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2. November 2018: Von Sebastian S. an  Bewertung: +5.00 [5]

MH 2,5 kg, 10Jahre Flaschentüv, Füllung 5€, versus mind. 70€ wenn überhaupt verfügbar.

Bei Nichtgebrauch-Schrank

Die anderen Argumente kann ich nicht wirklich teilen

2. November 2018: Von  an Sebastian S.

Noch mal: Was nützt dir der „Flaschen TÜV“ wenn das System in Europa kein STC hat? Außer natürlich Du schraubst es nicht an, dann fliegt die Flasche im Flugzeug rum. Ich HABE sogar das semiportable MH-System. Aber besser ist die integrierte Lösung.

2. November 2018: Von Sebastian S. an 

Ich habe auch die eingebaute Precise Lösung mit STC, wen kümmert das! Für Dich ist das eben anders!

2. November 2018: Von  an Sebastian S.

Sie hat eben KEIN EASA STC. Eine Werft hat mir das Teil bei der JNP ausgebaut und in den Gepäckraum gelegt

;-)

2. November 2018: Von Lennart Mueller an 

Eine Werft hat mir das Teil bei der JNP ausgebaut und in den Gepäckraum gelegt

Wenn denen schon keine pragmatische Lösung einfällt, haben sie wenigstens vorher telefonisch nachgefragt?

3. November 2018: Von Erik N. an  Bewertung: +2.00 [2]

Also zwischen Festeinbau und „im Flugzeug Herumfliegen“ gibt es ja diverse Abstufungen. Mir fallen da Taschen, Klettbänder, Gurte, und ähnliche Erfindungen aus Amerika ein :)

3. November 2018: Von  an Erik N.

Gefallen mir nicht, ich mag nur Einbauten. Die semiportable Anlage in der SR22 ist eigentlich cool. Sie dient als Armstütze zwischen den Rücksitzen.

Die Werft durfte die Anlage ohne STC nicht prüfen. Sie wieder einzubauen dauert fünf Minuten. Jetzt hat sie einen „inop“-Aufkleber.

3. November 2018: Von  an Sebastian S.

€ 5 für das Füllen der Flasche kenne ich nicht, kostet immer 50-60.

3. November 2018: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +1.00 [1]

Geht auch günstiger als 5 EUR (für 2-l-Flasche). Ich gebe aber trotzdem immer 5 EUR - Rest ist Trinkgeld :-)

3. November 2018: Von Florian S. an  Bewertung: +3.00 [3]

Das ist eine sehr "komische Werft":

Die Werft durfte die Anlage ohne STC nicht prüfen. Sie wieder einzubauen dauert fünf Minuten. Jetzt hat sie einen „inop“-Aufkleber.

Gleicht sehr viele Punkte hieran sind sehr merkwürdig:

  • Die Frage, ob die Werft die Anlage prüfen "darf" ist doch völlig unabhängig von STCs. Es gibt Betriebe, die auch ganz portable O2-Anlagen prüfen
  • Die Frage, ob die Werft die Anlage überhaupt (wahrscheinlich im Rahmen der JNP) prüfen muss ist eine ganz andere..
  • Die interessante Frage ist ja, ob "die Werft" (genauer wahrscheinlich die Camo - am Ende kommt es auf den Verantwortlichen für die Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit an) auf dem Standpunkt steht, dass die O2-Anlage fest ins Flugzeug eingebaut ist, oder nicht. Im ersten Fall braucht sie ein STC, im zweiten Fall nicht. Wenn sie in 5 Minuten "rückstandsfrei" entnommen und befestigt werden kann, dann würde ich das bezweifeln
  • Wenn allerdings die Camo auf dem Standpunkt steht, dass ein Einbau vorliegt, dann hilft ein "Inop"-Aufkleber gar nicht. Das "STC" ist ja formal ein Supplemental Type Certificate für das Flugzeug. Der "Inop-Aufkleber" müsste also auf's Flugzeug. Wenn das so einfach wäre, dass man jedwede nichtzugerlassene Avionik, etc. in ein Flugzeug einbauen könnte, so lange man nur einen "Inop"-Aufkleber draufbappt (und die vorgeschriebene zertifizierte Mindestausrüstung drinläßt", dann wären da schon andere drauf gekommen.

