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2014,10,06,15,4747698
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94 Beiträge Seite 2 von 4
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Das KNS80 ist IFR zugelassen. Nicht nach BRNAV, aber als DMS tut es super. Ich hatte lange eins.
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Ich weiß, Wolff, sachlich hast Du recht
Mir (mir!) ist das egal, ob ich drin sitze und die Farbe nicht sehe. Ich würde aber trotzdem kein hässliches Flugzeug kaufen, und es gibt aus den 70s so einiges an grauenhaften Lackierungen. Für mich ist das Fliegen ein Hobby, und ich sehe eben keine Veranlassung, mich mit hässlichen Sachen zu umgeben.
Klar, ich kenne in Tschechien eine Firma, die lackiert den Flieger für € 8000 auf Konprecht-Niveau. Alles andere würde ich sowieso lassen, denn ein mies lackiertes Flugzeug ist sogar noch schlimmer als ein hässliches ...
Man muss das dann eben ins Budget einplanen.
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KNS80 IFR zugelassen? Höchstens das DME, der NAV-Teil eher nicht. Es gab da mal einen Fliter, den man hätte einbauen können, aber der war so teuer, das es sich nicht lohnte.
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"Abgesehen davon sitzt du meist IM Flieger und siehst die Lackierung kaum."
Wolff, du solltest die Zeit nicht unterschätzen, in der du in der Sonne auf der Flugplatzterrasse sitzt und zufrieden deinen Vogel betrachtest - "mann siehst du geil aus" :-)
Ansonsten müsstest du ihn halt weit genug weg parken, damit man die Details nicht so genau sieht ;-)
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Ich würd' erst mal fliegen. ... Ob dann auch wirklich jedes Teil in D IFR zugelassen ist, oh well :-) Erinnert mich an die Diskussionen früher ("Nur das KN62A ist IFR zugelassen, KN63 nicht ...").
Aber das ließe sich auch regeln,. Als GANZES ist der Flieger doch super! Kostet so viel wie ein gebrauchtes UL ... (wenn ich eine große Halle hätte ... wer weiß, auf was Ideen ich käme :-))
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@Alexis. Genau da wird es problematisch. Wenn einem der Flieger optisch gefällt, sieht man eher über andere "Kleingkeiten" hinweg. Man glaubt gar nicht, was das Bauchgefühl mit einem macht. Meine AEST habe ich erst gesehen, als sie hier in Deutschland 3 Monate später ankam. Ich hatte in USA 3 x Prebuy bei AEST´s machen lassen. Zum Glück war ein sachlicher Schweizer (Heinz Peier) derjenige, der die Flieger nüchtern und sachlich untersuchte und so den besten fand. Ich hätte sonst eine andere gekauft und würe mich jetzt vermutlich etwas ärgern.
Also IMMER einen Techniker mitnehmen (aber nicht den von der Werft, der diesen später warten soll).
Und die Mooney ist bestimmt kein schlechter Flieger und, soweit man das sehen kann, ok im Schuß. Ggf. mal polieren und hier und da mit Smartrepair die unschönen Stellen weg machen.
Aber wie sagte schon Forst Gump. Bei einer Pralinenschachtel weiß man erst wenn man sie aufmacht, was drin ist. Gilt übertragen auch für Flieger....
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Das Teil KNS 80 bietet RNAV auf VOR-Basis mit umständlichen Wegpunkteingaben - da vermute ich eine deutlich ungenauere Positionsbestimmung und Fehlerträchtigkeit bei der Eingabe.
Aber für RNAV ist ja auch das Garmin mit GPS vorhanden.
Und als VOR/LOC mit GS und DME vermute ich, dass es auch den IFR Ansprüchen genügt...
Oder brauche ich für IFR zwei RNAV Systeme?
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Bei meinem ist der Grad der Optik diametral zur verheerenden Avionik. Ausser ein Hingucker ohne Ende, sobald Du aufs Amaturenbrettchen schielst, werden die Freuden- zu Schmerzenstränen. Das miesestes Interkom, die marginalste Avionik.... nur ganz ohne wäre noch weniger.
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DAS ist natürlich wieder ein anderes Problem, und von dem kann einen auch nur ein sachverständiger Prüfer abhalten. Natürlich besteht die Gefahr, dass man etwas "unbedingt" haben will ... aber da muss man dann eben die Vernunft einschalten :-))
Ich habe bei meiner Cirrus eine Pre-Buy auf Herz und Nieren machen lassen. Hat € 800 gekostet - die natürlich weg gewesen wären hätte ich mich dagegen entschieden ... aber DAS muss man sich leisten. An der Prebuy-Inspection zu sparen, das ist genau der größte Fehler.
