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25. Februar 2021: Von Achim H. an Sebastian G____ Bewertung: +2.00 [2]

Ein Nachteil für eine Weltumrundung wäre das Treibstoffsystem. Einen ferrytank bekommt man nicht so einfach angeschlossen.

Meine TBM hat ein offizielles ferry tank system mit 337. T-Stücke in der Leitung ist Bockmist, damit versenkt man sich nur selbst bei Turbinen. Bei mir geht eine Leitung durch die Druckkabine in den Flügel und an der höchsten Stelle in den Flügeltank. Damit wird nichts am Spritsystem geändert, eine Pumpe benötigt man auch nicht, da die Druckkabine den Turtlepack mit 6,2 psi ausquetscht.

So kann man das auch in der Meridian sicher umsetzen.

25. Februar 2021: Von Dominic L_________ an Achim H.

Stimmt, das mit der Druckkabine ist praktisch. Das ist ja so ähnlich wie bei den Kreiselinstrumenten, die man ebenfalls per Druckkabine betreiben kann, statt mit Vakuumpumpe.

Was ich mich gerade frage: In aller Regel fliegen Leute ja um die Welt und holen sich dann allerlei Sondergenehmigungen, um mit Zusatztank zu fliegen. Dabei geht es häufig darum, dass über dem normalen Abfluggewicht geflogen wird.

Teilweise wird auch Sprit mitgeführt, um ihn am Boden in die Tanks zu füllen, wenn beispielsweise kein AVGAS zur Verfügung steht. Für Letzteres bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob man da eigentlich eine Sondergenehigung braucht, weil man eigentlich Gefahrgut transportiert?! Ich habe nur den Eindruck, dass es jedenfalls faktisch nicht gemacht wird.

Jedenfalls: Wenn man das Treibstoffsystem "gar nicht" ändert und auch nicht über dem MTOM fliegt, sondern im Endeffekt nur im Flug nachtanken will - braucht das überhaupt eine Sondergenehmigung, oder kann man den Tank dann einfach so mitführen? Irgendeine Ahnung?

25. Februar 2021: Von Sven Walter an Dominic L_________

Bei welchem Flugzeug kommst du im Flug problemlos in der Serienherversion an den Tank? Mir fällt keins ein.

337 eintragen, wie von Achim beschrieben, ist das, was du machen musst. Mitnahme zum Einfüllen später macht ja nur auf ganz, ganz wenigen Strecken sinnvoll sein. Wenn es dort keine Zivilisation gibt (man denke an die Aleuten, damals bei der PuF-Tour, aber auch da wurde der Sprit wenn ich mich recht entsinne mit langer Vorlauffrist angeliefert?!?), wird ja trotzdem nicht per Flugzeug angeliefert. Du müsstest also eine Situation haben, wo du den Sprit als eigene Fracht mitnimmst für mutmaßlich einen kaum genutzten Kleinplatz, dafür aber massiv festgezurrte Kanister oder halt doch einen Turtlepac mitnimmst. Dann lieber direkt vom Turtlepack in die Fläche tanken...

25. Februar 2021: Von Achim H. an Dominic L_________

Man kann so eine Weltreise gar nicht legal durchführen, man muss da pragmatisch sein.

Neben dem 337 bekommt man von der FAA ein special ferry flight permit (da man außerhalb der Typzulassung fliegt) und das müsste man theoretisch von jedem überflogenen Staat gegenzeichnen lassen.

Sprit in die Kabine tanken funktioniert nicht immer, je nachdem wie die Leute am Boden drauf sind. Ein guter Trick für Kabinenflieger ist, einen Blinddeckel für den Notausstieg zu bauen mit Tankstutzen und den einzusetzen. Dann sieht das für den Tankwart wie ein normaler Tank aus.

JetProp-Piloten haben diesen Pragmatismus, denn legal im MTOM fliegen kann man die nur in der Theorie...

25. Februar 2021: Von Sebastian G____ an Achim H.

So kann man das auch in der Meridian sicher umsetzen.

Ja aber das Paperwork gibt es bisher nicht. Würde wohl 20-25k kosten wenn man es haben möchte. Und da man ein Loch in die Druckkabine macht, geht das auch nur ganz offiziell wenn man die Zelle nicht total entwerten möchte.

22. Juli 2021: Von Thomas Dietrich an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

sondern im Endeffekt nur iFlug nachtanken will, braucht das überhaupt eine Sondergenehmigung

Aslo wenn wir im Flug nachtanken wollen geht das relativ geschmeidig. Wir haben der Server der US-Extender gehäckt und wissen immer wo sich die Tanker befinden. Einfach hinfliegen im Flug betanken und gut is. Fiel bisher nicht auf daß wir keine Sondergenehmigung haben. Aber wir haben einen Chemtrail Rating.


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