Es gibt viele Beispiele, dass man tatsächlich mit Schnellverschlusshalterungen solche Dinge sehr "stabil" mit dem Flugzeug verbinden kann, ohne, dass es als "Einbau" gilt (z.B. Ipads). Mein Feuerlöscher hat auch kein STC...

3. November 2018: Von Sebastian S. an Florian S. Bewertung: +4.00 [4]

Sehe ich genauso, um diesem Dilemma zu entgehen , teile ich meiner Werft mit, dass Sie die semipermanente Anlage beim Annual bitte nicht überprüfen möge. Kein Problem.

@Alexis: Behaupte doch nicht einfach dass es immer 60€ kostet, Du hast Dich nie gekümmert. Im Tauchladen kostet es eben nur ein Zehntel. Ich fülle seit 3Jahren sogar noch preiswerter selber aus einer 50 Liter Stage Flasche.

Ich betreibe lieber eine neue O2 Flasche mit 10 Jahren Tüv, als dass ein Techniker die Flasche füllt und bestätigt, sie wäre dicht und dafür Dich 100€ zahlen lässt. Neue Flasche kostet gefüllt kostet übrigens nur 70€ im Medizinhandel.

Ich habe auch nicht geschrieben, meine Flasche würde lose rumfliegen? Sie ist ordentlich in Tasche am Sitz befestigt und kann entnommen werden!!! Ich würde es eher unschön finden mein Cirrus Cockpit mit Kabeln und Halterungen zuzupflastern, halt alles Geschmacksache, nur ich würde Dir nicht aufzwingen, dass es definitiv besser zu finden!! Das hat ja auch alles KEIN EASA STC!

3. November 2018: Von  an Florian S. Bewertung: +1.00 [1]

Florian,

es handelte sich um eine einmalige Angelegenheit, die nicht nach einer wissenschaftlichen Abhandlung schreit. Alles gut.

@ Sebastian: ICH bezahle für das Auffüllen, an verschiedenen Orten, immer diese Preise. Ich glaube nicht, dass Du beurteilen kannst, worum ich mich kümmere. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Dir was „aufzwingen“? ;-)

3. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an 

...dann gib doch nicht immer so viel Trinkgeld :-)

3. November 2018: Von Chris _____ an 

Ich fuelle meine MH-647 fuer einen (!) Euro mit Schweisssauerstoff...

3. November 2018: Von  an Chris _____

Ich fliege nach Indien und lasse die Flasche dort für 4 Cent auffüllen ;-)

Solche Sachen müssen auch praktikabel sein. Ich brauche nur 1-2 Füllungen pro Jahr, weil ich das System meistens nur für kurze Zeit benutze - und mit dem O2D2, das sehr sparsam mit dem Sauerstoff umgeht. Ich bezahle der Werft das gern, weil sie O2 für drei, vier Flieger vorhält etc.

3. November 2018: Von Sebastian S. an 

Geniale und konstruktive Antworten, voll am Thema.

Nicht mir zwingst Du was auf, das würdest Du nicht schaffen, sondern einem Neuling, der für sich evaluiert, welche Maschine mit welcher Auststattung die Richtige ist.

Ende.

Wenn der Gute noch ein paar sinnvolle Erfahrungen und Tipps benötigt, gerne auch per PM

Grüsse Sebastian

3. November 2018: Von  an Sebastian S. Bewertung: +4.00 [4]

Ich zwinge niemandem etwas auf, sondern ich lasse Neulinge (wie auch Dich) an meinem umfassenden Know-how zum Thema Cirrus-Flugzeuge teilhaben. Das mache ich unentgeltlich, per eMail, Foren und Telefon. Erinnerst Du Dich?

Das bedeutet nicht, dass immer alles im Detail stimmt, was ich schreibe. Aber meistens schon.