Und man echt keine Vorstellung, WAS alles kaputt sein kann. Ich bin selbst technisch nicht unbewandert, aber die Macken, die bestimmte Flugzeugtypen haben können, kennen nur echte Spezialisten. Als ich die Cirrus schon hatte, hat sie sich Jim Barker (jedem Cirrus-Piloten in USA ein Begriff) angesehen. Er hat innerhalb von 5 Minuten ZEHN Details gefunden, die nicht okay waren (und die selbst der Cirrus-Werft entgangen waren) ...
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Bin kein Avioniker, aber es muss unterschieden werden zwischen der Zulassung des Geräts als NAV, als DME und als RNAV-Gerät.
Letztere Frage stellt sich hier nicht, da ohenhin GNS430 vorhanden (rein auf dem Papier ist aber auch da RNS zugelassen - von der Praktikabilität mal abgesehen).
FM immun müsste das RNS nach meinem Verständnis nicht sein, da ja das Nav1 (im GNS430) bereits immun ist.
Im Übrigen fordert die deutsche FSAV nur noch ein einziges Nav, welches aber nicht in der selben Box stecken darf wie das BRNAV (wie beim GNS). Dann braucht man noch ein separates, zweites Nav. Oder aber - wie immer - ein N drauf machen und sich fortan diese sinnlosen Investments sparen.
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Hallo Oliver,
mal eine Gegenposition: ich würde aufhören, zu suchen und aufhören, Kriterien abzuhaken. Das ist m.E nur der vergebliche Versuch, eine Bauchentscheidung zu rationalisieren. Wieviel ist Dir ein Jahr frustraner Suche wert?
Ich würde den nächsten zweitbesten Flieger nehmen, den Du rechtfertigen kannst und damit im kommenden Jahr 100 Std fliegen. Dann Wunden lecken und weiter so viel fliegen.
Und Du? Von Robin auf C172 umsteigen??? Könnte ich nicht.
P.S.
Die Mooney ist ja klasse, so viel Flugzeug fuer so überschaubares Geld.
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Hallo Oliver,
in der Tat keine ganz einfache Situation, in der Du steckst - oder geradezu eine ganz tolle! Denn noch hast Du keine gekauft und bist frei.
Für meinen Teil glaube ich nicht so an die Philosophie, dass man auf die perfekte Gelegenheit warten sollte in Sachen Flugzeugkauf, denn da kann man im Zweifel sehr lange warten.
Was ich bei Dir rauslese ist, dass auch Dein Missionsprofil noch nicht ganz feststeht, ob zwei- oder viersitzig, VFR oder IFR. Das war auch für mich ein Problem. Hatte irgendwann auch mal gedacht, ich bräuchte jetzt einen Reiseviersitzer - bis ich festgestellt habe, dass diese sich eigentlich noch recht einfach chartern lassen und ich mehr Spaß an exotischeren Sachen habe, die man nicht an jedem Flugplatz bekommt.
Ich würde zunächst mal bei dem Budget anfangen und dann schauen, was vielleicht ohnehin nicht wirklich funktioniert. Hast Du z.B. ein Budget von 50.000€, dann würde ich den IFR-zugelassenen Reiseviersitzer schon mal an die Seite schieben. Den bekommst Du zwar knapp für dieses Geld, aber dann hast Du keine Reserven mehr - und die braucht man in der Regel ja schneller als einem das lieb ist.
Steht das Budget, würde ich auf das Missionsprofil schauen, aktuell und gewünscht. Wo siehst Du DIch selbst an einem sonnigen Samstag nachmittag. Auf der Dahlemer Binz mit einem Freund oder in Cannes mit der Familie?
Dann musst Du Dich fragen: welches regulatorische Umfeld ist für mich erträglich? Komme ich mit EASA und CAMO klar? Oder lieber N-reg? Oder ELA1? Oder ein Experimental in den Niederlanden oder in Frankreich, um möglichst freie Hand zu erhalten?
Hinsichtlich Europa: Da gibt es im aktuellen LAA Magazine eine Annonce, Roland?
https://www.lightaircraftassociation.co.uk/2014/Mag/Sep/classi_sep.pdf
Ansonsten finde ich eine Warrior als Erstflugzeug gar nicht schlecht. Zuladung ist ganz ok, Du kommst in viele Plätze rein und raus, Dein Mechaniker muss kein absoluter Spezialist sein, es gibt viele Ersatzteile, der Motor ist gut und standfest. Wenn die Kiste Mode S und 8.33 hat, dann kannst Du damit sorglos VFR durch die GEgend fliegen und hast auch bei einem Wiederverkauf keine Probleme -
- und auf eben diesen Wiederverkauf würde ich mich dann einstellen. Man kann mit einem eigenen Flugzeug sehr gut herausfinden, was man mag, was einem fehlt. Vielleicht kommst Du ja tatsächlich nach zwei Jahren zu dem Schluss - ich brauche einen IFR-Reiseviersitzer oder ein schnelles Experimental. Oder Du findest die Alltagstauglichkeit der Warrior unschlagbar.
