Das Wort "Fernreisende" war in Anführungszeichen gesetzt und natürlich ist die Frage berechtigt.
Wir wollen uns ja nun auch nicht wegen einer diskutablen Organisation anderer unter uns Fliegern in die Haare bekommen!
Allerdings sind zwei Stunden Anreise per Auto oder per Flugzeug schon ein veritabler Unterschied, was Planung, Zuverlässigkeit der Durchführung und Zeitersparnis angeht.
Klar, wer zwei Stunden mit dem Auto anreist, bräuchte vermutlich nur eine mit dem Flugzeug.
Wer aber vier Stunden mit dem Flieger anreist, bräuchte mindestens 7-8 mit dem Auto.

Mit anderen Worten: Würde ich diese Slot- (und Anflug-) Problematik von EDNY hier im norddeutschen Raum haben, würde ich mit dem Auto fahren.

Schauen wir mal... vielleicht löst sich alles wegen X-Bedingungen auch in Luft auf.

Gruß,
Oliver

Nein, streiten wollen wir nicht.

Ich lande meist früh am Messemorgen und hatte noch nicht wirklich Stress im Holding.

Wie kann es eigentlich sein, daß es nur wenige Slots gibt und TROTZDEM Stress im Holding? Das schließt sich doch aus?

... Streß im Holding: da fallen mir spontan schon mal zwei Gründe ein:

• ungeplante Flugzeitverlängerung - Slot verpasst - versuchen trotzdem,´rein zu kommen
• gar keinen Slot beantragt - versuchen trotzdem,´rein zu kommen ("...isch abe gar kein slot...", aus bekannter Nudelwerbung)
• viele verschiedene LFZ-Klassen untereinander (Tragschrauber vs. TBM, Ultralight vs. SR22?), das wird ja schon in einer normalen Platzrunden manchmal schwierig, leider.

Oliver

Alle drei Punkte sind richtig. Leider.

Nachtrag: das ist wohl Theorie einerseits und Praxis andererseits.

Als Alternative kann ich aus eigener Erfahrung Konstanz empfehlen.

Die Fahrt mit dem Katamaran ist auch für nicht-Nautiker ein Erlebnis und der Transfer vom Hafen zur Messe klappt bestens.

So entgeht man dem Holdingstress.