3. November 2018: Von Sebastian S. an  Bewertung: +2.00 [2]

So klingt das doch wieder super sympathisch

3. November 2018: Von B. Quax F. an Sebastian S. Bewertung: +3.00 [5]

Aus meiner Erfahrung ist es bei der IFR Fliegerei absolut notwendig Sauerstoff mit zu führen. Auch bei non-Turbo Flugzeugen (über 40% meiner Flugzeit habe ich mit Kanülen in der Nase verbracht) und zwar aus folgenden Gründen:

  • Wetter
  • Routing
  • Treibstoff

Das führt zu folgenden Herausforderungen:

  • Anschaffung
  • Auffüllen
  • Nutzung

Bei der Anschaffung hat sich MH als das Maß der Dinge etabliert. Dazu kann man sich eine O2 Flasche (2-40L) bei Linde Medizinischen Sauerstoff leihen. Vorteil man holt sich eine Flasche in der passenden Größe und gibt sie leer zurück und holt bei Bedarf eine neu. Man spart auch die Lagerung. Keine Folgekosten für Prüfung usw.!

Die feste Installation, im besonderen für so einen aberwitzigen Betrag wie 8.000€, ist aus meiner Erfahrung völlig ohne Mehrwert. Nur das mann das System dann immer mit schleppt und irgendwann der Zylinder für viel Geld überholt oder ausgetauscht werden muss. Auch ist das auffüllen, besonders im Feld nicht ganz trivial und kann gerade im Ausland auch mal richtig teuer werden.

Eine Nutzung des Systems im besonderen mit Kindern ist nicht ohne Gefahren. Gerade bei längeren Flügen tendieren die zum einschlafen und wie Andreas richtig geschrieben hat, ist das MH System dann Wirklungslos. Dazu kommt eine erhebliche Erschöpfung die bei den Piloten unterschiedliche ausgeprägt ist.

Nur Kurzzeitig auf FL100+ zu steigen um dann nach wieder zu sinken ist etwas wiedersinnig. Teilweise geht es wegen der Luftraumstruktur gar nicht. Es gibt viel Luftraum G unter 100 und man gibt die mühsam erarbeitete Höhe wo es ruhig ist, der Treibstoffverbrauch gering ist und man eine Super Glide Distanz hat nur ungern wieder auf.

Wenn ein Boardsystem dabei ist super, wenn nicht auch kein Ding.

Das ein Turbo System mehr Verschleiß hat und mehr Teile die kaputt gehen können ist unstrittig. Habe schon viele SR22T in der Werft gesehen wo Zylinder getauscht wurden/werden mussten). Natürlich weiß man nicht wie die Maschinen bewegt wurden. Fliegt da einer mit 460F CHT durch die Gegedend und Full Power oder war der Pilot ganz vorsichtig mit 65% Leistung und unter 400F CHT unterwegs. Dazu müsste man die Daten mal auswerten. Auf jeden Fall kostet so ein Zylinder 1.000€ und in 10-12 Jahren 6 Stück davon zu tauschen macht im Verhältniss zum Unterhalt, Kapietaldienst und Wertverlust nicht so viel in % aus.

5. November 2018: Von Chris _____ an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

Ich möchte nochmals anmerken, dass Schweisssauerstoff billiger ist und vollkommen ausreicht.

(es gab dazu mindestens einen Thread in den letzten 12 Monaten)

Und: Sauerstoff braucht man höhenabhängig, nicht abhängig von VFR oder IFR...

5. November 2018: Von  an B. Quax F. Bewertung: +2.00 [2]

>>>> Nur Kurzzeitig auf FL100+ zu steigen um dann nach wieder zu sinken ist etwas wiedersinnig. Teilweise geht es wegen der Luftraumstruktur gar nicht. Es gibt viel Luftraum G unter 100 und man gibt die mühsam erarbeitete Höhe wo es ruhig ist, der Treibstoffverbrauch gering ist und man eine Super Glide Distanz hat nur ungern wieder auf.

