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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. September 2008: Von Gerd Wengler an Gregor FISCHER
Ein sehr guter Freund von mir hat bereits die vierte (!) Cirrus in ca. sieben Jahren gekauft, letztlich eine Turbo G3 mit G1000/GFC700. Es wird wohl nicht viele geben, die sich so mit dem „Thema Cirrus“ auskennen. Er ist fest davon überzeugt, daß Cirrus nicht überleben wird. Cirrus’ Geschäftsmodell muß mindestens 600 Maschinen pro Jahr verkaufen, und das wird sich seiner Meinung in der mittelfristigen Zukunft nicht durchhalten lassen. Immerhin kostete seine letzte ca. $650,000!
Ihm persönlich kam das sehr attraktive Cirrus Trade-in/-up Programm zu Gute. Das hat aber den Nachteil, daß in Duluth -zig Gebrauchte rumstehen, die irgendwann automatisch den neuen Cirrus Konkurrenz machen. Auch ist er der Meinung, daß die Entwicklung des Jets (ob es den wohl wirklich irgendwann einmal zu kaufen gibt? Siehe Downturn bei Jets, E-Clips Pleite etc.) die Firma sehr vom Kerngeschäft abgelenkt hat. Das ist nicht gut.
Gerd
30. September 2008: Von Gregor FISCHER an Gerd Wengler
Wenn Cirrus überleben wird, dann nur als Bastelbetrieb wie Mooney. Für Cirrus und Diamond sind die guten Zeiten endgültig vorbei, denn für Einmots für fast eine Million Dollar ist der Markt gesättigt. Wie sie erwähnen, sind Hunderte fast neue Flugzeuge auf den Verkaufsrampen.

Nun, die Einmot-Jets sind eh eine Totgeburt und so wird vor allem Cessna als grösster und billigster Hersteller profitieren. Fly Cessna...
30. September 2008: Von Alexander Stöhr an Gregor FISCHER
"Fly Cessna"
...hat meine Tante auch immer gesagt, in folgender Reihenfolge:
172
182###-MYBR-###421
210
Bei über 70 Lenzen fliegt sie halt nicht mehr so oft und chartert bei Bedarf lieber eine 172.

Cessna war ihrer Meinung nach der einziger Hersteller, welcher langfristig durch alle Zeiten bestehen würde und somit zuverlässig Ersatzteile und Unterstützung liefern könnte. Wenn Cessna einmal untergeht, gibt es dann schon lange keine GA mehr. Die von Ihnen genannten Bastelbuden à la Mooney (fast schon eine Beleidigung) können höchstens mit englischen Sportwagenschmieden verglichen werden; nicht wirklich ein Großserienhersteller.

Wenn man in die Geschichte zurückblickt, stellt man jedoch fest, daß die allgemeine Luftfahrt in guten Zeiten nie den Status des Automobils erreicht aber in schlechten nie gänzlich untergeht. Der Traum vom Flieger in jeder Garage ist oft geträumt aber nie verwirklicht worden. Die Gründe waren damals dieselben wie heute.
5. Oktober 2008: Von Gregor FISCHER an Alexander Stöhr
Genau!

Die Reihenfolge könnte die Meine sein:

172
182###-MYBR-###421
210

allerdings fehlt noch die 500...

Ich bin mir sicher, unsere Generation repräsentiert die letzten Mohikaner der privaten Fliegerei, welche in den nächsten Jahren ausgeläutet wird. Aber es war und ist doch schön, bei sowas einmaligem dabei gewesen zu sein!

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