der Politiker aufgreift, die Sinnlosigkeit und Unmöglichkeit der geforderten Maßnahme (hier GPS-Störsender) aufzeigt und einen Vorschlag unterbreitet, der, wie Sie richtig sagen, zwar ebenso sinnlos ist, technisch ohne großen Aufwand aber machbar ist und vor allem die GA überhaupt nicht beeinträchtigt.

Wenn die GA lediglich nur kritisiert, vor allem in der von mir an anderer Stelle beschriebenen Art und Weise, wird ihr das langfristig nur schaden, wie ebenfalls an anderer Stelle ausführlich dargelegt.

Wenn die GA dagegen den heise.de-Vorschlag unterstützt, wird mann ihr keinen Vorwurf daraus machen können. Es könnte der positive Effekt sachlich fundierter Kompetenz vermittelt werden,

meint
Ihr
Norbert V.H. Lange
Freier Publizist

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang