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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. April 2014: Von B. Quax F. an Jürgen Papa
Zum Thema GmbH: Einfach mal die Jährlich anfallenden Kosten zusammenrechnen. (3.000 Versicherung, 3.000 Hangar, 5.000 Wartung und Reperatur, Buchhaltungskosten und Abschreibungen 9% per Anno)
Sagen wir mal bei einem Flugzeugwert von 100.000 € sind das im Jahr zusammen 20.000 €. Das dann durch die zu erwatenden Gesamtflugstunden teilen, hier mal 150 = 133 € trocken die Stunde. Dazu einen "Gewinn Aufschlag (von lächerlichen 17€) macht 150€ trocken. Wenn Du nun dir und anderen diesen Betrag in Rechnung stellst (und willst) solltest Du nach 2-3 Jahren einen Gewinn erwirtschaften (wenn auch nur klein) und alle sind zufrieden. Dafür mußte aber auf die 150€ noch die Ust. draufschlagen (und abführen). Am Ende ist es oft die Frage ob es sich "lohnt". Beim Verkauf kommt dann auch wieder die UST drauf und möchte abgeführt werden. Bist Du dein einziger Privater-Kunde ist es sehr viel Aufwand. Beim Verchartern muß nur "etwas" kaputt gehen und Du hast für Jahre eine rote Zahl daüfr ist die "Marge" die Du verlangen kannst zu gering.
1. April 2014: Von  an B. Quax F.
Das kommt ganz darauf an. Ist man etwa Unternehmer und verchartert das Flugzeug aus der GmbH regelmäßig für Dienstreisen an sich selbst - so kann das durchaus akzeptiert werden und funktionieren.
1. April 2014: Von Jürgen Papa an 
Genau.
1. April 2014: Von B. Quax F. an 
Bist Du dein einziger Privater-Kunde ist es sehr viel Aufwand.
1. April 2014: Von Ursus Saxum-is an B. Quax F.
Bei den 20k sind wahrscheinlich eher die Aufwände für die GmbH Betriebsführung noch nicht enthalten, also eher min 25k. Flugzeuge unter 20to MTOW werden übrigens AfA über 21 Jahre abgeschrieben. Am Ende wird man mit einem ganz spitzen Bleistift nachrechnen, ob das überhaupt hinhauen kann. Wer einen Steuerberaterpartner hat, am besten noch einen selber fliegenden, tendiert dazu die notwendigen Beratungszeiten nicht mitzurechnen. Hat man dies Privileg nicht, kann das die Rechnung schon brutal kippen. Selbst dann, vermute ich nur einen geringen Vorteil - wenn überhaupt - gegenüber der privaten Halterschaft bei gleichzeitig sehr hohem Aufwand. Eine GmbH führt sich nicht nebenbei.

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