Um ganz genau zu sein, würde ich vermuten, dass es nicht an der Formatierung lag, sondern an der Partitionierung. Wenn man nämlich einen Datenträger hat, kann man ihn theoretisch in mehrere Teile aufteilen (wie bei Windows mit C: / D: / E: usw.). Dazu gibt es eine sogenannte Partitionstabelle, die angibt, ob es nur einen Teil oder mehrere Teile gibt. So erstellte Partitionen kann man dann mit FAT, exFAT, NTFS und anderen Systemen formatieren.

Was leider wenig bekannt ist, ist das die neuen Macs wenn man damit einen Stick platt macht eine neue GPT Partitionstabelle erstellen und Windows Rechner unter Umständen eine alte MBR Tabelle machen. Formatiert wird dann gleich (FAT), aber viele komische Geräte können mit GPT-Tabellen nicht umgehen. Man kann also bis zum Umfallen richtig formatieren, aber es bringt nichts.

Ansonsten kann es auch am Unterschied zwischen FAT16 und FAT32 liegen, aber das ist etwas weniger problematisch. Soweit ich weiß, unterstützt Disk Utility das nicht einmal in der GUI. Es sollte aber mit folgendem Befehl über Terminal gehen:

diskutil eraseDisk "MS-DOS FAT16" "OLDSCHOOL" MBR diskX

"MBR"... lange her, dass ich diesen Namen gehört habe ;)

Master Boot Record, stimmt, lange her.....

Stimmt, es ist schwierig geworden, jemanden zu finden, um sich über die Lieblingshacks für COMMAND.COM auszutauschen... Oder die polarisierende Debatte wieder aufleben zu lassen, was der beste Treiber für die höheren Speicher ist: HIMEM & EMM386 oder doch QEMM? Die Zeiten, als die Graspisten noch grüner waren...