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Das neue Heft erscheint am 1. März
Wartung: PT6-Probleme
Erinnerungen an das Reno Air-Race
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Innsbruck bei Ostwind
Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Mai 2021: Von Frederik Späth an Erik Sünder
Anschaffung kommt darauf an. Ich werde versuchen die Maschine als Firmenflugzeug mit privater Nutzung zu kaufen. Da wären bis zu 1Mio drin. Wenn privat dann eher Max 350k.
Jährlich Betriebskosten bei ca 200h im Jahr bis 60k.
2. Mai 2021: Von Matthias Reinacher an Frederik Späth Bewertung: +1.00 [1]

Der Knackpunkt werden die von dir genannten Betriebskosten sein. Für 300€/h kann man eher eine IFR-Reisesingle betreiben (Cirrus/Bonanza/...). Mit viel Wohlwollen (und der relativ hohen Stundenanzahl) wäre vermutlich noch eine Piper Seneca drin.

Ich persönlich würde bei dem Mission Profile (geschäftliche Flüge) und Anschaffungsbudget lieber in Richtung Jetprop/Meridian schielen. Da du ja vor allem von A nach B willst, ist die Geschwindigkeit ja auch ein ausschlaggebender Faktor, der zur Anzahl der Flugstunden beiträgt...

Die Betriebskosten von gängigen GA-Mustern lassen sich erstaunlich genau anhand der Formel 1€/PS/h abschätzen (Credit: Lutz D.).

2. Mai 2021: Von Tobias Schnell an Frederik Späth

Jährlich Betriebskosten bei ca 200h im Jahr bis 60k

Das sind 300 € pro Stunde. Oder anders gesagt: Nehme eine Reisesingle (BE36, SR22 etc.) und Du bist bei ~ 15-20 k p.a. für Hangar, Versicherung, fixe Maintenance ("irgendwas ist immer"!) und Kleinkram. Also bleiben 200 €/h für die direkten Betriebskosten übrig. Das mag sich für eines dieser Flugzeuge gerade so ausgehen, aber eine Reise-Zweimot (also keine Seminole, Duchess, Cougar o.ä.) wirst Du so nicht betreiben können.

Bist Du sicher, dass eine Zweimot die Lösung für die Vorbehalte Deiner besseren Hälfte ist?

2. Mai 2021: Von Reinhard Haselwanter an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Frederik, wie sähe es mit einem Invest in eine PPL für Deine Frau aus, ehe Du Hundertausende in ein - vielleicht - akzeptiertes Muster steckst ? Sie würde die Materie mit Fluglehrer fundiert kennenlernen und könnte so viele Vorurteile abbauen. Dann bei schönem Flugwetter für zwei Tage irgendwohin (LOWI, LOWZ ?) zu einem Wellness-Kurztrip, der so mit dem Auto nie darstellbar wäre, um die Vorteile eines eigenen Flugzeugs plakativ darzustellen. Ihr könntet dann Entscheidungen gemeinsam treffen, was deren Akzeptanz gemeinhin gewaltig steigern würde!

Edit: Meiner Meinung nach setzt Du den Kaufpreis auch zu hoch und die laufenden Kosten zu gering an. Hier eine Korrektur Richtung: Kauf: max. EUR 250.000,--, Betrieb: EUR 80.000,-- pro Jahr würde Dir mehr Spielraum geben; Dann freust Du Dich in einem Jahr, wo nichts kaputt geht, darüber, dass Du was gespart hast, und hast andererseits einige Reserven, wenn mal was Gröberes kommt. Jetprop etc. sind m.E. preislich aber eine ganz andere Liga (vor ein paar Jahren kalkulierten wir mit EUR 700,-- netto pro Flugstunde), vor allem, weil aus meiner Sicht halt immer so 150.000,-- parat stehen sollten, falls man entgegen besten Vorsätzen doch eine Limitation der Turbine überschreitet...

2. Mai 2021: Von Frederik Späth an Tobias Schnell
Sicher bin ich mir natürlich nicht. Das Grundproblem ist und bleibt, dass sie nicht gern fliegt sondern nur um irgendwo etwas schönes zu machen, sei es Urlaub oder Familienbesuch. Angenommen ich lege 90k im Jahr für die 200h aus, also 450/h und gehe etwas mit dem Anfangsinvest runter, wo könnte man da auskommen? Wie gesagt ich selbst muss nicht in miserabelsten Bedingungen fliegen (bin da nicht drauf angewiesen) und meine bessere Hälfte würde mir wahrscheinlich einen Vogel zeigen, wenn ich vorschlage nur zwecks Kurztrip zur Familie einen FIKI Flug zu unternehmen.
2. Mai 2021: Von Frederik Späth an Reinhard Haselwanter
Das mit dem PPL für sie habe ich schon vorgeschlagen, aber sie meinte nur dass sie sich das überhaupt nicht zutraut, Physik sei nie ihre Stärke gewesen und sie würde lieber in den Sportbootführerschein investieren, damit wir am Zielort ein bisschen auf dem Wasser relaxen können ��
Vielleicht bekommen ich sie zu einem pinch hitter Lehrgang aber das wäre wahrscheinlich das höchste der Gefühle.
2. Mai 2021: Von E. Jung an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Reinhard,

hatte ich auch probiert - leider fehlt hier häufig das "Brennen" für die Fliegerei und die Damen fliegen häufig nur mit, um einen Gefallen zu tun oder etwas Reisezeit (Stau) zu sparen. Ansonst ist meist - bitte da gibt es viele Gegenbeispiele - das fliegerischer Interesse sehr begrenzt. Trotzdem habe ich meine Liebste zum "pinch hitter" Kurs nach EDMT zur Verena geschickt. Zumindest bringt sie den Flieger auf einer Landebahn runter und man überlebt unverletzt.

Folgende - teilweise lustige Argumente - kann ich heute schon zusammentragen - bitte nicht alles so Ernst nehmen:

  • Velocity XL: "In ein 'verkehrtrum' Flugzeug setze ich mich nicht rein
  • DA42: "Mit dem Stick stitzt man wie der 'Aff auf dem Schleifstein' "
  • PA44: "Geld zu stinkende Luft Konverter"
  • PA34: "Hier erfriert man ja - hier ziehts und es ist laut" (Externer Heizer hatte häufiger mal Probleme)
  • P92: "Papierdrachen - den fliegst mal alleine"
  • EA400: "Hat die nicht gleich den ersten Eigner beim ersten Flug gekillt?"
  • Cessna 350: "Die sieht aus wie die Cirrus, wo ist hier der Fallschirm?"

@gar

2. Mai 2021: Von Matthias Reinacher an Frederik Späth

Mit 90k für 200 Stunden wird die Seneca langsam realistisch. Der Anfangsinvest passt auch. Du bekommst dafür die zwei Motoren, Turbos zum steigen, wenn du willst Boots und Radar.

Falls die "Zweimot"-Anforderung nicht absolut ist und CAPS den Zweck auch erfüllt, ist eben die Cirrus wohl das richtige Flugzeug für dich.


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