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20. September 2005: Von  an Norbert V.H. Lange
Die Idee, das Autopilot-System so zu modifizieren, dass Airliner keine AKW anfliegen, ist ja nett, aber vollkommen an der Realität vorbei. Seit der Einführung von ED-Rs um AKWs kann jeder Laie auf jeder VFR-Karte sehen, wo genau er hinfliegen muss, um ein AKW zu finden. Wenn ein Terrorist mit Echo-Klasse-Erfahrung die Twintowers im Sichtflug treffen kann, gelingt ihm das mit einem AKW allemal, egal ob mit oder ohne aufwändige technische Modifikationen.
21. September 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Ja, da haben Sie wohl Recht.

Mir geht es bei diesem Vorschlag aber vor allem um die Methodik.

Ein Politker denkt, der große Teil der Bevölkerung hat Angst, daß da mal einer mit einem AKW dasselbe macht, wie mit den Twin-Towern.
Nun will er ein guter Politker sein....
Sie wissen was ich meine.

Es bringt aber doch erfahrungsgemäß nichts, die Politker zu kritisieren, etwa durch Ihren berechtigten Einwand.

Wer Maßnahmen wie ZÜP, GPS-Störsender, geplante Parkkrallen, ED-R´s usw kritisiert, daß sie nix taugen und sonst auf Totalverweigerung macht, ohne die Ängste und Sorgen der Bevölkerung Ernst zunehmen, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, er sei ignorant, arrogant ....
(Bitte, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, Sie persönlich bringen ja oft kompetente Beiträge)

Der Heise.de-Vorschlag ist meines Erachtens deswegen ein gutes Beispiel, weil er die Ängste und Besorgnisse von Teilen der Bevölkerung und der Politiker aufgreift, die Sinnlosigkeit und Unmöglichkeit der geforderten Maßnahme (hier GPS-Störsender) aufzeigt und einen Vorschlag unterbreitet, der, wie Sie richtig sagen, zwar ebenso sinnlos ist, technisch ohne großen Aufwand aber machbar ist und vor allem die GA überhaupt nicht beeinträchtigt.

Wenn die GA lediglich nur kritisiert, vor allem in der von mir an anderer Stelle beschriebenen Art und Weise, wird ihr das langfristig nur schaden, wie ebenfalls an anderer Stelle ausführlich dargelegt.

Wenn die GA dagegen den heise.de-Vorschlag unterstützt, wird mann ihr keinen Vorwurf daraus machen können. Es könnte der positive Effekt sachlich fundierter Kompetenz vermittelt werden,

meint
Ihr
Norbert V.H. Lange
Freier Publizist

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