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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. Januar 2016: Von  an Martin W.
Wenn ich für einen langjährigen Durchschnittswert alle Kosten, inklusive jeweils Anschaffung und Wiederverkauf, bis zu jeder Schraube, jedem Liter Öl, jedem Avionik Update, jeder Motorenüberholung und jeder Landegebühr, zusammen zähle und durch die Kalendertage teile, dann kommt ziemlich genau 100 Euro pro Tag raus (PA24/PA28/C172/C182 Echo Klasse mit rund 100h pro Jahr). Ja, es gibt Jahre die preiswerter ausschauen, aber dann holt einen irgendwann eine 35.000 Euro Motorenrechnung wieder auf den Boden. Eine N-reg dürfte durch den geringeren Behörden-Bullshit etwa 1/3 preiswerter sein.
29. Januar 2016: Von Alexander Callidus an 
"genau 100 Euro pro Tag"

Pro Tag des Jahres? Das wären 365€/h
Pro Flugtag? Das wären vielleicht 70€/h
Pro Stunde? Das scheint mir sehr, sehr wenig
29. Januar 2016: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
"genau 100 Euro pro Tag"

Pro Tag des Jahres? Das wären 365€/h
Pro Flugtag? Das wären vielleicht 70€/h
Pro Stunde? Das scheint mir sehr, sehr wenig

War ich unverständlich? Sorry, ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt. Die Rechnung geht auf alle Kosten und dann pro Kalendertag den ich ein Flugzeug habe. Ja, dabei kommt am Ende dann umgerechnet 365 Euro pro Flugstunde reale Vollkosten inklusive aller Einzelposten heraus. Aus dem Bauch heraus hätte ich spontan wahrscheinlich einen Hunderter weniger behauptet, was wohl ein typisches, psychisch verdrängte Drittel darstellt. Diese ganzen, pseudo-kompletten, Aufstellungen von Einzelbestandteilen halte ich für nicht zielführend. Ich bin da ganz simpel und transparent unterwegs: Ich musste in X Jahren insgesamt Y Euro auf den Tisch legen, um zu fliegen und habe damit Z Stunden fliegen können. Rechnereien wie "ich rechne nur das, was ich für das Flugzeug bezahlen muss und ein Taschenkalender hätte ich ja sowieso, deswegen zählt der nicht dazu" halte ich für eine Form des Selbstbetrugs.
29. Januar 2016: Von Alexander Callidus an 
Ich wollte mich nur vergewissern, so stimmt auch die Relation zu meinem Flieger wieder. Eine Ermittlung der jährlichen Kosten geht nur über die Dokumentation sämtlicher Ausgaben, das sehe ich auch so. Dann kann man versuchen, die bekannten Batzen herauszuziehen und behält den "Rest", der gerne vegessen wird.

"Selbstbetrug" ist ein etwas hartes Wort. Ich differenziere nach für die Fliegerei insgesamt und Ausgaben nur für den Flieger: Flieger ohne Wertverlust 152€, Fliegerei incl Flieger knapp 170€, Flieger incl Wertverlust vielleicht 230-250€€
29. Januar 2016: Von  an Alexander Callidus
Ich finde es sehr schwierig zwischen "Fliegen" und "Flugzeug" Kosten zu unterscheiden, weil sich das Nutzungsprofil deutlich mit einem eigenen Flugzeug verändert. So richtig getrennt sind die beiden Blöcke eben dann doch nicht.

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