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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. Februar 2013: Von Lutz D. an Timm H.
Ich fliege seit 1985, die "Jungs" oft erst seit ein paar Jahren. Ich halte mich weiss Gott nicht für einen besonders guten Piloten, aber wenn mir einer schon beim Aussencheck irgendetwas erzählen will

Habe als siebzehnjähriger mal einem knapp fünfzigjährigen mit 30 Jahren Flugerfahrung erzählt, dass er doch die Sporngabel vorm anlassen abmachen soll. Hat ihn ein paar zehntausend Mark gespart. Erfahrung ersetzt nicht Urteilsvermögen und verhindert keine blackouts. 30 Jahre Vorflugkontrolle sagen nichts über deren Richtigkeit.
27. Februar 2013: Von Timm H. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Ihr habt vollkommen recht, mir ging es halt darum, dass man einfach auch über die Jahre viel sieht und hört und daraus lernt.
Wenn ich erst zwei Jahre fliege und schon womöglich 500h habe ist das zwar ganz nett, ersatzt aber nicht automatisch eine Erfahrung von 10 Jahren oder mehr in der Fliegerei.
Ich habe auch schon sehr viel Bockmist gesehen von erfahrenen Leuten, selber auch gebaut und daraus gelernt, da könnt ihr sicher sein! Wird mir auch womöglich noch passieren, da hoffe ich dann auf aufmerksame Zuschauer... ;-)
27. Februar 2013: Von Lutz D. an Timm H.
Volle Zustimmung!
27. Februar 2013: Von Wolff E. an Lutz D.

Jeder überlebte Fehler ist Erfahrung, 500 Stunden in zwei Jahren heißt leider meist, das viel gerade aus geflogen wurde oder man als Fluglehrer mit Schüler viel in der Luft war. Aber Erfahrung in Form von viele Flughäfen bei verschiedenen Wetterlagen mit verschiedenen Flugzeugen in verschiedenen Ländern kann man in zwei Jahren kaum hinbekommen. Man darf auch nicht vergessen, das viele Piloten schon ein Problem mit grenzüberschreitenen Flügen haben, angefangen damit, das man "einen Flugplan" ausfüllen muss, von der anderen unbekannten Luftraumstruktur mal ganz abgesehen. Viele haben aber auch 1000 Stunden in 10 Jahren, sind aber nie wirklich weit gekommen. Immer Kaffeetrinken auf Norderney oder Speyer ins Musem bzw. F-Schlepp bringt keine wirkliche Erfahrung. Es gibt aus meiner Sicht keinen wirklichen Weg, heraus zu bekommen, ob jemmand Erfahrung hat, sofern man nur Stundenanzahl und Langungen hat. Besser wäre zum Beispiel: Wieviel Stunden über Land, wieviel Flüge ins Ausland, sind die Flugstunden über das ganze Jahr verteilt, oder nur im Sommer in USA geflogen (Fliegerurlaub). Welche Muster wurden geflogen usw. Das sagt dann schon eher was aus. Aber wer hat das schon?

Müsste ich heute von EDFC VFR nach Südfrankreich, hätte ich vermutlich auch erst mal etwas Sorge, das alles klappt. IFR würde ich mich 1000 % wohler fühlen. Habe halt wenig VFR-Erfahrung im Ausland aber viel IFR Erfahrung in ganz Europa. Solche Einschränkungen hat wohl fast jeder....

Seis drumm, fliegen wir halt so viel es geht und man uns lässt bzw. was der Geldbeutel hergibt. Lesen viel in Foren wie diesen, bringt ja auch viel Info und erhöht das Guthaben auf dem Erfahrungskonto ohne das es "weh tat". Was andere erleiden mussten, sollten wir versuchen, für uns zu nutzen.

27. Februar 2013: Von Achim H. an Wolff E.
Müsste ich heute von EDFC VFR nach Südfrankreich, hätte ich vermutlich auch erst mal etwas Sorge, das alles klappt. IFR würde ich mich 1000 % wohler fühlen. Habe halt wenig VFR-Erfahrung im Ausland aber viel IFR Erfahrung in ganz Europa. Solche Einschränkungen hat wohl fast jeder....

Ja, da ist viel Wahres dran. Früher waren meine Auslandsflüge nach VFR viel herausfordernder und haben mehr Vorbereitung erfordert. Mittlerweile mache ich Auslandsflüge zu 90% nach IFR, weil es ungleich einfacher ist. Dank RocketRoute & Co bedeutet IFR auch keinen wirklichen Mehraufwand für den Flugplan. Die Streckenführung ist meist genauso direkt wie VFR und bei schönem Wetter mache ich sowieso Visual Approaches und spare mir den Umweg des IFR-Anflugs. Der letzte Flug über 7200km ging ohne ein Blatt Papier oder Karte.

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