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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Dezember 2020: Von Name steht im Profil an Nicolas Nickisch

Hi,

hier mein Senf zu 3 der 5 Punkte:

1.Im Nachbarthread ging es um Batterien und Akkus. Ein Kollege benutzt sein A20 mit Batterien und behauptet, die hielten rund 40h. Meine NiMh mit viel Daumen drücken so 6-8h. Er hat aber kein BT, ich schon. Insofern vielleicht keine faire battle. Wie sind eure Erfahrungen?

Mit Markenbatterien hält es bei mir >40h (ohne bis kaum BT)

3. Welche Akkus bevorzugt ihr? Ich habe Varta und Ansmann rumliegen mit teilweise sagenhaften 2850mAh. Dazu auch mehrere Ladegeräte. Aber die scheinen jeweils nur bestimmte SOrten zu verdauen. Inzwischen ist so ein Sammelsurium an Zellen entstanden, daß es Glückssache ist, ein Pärchen zu finden, daß auch geladen wird.

Es gibt nur noch eine Hand voll originärer Zellenhersteller weltweit. (die meisten Marken sind Aufkleber auf zugekauften Zellen). Varta ist einer der originären Hersteller und liefert echte Qualität. Kann man nichts falsch machen.

4. Innerhalb von 4 Jahren lösen sich die Ohrpolster ziemlich drastisch auf. Kein Aushängeschild wenn ich bedenke wie wenig das Headset wirklich getragen wird. Sind die Ersatz-Pads kompatibel mit anderen ANR-Headsets? Ich frage, weil die QC25 z.B. drastisch billiger sind.

Wie Wolf schon geschrieben hat. Ist halt so. 25,- alle paar Jahre für ein 1000,- Headset ist (finde ich) OK. Ich habe immer die Sonderkonditionen auf der Aero genutzt und ein Paar "auf Vorrat" gekauft, wenn es langsam fällig wurde.

20. Dezember 2020: Von Dominic L_________ an Name steht im Profil Bewertung: -1.67 [2]

Beitrag vom Autor gelöscht

20. Dezember 2020: Von Achim H. an Dominic L_________ Bewertung: +3.00 [3]

Ein ziemlich unqualifizierter und kindischer Post...

Die A20 sind definitiv ganz oben angesiedelt was Qualität von Piloten-Headsets angeht. Ich habe insgesamt 3 und die Ohrpolster halten nicht unbegrenzt aber lange genug um finanziell nicht ins Gewicht zu fallen. Mein Zulu macht viel mehr Probleme mit auflösenden Ohrpolstern (und noch viel mehr mit miserabler Kabelqualität).

20. Dezember 2020: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +3.00 [3]
So ein Blödsinn. Ich habe das A20 seit ca 7 Jahren und ca 70-100 hrs pro Jahr. Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal die Ohrenpolster getauscht.
20. Dezember 2020: Von Timm H. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Mein erstes A20 aus 2011 hat ein mal neue Polster bekommen. Kann ich mit leben. Klar wäre es schön, wenn alles ewig hält...

20. Dezember 2020: Von Dominic L_________ an Wolff E.

Dann hab ich möglicherweise doch zumindest einen besseren Griff als mit dem Zulu gemacht. Meine Äußerung basierten auf dem, was andere hier berichtet haben, was meines Erachtens war, dass sie nicht besser seien als die vom Zulu. Und die hielten bei mir ca. 2 Jahre und das ist inakzeptabel. 7 Jahre - da würde ich mich wahrscheinlich nicht beschweren. Naja, man wird es sehen.

20. Dezember 2020: Von Wolff E. an Dominic L_________ Bewertung: +4.00 [4]
Ich kann dir nur raten, in Zukunft sich erst schlau zu machen und viele zu fragen und DANN was zu äußern und dann einen anderen Schreibstil zu nutzen. Mag sein das deine Art zu schreiben bei Facebook Instagram & Co normal ist, hier ist es nicht (mehr) der Fall.
21. Dezember 2020: Von Kilo Papa an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Ich fliege auch seit 8 Jahren mit Bose. Bei meinem Headset (ca. 400-800h pro Jahr) tausche ich die Ohrpolster einmal pro Jahr aus, zum einen sind es "Hygiene-Artikel" und zu anderen günstig genug. Weiterhin beeinträchtigen älter Polster die passiven Dämpfungseigenschaften erheblich. Das Pax-Headset hat nach 4 Jahren (ca. 20h pro Jahr) neue bekommen, die waren aber auch noch gut. Von meiner Zeit bei einem der größeren Händler kann ich auch bestätigen, dass die Zulu Ohrpolster eher so eine Haltbarlkeit von 2 Jahren hatten, während viele Kunden mit Bose 4 oder mehr Jahre Freude an ihren ersten Ohrpolstern hatten.

