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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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18. August 2024 10:21 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus Stein

Was für einen Vertrag habt ihr eigentlich verwendet? Welches anwendbare Recht? Welcher Gerichtsstand? War die Maschine vorher N Reg oder D-reg?

18. August 2024 10:39 Uhr: Von willi hofner an Michael Söchtig

Der Käufer war da, hat sich sich alle Papiere , Dokumente angesehen , Maschine inspiziert und mit mir einen Motorprobelauf gemacht . Dabei die Avionik, Garmin 1000 usw gecheckt.

Auf einen Probeflug, als Co hatte er verzichtet. Die Maschine hatte im Mai 2024 erst die letzte Kontrolle und ist auch so in einem Top Zustand. BJ 2007 mit gerade mal 1050 Std. Immer im Hanger u nur privat geflogen.

Im Kaufvertrag ist festgehalten, das dieser dem deutschen Recht unteliegt u bei unstimmigkeiten deutsche Gericht dafür zuständig sind.

Welches Worst Case Szenario kann man sich denn Vorstellen ?

Bitte nehmt es mir nicht für übel, aber mit Kommentaren wie : Es ist äußerste Vorsicht geboten ; komme ich auch nicht weiter .

Die Skepsis , das Mißtrauen und Vorsicht ist ja bereits vorhanden. Sonst würde ich hier doch nicht um Hilfe bitten.

Vielen Dank

.

18. August 2024 10:47 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Michael hat als Rechtsanwalt hier schon die richtigen Fragen gestellt.

Zudem sollte man regeln, dass eventuell zusätzliche Kosten (zB. Verlängerung der Hangarmiete, Abstellgebühren, etc. NACH dem Eigentumsübergang ebenfalls zu Lasten des Käufers gehen und sich dafür möglichst Sicherheiten geben lassen.

Wenn der Käufer das Flugzeug zB erst Monate später abholt und der Stellplatzvermieter ggf auf Dich zukommt.

Für die Abwicklung von Sicherheit und Kaufpreis kann man ggf auch einen "Escrow-Service" als Treuhänder einbeziehen.

https://www.escrow.com

18. August 2024 11:02 Uhr: Von willi hofner an Wolfgang Lamminger

hab noch vergessen zu erwähnen, ja die Maschine war bei der Neuzulassung mal kurz N registriert.

18. August 2024 11:11 Uhr: Von ingo fuhrmeister an willi hofner Bewertung: +1.00 [1]

ok...dann würde ich mal in die vergangenheit des lfzgs schauen...ob nicht ein faa-lean (?) oder wie das heißt zufällig noch eingetragen ist....

warte bis das geld 30 tage gutgeschrieben ist!

wenn ich z. b. eine usa-scheck hier einlöse, dann wartet die bank 30 zinstage auf widerspruch des ausstellers,

wenn du alles vorher rausrückst, kann alles schiefgehen. sprich mit deinem bankexperten, ob diese überweisung

evtl. "zurückgeholt" werden kann...ich hab schon pferde in der apotheke kotzen sehen....

18. August 2024 11:15 Uhr: Von willi hofner an Wolfgang Lamminger

Danke Wolfgang für den Hinweis ,diese Dinge sind bereits geregelt.

und für den Geldtransfer hab ich mir vorgestellt ist das nicht nötig, da der Käufer ja überweisen muss, bevor die Demantage beginnt.

18. August 2024 13:01 Uhr: Von willi hofner an ingo fuhrmeister

was würde oder könnte das bedeuten , wenn so ein faa-lean eingetragen wäre ??

Der Käufer hat ja alle Papiere gecheckt.

ist es nicht so, wenn der Käufer alles gecheckt hat, speziell für den amerikanischen Markt und für gut und richtig erklärte, das ich dann keine Bedenken haben muss ?

Den Bankmenschen hatte ich auch schon kontaktiert und hierfür sogar ein separates Konto eingerichtet. Die Aussage war, wenn Geld durch eine Überweisung eintrifft und gutgeschrieben ist, kann der Absender dieses nicht wieder zurückholen.

Zu der Frage , warum ein US Bürger überhaupt auf dem deutschen Markt kauft.

Er begründet das so , das es derzeit nichts vergleichbares, mit dieser Ausstattung, auf dem US Markt gibt und er die Maschine dringend für die Vercharterung für ein Flugschule braucht.

Die D-EYGS ist in Planecheck zu sehen.

Man ist das alles kompliziert

18. August 2024 13:30 Uhr: Von Lutz D. an willi hofner

Nein, es ist ja gar nicht so kompliziert.

Es ist nur so, dass die Konstellation, die von Dir beschrieben wird, eben ein bisschen zu gut klingt, um wahr zu sein und man dann eben - wie Du auch - mal nach Fallstricken sucht.

Eine bei Dir eingegangene Überweisung- wenn kein Bankfehler vorliegt - kann nicht durch den Käufer zurückgeholt werden. Es geht ja hier auch offenbar nicht um einen Check.

Eigentumsübergang und Übergang von Risiken hast Du geklärt, Verzollung und alle etwaigen Steuern obliegen dem Käufer - und gut ist.

Ob es gerade keine vergleichbaren Cessnas auf dem Markt in USA gibt, das kannst Du ja selbst rasch überprüfen.

Wenn das Geschäft dann aus Deiner Sicht auch für die Gegenseite Sinn ergibt, sehe ich keine weiteren Probleme. Die Identität des Käufers hast Du ja zweifelsfrei geklärt, nehme ich an?

18. August 2024 13:50 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Lutz D.

Warum sollte er prüfen? Wenn natülich die sperbank versender ist...selbst dann nicht...

18. August 2024 15:00 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an ingo fuhrmeister

...ob nicht ein faa-lean (?) oder wie das heißt zufällig noch eingetragen ist....

Title-Search... zB. über die AOPA USA möglich.

Link: https://www.aerospacereports.com/services/aircraft-title-search-75

18. August 2024 15:04 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Es ist nur so, dass die Konstellation, die von Dir beschrieben wird, eben ein bisschen zu gut klingt, um wahr zu sein und man dann eben - wie Du auch - mal nach Fallstricken sucht.

Eben ;-) - wir hatten vor über 10 Jahren auch die Konstellation, dass man unser Flugzeug dringend für eine Flugschule - hier allerdings für Italien - kaufen wollte. Beim Kontakt stellte sich heraus, dass Barzahlung beabsichtigt ist, mit einigen "Besonderheiten" ... alles deutete in Richtung "rip-deal". Kontakt dann unsererseits ad hock beendet. Ähnliche Konstellationen wurden hier im Forum schon vor einiger Zeit beschrieben.

Ergo:

  • Geld aufs Konto - Identität nachgewiesen - Vertrag OK und Rahmenbedingungen OK --> OK
  • sobald Änderungen, insbesondere bezüglich Zahlung oder Abwicklung, gegenüber vorheriger Absprachen in Aussicht gestellt werden --> ganz schnell Finger weg

18. August 2024 15:16 Uhr: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Wenn ich US-Flugschulbetreiber wäre: würde ich mir Aufwand, Streß und Kosten eines mehrwöchigen Europa-Trips antun? Dazu Kosten und das Risiko von Zerlegen, Transport und Aufbau des Fliegers von sicher dtl. fünfstellig? Und dann verzichte ich auf einen Probeflug? Als Pilot???

Aber einen schönen Flieger habt Ihr!


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