Jan Brill hatte sich ja die Mühe gemacht zu schauen, welche Flugzeuge viel value for money bieten und ist nicht umsonst bei der Grumman Cheetah gelandet. Da gibt es aktuelle eine mit gutem Motor (100h) und ohne Avionik, sicher auch noch 10.000€ zu teuer, aber das lässt sich vielleicht verhandeln.
https://www.rsafrance.com/PA/index.php?p=detail&id=10281
Ich würde jedenfalls nicht unendlich warten.
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Und Du? Von Robin auf C172 umsteigen??? Könnte ich nicht
Stimmt! Vom Araber zum Haflinger.. ;-)
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HAHAHA ich schmeiss mich wech!
Lasst das mal nicht meinen Bekannten hören... hoffe er liest hier nicht mit!! Das Schätzchen ist sein ein und alles! Top gepflegt und geliebt!
Stimmt schon, habe auf beiden Maschinen jetzt doch schon einige Stunden verbracht...da sind Welten dazwischen...für andere marginal---für mich Kontinente!
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Dann, wie gesagt, überleg vielleicht mehr mit dem Bauch. Ist wohl aber Persönlichkeitsfrage, wie man Entscheidungen trifft.
Robins fand ich bisher allerdings immer eher etwas teuer.
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Das KNS80 gibt es in 2 Versionen. Eine mit GS und die andere ohne.
Es funktioniert ganz gut als 2. VOR und DME.
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@Markus, das es geht, weiß ich, ich hatte es selber mal und fand es nicht schlecht. Es geht um Annex 10 FM Imunity. Und da liegt das Problem, ob der NAV-Teil (VOR) dieses hat. Das DME sollte davon nicht betroffen.
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Hinsichtlich Europa: Da gibt es im aktuellen LAA Magazine eine Annonce, Roland?
'Ne Classic mit 80 PS für einen Anfänger (sorry Oli :-) - vergiss es! Sie ist am Boden durchaus anspruchsvoll (gilt v. a. für das unmodifizierte Spornrad) und selbst mit einem "normalen" taildragger nicht zu vergleichen. Die 80 PS reichen gerade (insbesondere bei MTOM), um sie im Bodeneffekt nach dem Abheben etwas zu beschleunigen und dann gaaanz vorsichtig weiter auf Vy bescheunigend die Klappen stufenweise einzufahren (die Monowheel muss wegen der Kombi mit den Outriggern mit VOLLEN Klappen gestartet werden).
Von wem ich das weiß? Habe ich mir von jemandem erklären lassen, der selbst eine gebaut und ca. 1000 h geflogen hat.
Nee nee, der Oli will - wenn Europa - dann eine Trigear.
Und von wegen "you won't find a better one" - das sagt jeder von seiner :-)
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Hei Hei Roland :-(
Ich hab auf einer G109 gelernt...kenne keinen Spornradler (Freilaufend) der sich mieser steuern lässt...vielleicht kann sich noch die Do27 mit Ihren Gemeinheiten damit messen, aber wenn man erst einmal eine Stunden taxeln lernen muss, will das schon was heißen.
Aber abgesehen davon, wenn dann schon eine Trigear!-Klar!
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Och... es gibt ganz schöne Cessna Singles, insbesondere die ohne Stützrad... :-)
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Ich kenne Europa-Monowheel-Piloten, die hatten nach >1000 h auf dem Typ (!) einen groundloop - und ich kenne welche, die es früher "geschafft" haben ;-)
Das Thema "Monowheel ground handling" füllte ganze Forenseiten mit Erfahrungsberichten....
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Tja der allseits berühmte Ringelpitz!!!
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Ich glaube an den Trigear-Umrüstkits verdient Europa Aircraft z. Z. am meisten Geld :-)
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Ist die Monowheel schlimmer als der B Falke?
Mein erstes Flugzeug
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Mit kleinerem Seitenruder, geringerem Hebelarm und mehr Geschwindigkeit, denke ich, daß das deutlich anders sein wird. Die Falken sind ja eher Handzahm im Vergleich zu anderen Ein- oder Zweibeinern.
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