Thema Kabelhaltbarkeit: das beeinflusst man ganz erheblich mit seinem persönlichen Verhalten. Am besten ist wohl die Kabel einfach locker ohne Schema in die Headsettasche zu legen, Gift ist aufrollen.

21. Dezember 2020: Von Oskar Bucher an Dominic L_________

Bartstoppeln reiben alle Ohrpolster in kurzer Zeit auf, also rasieren und man hat sehr lange Ruhe.

21. Dezember 2020: Von Dominic L_________ an Oskar Bucher

Ich würde mich absolut nicht aufregen, wenn das Abnutzungserscheinungen wären, aber beim Zulu war es definitiv eher so etwas wie Materialermüdung. Das Ganze löste sich komplett auf - Zulunutzer werden wissen, was ich meine. Da scheint einfach der Kleber, der die einzelnen Schichten zusammenhält, nicht mehr zu kleben und das vollflächig, nicht etwa nur an Rändern - auch an Stellen, die nie den Kopf berühren. Selbst oben auf dem Kopf diese Polster. Und ich werde mir bestimmt nicht den Kopf rasieren ;-)

Also ich hoffe, dass das Bose nun besser ist, daher habe ich den Kommentar oben gelöscht, bis ich aus erster Hand berichten kann.

21. Dezember 2020: Von Matthias Belke an Dominic L_________
< Zulunutzer werden wissen, was ich meine… >

Es hat zwar nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun, aber ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten, dass ich das Zulu 3 außerordentlich hochwertig gemacht finde.
Ich nutze es zwar erst seit drei Jahren (rund 100 Stunden), aber es sieht aus, wie am ersten Tag. Ich kann nicht einmal ansatzweise irgendwelche Verschleißspuren oder gar Materialermüdung erkennen.
21. Dezember 2020: Von Mich.ael Brün.ing an Dominic L_________

Einen großen Unterschied macht die Aufbewahrung. Wenn Headsets im Sommer im Flieger bleiben und damit Hitze und Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, altern gerade die Polster sehr viel schneller, als wenn diese nach Gebrauch in der Tasche verstaut werden.

21. Dezember 2020: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe mein Bose A20 jetzt seit 7 Jahren im regelmäßigen Einsatz mit ca. 50-100h pro Jahr, und da löst sich überhaupt nix auf. Ich gehe halt sorgfältig damit um und verstaue es bei Nichtgebrauch in dem Etui.

Plus - im Vergleich zur gesamten Konkurrenz die beste Geräuschdämmung, plus hervorragende Batterielaufzeit. Das Beste, was es gibt.

21. Dezember 2020: Von Dominic L_________ an Mich.ael Brün.ing

Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber die gesamte Zeit über war noch Charterzeit, also verbrachte das Headset sein Leben immer in der Fliegertasche und konnte somit eigentlich ein super Leben genießen:

- keine hohen Temperaturen

- keine hohe Luftfeuchtigkeit

- kein mechanischer Abrieb

- keine UV-Strahlung

Das einzige, was mir noch einfällt, warum die Lebensdauer bei unterschiedlichen Nutzern vielleicht sehr variieren kann - sowohl beim Zulu als auch A20 ist, dass möglicherweise die Belastung durch Schweiß größer oder kleiner sein könnte. Wer klimatisiert fliegt oder vielleicht einfach hohe Temperaturen meidet, hat da vielleicht einen Vorteil. Aber an den heißesten Tagen bin ich eigentlich auch nicht geflogen.

Jedenfalls ist es auf jeden Fall vorteilhaft, dass das A20 oben am Bügel als Kopfpolster diese Fellpolster hat. Die machen einen robusten Eindruck. Diese Polster habe ich beim Zulu gar nicht erst getauscht. Nachdem die Oberfläche abgeplatzt ist, ist darunter nun dieses Trägergewebe und ich denke, ich lasse das so.

Das A20 hat übrigens weniger wuchtige Ohrpolster - sowohl vom Umfang her als auch von der Dicke. Außerdem kann man es kleiner stellen als das Zulu oder auch David Clark. Jedenfalls habe ich es meinem Sohn (3) aufgesetzt und war verblüfft, dass es sogar auf noch kleinere Köpfe vermutlich durchaus gut passen würde. Man muss natürlich aufpassen bei kleineren Kindern vonwegen Anpressdruck. Es ist als Kinderheadset ganz schön teuer, aber wer schon eines auf dem Platz hat, braucht meines Erachtens kein zweites für Kinder.

23. Dezember 2020: Von Nicolas Nickisch an Dominic L_________

Die Geschichte mit den Bartstoppeln als Ear-Pad-Schmirgelklotz scheint mir plausibel.

Die Frage ob preiswertere QC25-Pads auf das A20 passen kann ich jetzt mit "NEIN" beantworten.

Schöne Weihnachten !


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