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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. April 2019: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

Ich hatte mal eine Arrow II mit 200PS und "Fat Wings". Die konnte so ziemlich das, was du willst. Der Unterhalt ist schwer abzuschätzen. Versicherung incl. Kasko und CSL sind ca 2000 Euro (je nach Versicherung und Alter des Flugzeuges), Hangar variiert da schon deutlich zwischen 3-6000 Euro. Jahresnachuntersuchung geschätzt, wenn alles "gut" läuft (oft nicht) ca 2-3000 Euro. Fuel so um die 35-40 Liter je nach Flugprofil, kurze Flüge->mehr Verbrauch mit 40-45 Liter. Rücklagen musst du selber entscheiden, Reparaturen kann von 0 -30000 Euro alles dabei sein.

Wenn du handwerklich fit bist, kannst du bei der Jahresnachuntersuchung einiges sparen, viele Werften lassen das zu (z.B. ACG/Allendorf). Sobald du anfängst, Avionik "nicht mehr zu mögen" wird es richtig teuer. Das ist es oft besser, man verkauft den Flieger und schaut nach was anderem, weil dann oft schon bessere Avionk verbaut ist oder man sich gleich vergrößert. Ich würde an deiner Stelle mit einer Arrow anfangen, kann man nur wenig falsch machen....

4. April 2019: Von Carsten Fischer an Wolff E.

Das klingt doch schon ziemlich brauchbar.

Welche Kosten kommen denn überhaupt (Wenn's keinen Schirm hat)

  • Versicherung
  • Hallenplatz
  • Jahresnachprüfung (Wie ändern sich diese Kosten in Abhängigkeit der Ausstattung wie z.B. Avionik?)
  • gibt es im Privaten zusätzlich die 100Std Kontrolle?
  • Sprit
  • Motor Generalüberholung (Ist hier privat die TBO bindend?)
  • Propeller Generalüberholung (Ist hier privat die TBO bindend?

Hab ich was vergessen?
Was die Avionik angeht ist für mich derzeit ausschließlich VFR interessant, muss also nicht der mega Brummer sein mit Glascockpit und so.
Dafür hab ich iPad und bei Ausfall Handy und die klassischen Rundinstrumente.

4. April 2019: Von Chris _____ an Carsten Fischer

darf ich noch anfügen: wie ändern sich die Kosten mit Turbo?

4. April 2019: Von Wolff E. an Carsten Fischer Bewertung: +2.00 [2]

Avionikzusatzkosten keine, solange nichts kaputt geht. Jahresnachuntersuchung ist bei unter 100 h im Prinzip eine 100h. Meine alte Werft meinte mal, dass einmal pro Jahr eine 100h/JNP gemacht werden muss auch wenn nur 70 h geflogen wurden. Ist auch nicht wirklich so falsch, das zusammen zu legen, da vieles ähnliche Arbeiten sind. Nur wenn pro Jahr mehr als 100h zusammen kommen, macht das Trennen Sinn. 50 h kann man selbst machen, nicht wirklich wild.

4. April 2019: Von Malte Höltken an Carsten Fischer
  • Jahresnachprüfung (Wie ändern sich diese Kosten in Abhängigkeit der Ausstattung wie z.B. Avionik?)
  • gibt es im Privaten zusätzlich die 100Std Kontrolle?

Andersrum. Verpflichtend und sinnvoll sind die 25/50/100/200h-Kontrollen nach Herstellervorabe bzw. MIP. Eine gesonderte Jahreskontrolle braucht es nicht, wenn man einmal im Jahr die 100h-Kontrolle durchführt.

4. April 2019: Von  an Malte Höltken

Eine gesonderte Jahreskontrolle braucht es nicht, wenn man einmal im Jahr die 100h-Kontrolle durchführt.

Das hängt von der Werft/Camo und vom Flugprofil ab: Es soll Werften geben, die haben ein Problem damit, das ARC abzuzeichnen, wenn die letzte 100h zwar in dem Jahr war, aber relativ lang her ist (bzw. Sie berechnen wür die JNP dann so viel, dass man auch gleich eine 100h machen lassen kann).

4. April 2019: Von  an Carsten Fischer
  • Versicherung
  • Hallenplatz
  • Jahresnachprüfung (Wie ändern sich diese Kosten in Abhängigkeit der Ausstattung wie z.B. Avionik?)
  • gibt es im Privaten zusätzlich die 100Std Kontrolle?
  • Sprit
  • Motor Generalüberholung (Ist hier privat die TBO bindend?)
  • Propeller Generalüberholung (Ist hier privat die TBO bindend?

Hab ich was vergessen?

  • Öl/Ölwechsel (wenn es kein Rotax ist, dann meist alle 50h vorgeschrieben - sinnvoller alle 25h),
  • Kosten für die Camo und IHP wenn Du das nicht selber machst,
  • Kleinreparaturen (hier mal eine Egt-Sonde, da mal neue Bremsbeläge, etc.) und
  • ab und zu eine AD, die man befolgen muss.
  • Zudem selbst bei relativ einfacher (GPS-)Avionik meist noch Kosten für das Datenabo.
  • Bei Flieger der in Gesellschaft gehalten wird (wg. MwSt, etc.) noch die Kosten für den StB wenn man das nicht selber macht
  • Bei n-reg Fliegern Kosten für den Trust

Bei der Rücklagenkalkulation würde ich zusätzlich zum Motor und Prop auch noch eine Lackierung und Innenraumüberholung alle 20 Jahre einrechnen (also ca. 1k pro Jahr).

Seit es keine Avionik-Prüfung mehr gibt sind die JNP und 100h Kosten praktisch nicht mehr von der Avionik abhängig.
TBOs sind bei den Fliegenr über die wir hier reden privat bei D-reg nicht bindend.

5. April 2019: Von Chris _____ an Wolff E.
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