Wenig beeindruckende Besserwisserei.

Es ging um Alpenflüge, von Bayern nach Italien und Kroatien. Mehrere Airways gehen in FL120 über die Alpen (das sind diese zackigen Dinger aus Fels) und im Sommer ist die Wetterlage sehr oft so, dass man über FL100-130 on top ist. Wenn ich dann südlich der Alpen in CAVOK fliege, dann sinke ich auf FL100, die optimale Höhe für mein Flugzeug. In Kroatien kann man IFR auch in 5000 Fuß nach Dubrovnik fliegen.

Ein neuer Zylinder für die SR22T kostet ca, $ 1900 plus Mwst. plus ca. € 1500 an Einbaukosten für zwei Zylinder, plus Material etc., wenn sonst nichts kaputt ist.

Dazu kommen in periodischen Abständen (je nach Flugweise) hohe Kosten für die Überholung des Turbosystems und der Auspuffteile. Die Überholung des Turbosystems und des Auspuffs kann allein 10 K kosten. Kann man natürlich durch die richtige Bedienung lange hinauszögern.

Zusätzlich dazu fallen oft hohe Mechanikerkosten durch den sehr engen und verbauten Motorraum an. Allein um die (oberen) Kerzen zu wechseln ist man ein paar Stunden mit dem Abbau der Ladeluftkühler etc. beschäftigt.

Das fest eingebaut O2-System von Cirrus wiegt 4 Kilo mehr als das semiportable, hat aber die vierfache Kapazität. Alle paar Jahr muss die Flasche geprüft werden, das ist bei allen vergleichbaren Systemen auch so.

5. November 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +3.67 [5]

*würg*

5. November 2018: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +3.00 [3]

Wirklich erstaunlich, dass überhaupt noch SR22 mit Turbo verkauft werden - bei den ganzen Nachteilen ;-)

5. November 2018: Von  an Roland Schmidt

Ca 50 Prozent sind T. Und es gibt bei COPA jede Menge Piloten, die wegen der deutlich höheren Kosten – und weil sie nicht (mehr) die entsprechenden Missions geflogen sind – wieder zurück zur NA gewechselt sind. Natürlich gibt es auch welche die nach Denver ziehen und die NA gegen eine T tauschen.

Für mich sind bis zu 100 kg mehr Payload, günstigere Wartung durch geringere Komplexität, einfachere Bedienung, Langlebigkeit, weniger Kopflastigkeit und niedrigerer Spritverbrauch - und bessere Flugleistungen bis FL100 - schon Argumente. Darum habe ich sie gekauft.

Und wenn ich jeden Tag, oder sogar jede Woche, IFR über die Alpen oder die Rockiers fliegen müsste - würde ich eine T/TN kaufen. Oder eine Meridian.

Es ist ganz einfach: Es gibt zwei Modelle, und jeder kann die Version kaufen, die besser zum Einsatzzweck passt.

5. November 2018: Von Andreas KuNovemberZi an  Bewertung: +2.00 [2]

"Es ging um Alpenflüge, von Bayern nach Italien und Kroatien. Mehrere Airways gehen in FL120 über die Alpen (das sind diese zackigen Dinger aus Fels) und im Sommer ist die Wetterlage sehr oft so, dass man über FL100-130 on top ist"

Turbo + Sauerstoff erweitern in jedem Fall die Möglichkeiten deutlich, insbesondere IFR. Ich war über den Alpen schon häufiger nicht in FL100 bis 130 on top, habe z.B. im August diesen Jahres von Athen nach Lahr entlang der Adria FL280 benötigt und hätte die Alpen sinnvoll nur in FL180 oder höher überqueren können.

Wenn man wegen Wetter und Eis höher sollte und dann auch höher kann, ist das immer besser, als wenn man umkehren muss, weil man nicht höher kann.

Ferner hätte ich gerade unter IFR in einer SEP gerne möglichst viel vertikalen Abstand zwischen mir und den Bergen, selbst mit CAPS.


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