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19. Juni 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Othmar Crepaz
Ich habe kein Problem damit mich als verbrauchsoptimiert operierenden Piloten zu outen - statt dem Hirn kann man ja oft das zweite Triebwerk am Boden abschalten, das wird dort seltener benötigt.
Die heutzutage übliche Start-Stop-Automatik habe ich bei meinem Privatauto auch schon seit zehn Jahren genetisch programmiert und es tut nicht weh.

Ach ja: Falls jemand fragt was das bringen soll: Verbrauch im Leerlauf 8 ltr/min., bei durchschnittlich 3 Minuten single engine taxi = 24 ltr. minus. Bei 6 Legs pro Tag: ca. 140 Ltr..
Bei 365 Tagen und 15 x A320: 613 TONNEN Einsparung.

Es gibt sicher auch bei der privat gehaltenen Einmot Möglichkeiten für einen gleichzeitig umweltschonenderen und verbrauchsoptimierten Betrieb, da muß man sich vielleicht einmal einen Ruck geben..
19. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +2.00 [2]
Ich finde vor allem die Pläne, Verkehrsflugzeuge mittels entsprechender Schlepper bis zur Rollhaltepunkt der Betriebspiste zu schleppen, wo dann die Triebwerke angelassen werden, als sehr effizient im Hinblick auf Treibstoff-Ersparnis. Hab' kürzlich darüber gelesen, weiß aber nicht mehr, wo.
19. Juni 2013: Von Wolff E. an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt sogar die Idee, Verkehrsflugzeuge mit eingebauten E-Antrieb bis zum Startpunkt rollen zu lassen und dann erst die Triebwerke zu starten. Kleinvieh macht da richtig viel Mist Äh Spritersparniss.

Was mit Sicherheit auch was bringt (zumindest bei meiner Mühle) wenn man am Boden schon mal den Mixer etwas zieht. Man sieht das im Fuelflow. Auf großen Plätzen mit langen Taxiways oder "Number 5 in Sequence" bringt das auch was. Auf Peak oder LEan off Peak fliegen (sofern der Motor das kann) bringt viel. Und nicht immer 75 % fliegen. Kostet viel Sprit um ein paar Minuten früher da zu sein. Dafür dauert das Tanken dann länger ;-)))

Das hat wenig was mit "Grünenforum" zu tun sondern mit Kostenersparniss. Ich denke, das beste was der Großluftfahrt passieren konnte, war, das Boeing heftige Konkures durch Airbus bekam. Welcher Flieger ist wirtschaftlicher und kommt mit Sprit X Y malso weit. Gerade gestern hat mir ein EX-LH-Pilot (jetzt Frühruhestand) erzählt das er mit dem A320 auf der Strecke Frankfurt -> Bremen 500 KG weniger Sprit brauche als mit einer 737-600. Ob das stimmt kann ich allerdings nicht beurteilen.

20. Juni 2013: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
Ich kann heute auf Grund schlechten Gewissens sicher nicht gut schlafen.
Hab' grad nachgerechnet (mit der Formel, die mir eingangs beigebracht worden ist - man lernt ja nie aus ;-):
In 1.256 Stunden insgesamt 147.868 Liter Kerosin getankt (ein paar sind ja noch im Tank), aber das macht über 408.000 kg CO2 aus. Damit hätte man viele Limonadeflaschen unter Druck setzen können...
20. Juni 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Othmar Crepaz
Interessant, dass Sie das ansprechen:
Genau dieses System wird es meiner Meinung nach nicht über das Erprobungsstadium hinaus schaffen. Nicht weil es prinzipiell nichts bringen würde sondern weil Jettriebwerke genauso wie Kolbenmotoren einer Warmlaufphase bedürfen. Und viele Checks erst NACH dem Anlassen aller Triebwerke möglich sind.
Bei einem A321 zB haben wir 6 Minuten warmup, da gibt es viele Airports in Europa wo man gar nicht länger zur Piste rollt.

Für JFK und eine Stunde Rollzeit mag es anders aussehen, aber dafür gäbe es auch bessere Verkehrslenkung um sich das zu ersparen. In LHR stimmt die CTOT ja auch auf die Minute.

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