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War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. September 2012: Von Andreas KuNovemberZi an Gregor FISCHER
Hallo Herr Fischer,

Stil und Ton sind in Anbetracht der Katastrophe komplett daneben.

Zur aufgeworfenen Frage:
Die Anzahl der nicht geahndeten Verstöße ist sowohl auf der Straße als auch in der Luft immer wesentlich größer als die Anzahl der Verstöße. Das trifft für die Biker, die regelmäßig mit über 200 km/h über die Landstraße bügeln ebenso zu wie bei Flügen.

Ich möchte gerne Sie lesen, wenn Sie künftig bei jedem zweiten Flug einen Ramp Check bekommen. Sie wären der echauffierteste Gegner dieser - dann plötzlich völlig überzogenen - Kontrollen. Vor allem, wie hätten Sie geschrieben, wenn dies gar vor diesem Unglück schon so durchgeführt worden wäre. Und wer soll diese Kontrollen bezahlen? Ich will dies jedenfalls nicht.

Hoffen wir, dass das LBA deutlich besonnener reagiert, als Sie dies fordern. Ich möchte jedenfalls weiterhin einen Flug planen können, ohne dass mir ein Ramp-Check erst den Slot, dann meinen Termin und schließlich die Laune für den Rest der Woche zerschießt.

Haben Sie das Video vorher auf youtube gesehen? Haben Sie es dem LBA gemeldet? Es ist bestimmt nicht Aufgabe des LBA, mit kriminalistischem Eifer jede Flugbewegung auf Legalität zu durchleuchten. Im Nachhinein ist man immer schlauer, auch wenn die Einladung zum Selbstkostenflug im Learjet sicher bei vielen in diesem Forum auch schon vor dem Unglück Bauchschmerzen auslöste, insbesondere auch noch von einer kurzen Bahn aus.

Haben Sie auf ihren Flügen mit der Cessna 210 ins Chateau Kosten geteilt? Dann war das auch illegal und man müsste auch Sie anzeigen. Dass ein Learjet natürlich ein nanderes Kaliber ist, da haben Sie recht - aber wo ist die Grenze? Mir jedenfalls graut vor Oberlehrern, die jeden und alles anzeigen müssen. Insbesondere dann, falls diese Personen Fakten anders interpretieren wie 99,9 % der Rest-Bevölkerung und z.B. glauben, der CIA hätte beide Türme des World Trade Centers selbst in die Luft gesprengt.

Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein. Aber bitte nicht auf das LBA für zu wenig Kontrollen.

Viele Grüße,

Andreas Kunzi
22. September 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas KuNovemberZi

"Haben Sie auf ihren Flügen mit der Cessna 210 ins Chateau Kosten geteilt?"

Nicht doch: Herr Fischer "machte dann daraus schnell ein Zusatz-Business und flog Hunderte Passagiere vor allem auf die Baleraren. Später kamen weitere Flugzeuge und Piloten dazu. Mit dem Aufkommen der 'billigen' Citation-Jets von Cessna und den immer besseren Linienverbindungen war kein Geld mehr zu machen"

Im Rahmen welches Luftfahrtunternehmens bzw. welcher Rechtsgrundlage dies erfolgte ist seiner (wohl eher für Psychologen interessanten) Website nicht zu entnehmen. In Österreich zumindest ist CPL allein nicht ausreichend für gewerbliche Flüge.

22. September 2012: Von B. Quax F. an Flieger Max L.oitfelder
Den Satz finde ich noch besser: "Der Rekord war 4 Flüge an einem Tag (da habe ich schon manchmal mit dem Schlaf gekämpft...)"
22. September 2012: Von Lutz D. an B. Quax F.
"ich startete, um die Departure-Kurve zu sparen auf meinen Wunsch mit etwas Rückenwind"
22. September 2012: Von Gregor FISCHER an Andreas KuNovemberZi



Lieber Herr Kunzi

Ich fordere bestimmt nicht mehr idiotische Schikanen vom LBA - das steht deutlich in meinem Post! Wenn aber der EINZIGE Learjet 24 in Europa von einem 'Piloten' hemdsärmlig vor aller Augen wie ein ULM betrieben wird, sollte man sich schon mal darum kümmern. Dies ist meine Meinung, aber sie können das anders sehen - ich selber kann auch mit Anarchie leben...

Ich begreife natürlich ihre Aufregung über meine Aussagen, denn Kontrollen und Ueberprüfungen sind für die meisten Menschen ein echter Horror. Nun, nachdem sie sich ja züpsen liessen, kann ja kaum noch etwas schiefgehen, oder?!

Ich erkenne, dass sie ein echtes Anliegen haben, das respektiere ich. Sie sind auch nicht einer der anonymen Kläffer hier auf dem Forum und darum antworte ich ihnen gerne.

Taxiflüge: Ich habe während Jahren mit einigen zweimotorigen Maschinen (Cessna Golden Eagle, Chancellor HB-LEH/LNZ/LOP/LOS) gewerbliche Flüge betrieben. Mit FOM (heute AOC), bitte schön - alles hochlegal und erfolgreich. Die Firmen hiessen Melbavia und Executive Aircraft Basel. Reicht ihnen dies?

Im übrigen habe ich Ratings für Einmots, Zweimots, Turboprops, Jets, Helicopter (inkl. Turbinen) und ULM (franz. Lizenz) erworben. Heute betreibe ich privat zwei Cessnas und eine Robin sowie einen privaten Flugplatz in Frankreich. (Ja, sogar Heiko Teegen war zu Besuch)

Sie sehen, ich bin heute eigentlich ein ganz 'normaler Owner-Pilot' geworden - obwohl mein Lebenstil halt per se provoziert - nicht nur den Fiskus...

[...]






22. September 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Gregor FISCHER
Grosser Irrtum, Herr Fischer: Es ist nicht Ihr Lebensstil der provoziert, der ist mir nämlich wurscht. Off-topic würde es mich interessieren, ob Sie auch Sauerstoff in Ihrer C182 haben? M. Loitfelder

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