Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber die gesamte Zeit über war noch Charterzeit, also verbrachte das Headset sein Leben immer in der Fliegertasche und konnte somit eigentlich ein super Leben genießen:
- keine hohen Temperaturen
- keine hohe Luftfeuchtigkeit
- kein mechanischer Abrieb
- keine UV-Strahlung
Das einzige, was mir noch einfällt, warum die Lebensdauer bei unterschiedlichen Nutzern vielleicht sehr variieren kann - sowohl beim Zulu als auch A20 ist, dass möglicherweise die Belastung durch Schweiß größer oder kleiner sein könnte. Wer klimatisiert fliegt oder vielleicht einfach hohe Temperaturen meidet, hat da vielleicht einen Vorteil. Aber an den heißesten Tagen bin ich eigentlich auch nicht geflogen.
Jedenfalls ist es auf jeden Fall vorteilhaft, dass das A20 oben am Bügel als Kopfpolster diese Fellpolster hat. Die machen einen robusten Eindruck. Diese Polster habe ich beim Zulu gar nicht erst getauscht. Nachdem die Oberfläche abgeplatzt ist, ist darunter nun dieses Trägergewebe und ich denke, ich lasse das so.
Das A20 hat übrigens weniger wuchtige Ohrpolster - sowohl vom Umfang her als auch von der Dicke. Außerdem kann man es kleiner stellen als das Zulu oder auch David Clark. Jedenfalls habe ich es meinem Sohn (3) aufgesetzt und war verblüfft, dass es sogar auf noch kleinere Köpfe vermutlich durchaus gut passen würde. Man muss natürlich aufpassen bei kleineren Kindern vonwegen Anpressdruck. Es ist als Kinderheadset ganz schön teuer, aber wer schon eines auf dem Platz hat, braucht meines Erachtens kein zweites für Kinder.