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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Dezember 2020: Von Erik N. an Tom Tom Bewertung: +4.00 [6]

Ich bin mit dem Grundgedanken des Opt Out völlig d'accord. Wenn ich es wollen würde, hätte ich es längst gemacht.

Das "Opt-In" ist eine völlige Schnapsidee aus der DSGVO / EU, verbrochen von Leuten, die offensichtlch ahnungslos waren, was sie da ins Leben rufen. Eigentlich gut gemeint, aber dramatisch nach hinten losgegangen.

Was mit dem Bezug auf den sogenannten oder auch Datenschutz alles für Schindluder getrieben wird, im täglichen doing, in Unternehmens-, Vertriebs-, Kundenbetreuungs- und Supportprozessen, ist ein absoluter Alptraum, eine Geschäfts- und Kundenverhinderungsmaschinerie gigantischen Ausmasses. Den jüngsten Crash dieser Idiotie sehen wir in der für zig Millionen entwickelten, aber lächerlich unfähigen Corona App.

Als ob erwachsene Menschen nicht in der Lage wären, sich von einem Dienst abzumelden oder die eigene Datensammlung zu verhindern, wo sie dies ggfs. wollen. Lächerlich, eine typisch deutsche Diskussion, die so in keinem anderen Land geführt wird.

28. Dezember 2020: Von Volkmar Salm an Erik N.

Hallo zusammen,

nachdem die Diskussion endlich sachlicher geführt wird stell ich mal in den Raum, warum öffentliche Medien Kfz-Kennzeichen verpixeln (müssen?).Fragt doch mal jemand bei ZDF oder der örtlichen Presse etc nach, ob es da eine gesetzliche Grundlage dazu gibt oder machen die das ALLE präventiv?

Gruß Volkmar

28. Dezember 2020: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]

"ist ein absoluter Alptraum, eine Geschäfts- und Kundenverhinderungsmaschinerie gigantischen Ausmasses."

Das kann man auch fundamental anders sehen. Tun die meisten hier übrigens auch.

Wenn Opt-In überall als Standard vermerkt wäre, hätten wir alle mehr Freizeit, ohne von anderen belästigt zu werden.

Meine Zeit, die man mir raubt, bekomme ich nie mehr zurück. Das erhöht dann sogar die volkswirtschaftlichen Transaktionskosten, wenn ich grundsätzlich bei jeder REWE-Kasse immer wieder sagen muss "nein, ich habe keine Payback-Karte" und online alle Cookies außer den notwendigen extra ablehnen muss.

Dann wird deine Werbung halt teurer, so what, dann musst du halt dein virales Marketing ansprechender machen; oder ich höre nicht von den ganzen Pizzadiensten, die ich mir sonst online selbst rausgesucht hätte.

28. Dezember 2020: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Trefflich beschrieben, Sven! Es geht um Wahlfreiheit und selbst entscheiden zu dürfen.

28. Dezember 2020: Von Eric Frenken an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Opt-In überall als Standard vermerkt wäre, hätten wir alle mehr Freizeit, ohne von anderen belästigt zu werden.

Viel mehr Freizeit gäbe es, wenn der Thread ein Ende nähme.

28. Dezember 2020: Von Markus S. an Eric Frenken Bewertung: +2.00 [2]

Kindergarten oder was? Du hast doch die Wahlfreiheit nicht mehr reinzuschauen und es bedarf dazu noch nicht einmal eines Opt Out. :-)))

28. Dezember 2020: Von Peter Schneider an Volkmar Salm
Da haben Sie leider von der Rechtslage nix begriffen, s. Nachfolgende Beiträge. Diskussionsbedarf besteht hier allenfalls auf gesetzgeberischer Ebene. Mein Kennzeichen ist ein Pseudonym, das sehr wohl Rückschluss auf den Flugzeugführer zulässt.
Amen.��
28. Dezember 2020: Von Joachim P. an Lennart Mueller Bewertung: +4.00 [4]
Du könntest zumindest die Einstellung akzeptieren, dass persönliche Daten ein privates "Eigentum" sind und jeder aktiv selbst entscheiden können sollte, ob andere damit Geld verdienen (und dass der Default-Wert "nein" ist).
Du hingegen kannst gerne mit deinem Eigentum machen was du willst. Kannst auch gerne deinen Rechner für ein Bot-Netzwerk zur Verfügung stellen. Auch eine innovative Geschäftsidee anderer, die dich ja nicht merklich schädigt...
28. Dezember 2020: Von Eric Frenken an Markus S.

Wieso Kindergarten? Nix geschnallt? ;-)))

Ich habe Freizeit en masse, sogar für diesen Thread.

29. Dezember 2020: Von Volkmar Salm an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

"Da haben Sie leider von der Rechtslage nix begriffen, s. Nachfolgende Beiträge. Diskussionsbedarf besteht hier allenfalls auf gesetzgeberischer Ebene. Mein Kennzeichen ist ein Pseudonym, das sehr wohl Rückschluss auf den Flugzeugführer zulässt.
Amen.��"

Das ist sehr wahrscheinlich, dass ich die tatsächliche Rechtslage nicht kenne. Da bin ich hier aber nicht alleine. Wenn Flightradar & Co ein Gesetz brechen kann man dagegen vorgehen. Aber ein Gesetz ändern....vergiss es, oder vielleicht doch besser beten "Amen.��"

29. Dezember 2020: Von Willi Fundermann an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [3]

"Mein Kennzeichen ist ein Pseudonym, das sehr wohl Rückschluss auf den Flugzeugführer zulässt."

Ein Kennzeichen, egal ob für Kfz oder Lfz, ist zwar ein "personenbezogenes Datum", aber kein "Pseudonym", genau so wenig wie eine Telefonnumer oder Adresse. Wenn z.B. Herr Maier sich Müller nennt, dann benutzt er ein "Pseudonym".

Und die Kennzeichen lassen Gott sei Dank keine Rückschlüsse über den (Luft-) Fahrzeugführer zu. Das wäre dann eine sogenannte Halterhaftung. Die Bußgeldbehörden würden sich darüber sicher sehr freuen, in Deutschland gibt es das aber - bisher - noch nicht.

29. Dezember 2020: Von Markus S. an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Wenn der Pilot der alleinige Halter ist, gibt es sehr wohl Rückschlüsse, vor allem wenn dann auch noch gestochen scharfe Fotos geschossen werden und mit dem Kennzeichen verknüpft sind. Die jenigen welche hier so großzügig für Datenspende sind, sollen doch mal in Google auf Bildersuche gehen und nachfolgendes eingeben: privatflugzeug friedrich merz

Ist das Okay???

29. Dezember 2020: Von Volkmar Salm an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

aber hallo, wie blauäugig sind Sie denn. Der Merz will das so, das war eine Pressetermin !!

29. Dezember 2020: Von Markus S. an Volkmar Salm Bewertung: +1.00 [1]

Ich will es nicht. Gibt auch solche Bilder von mir.

Edit: Ja sieht sehr nach Pressetermin aus ;-))), dass ich nicht lache.

https://www.stern.de/politik/deutschland/hat-friedrich-merz-wirklich-zwei-flugzeuge--8467946.html

29. Dezember 2020: Von Willi Fundermann an Markus S.

"Wenn der Pilot der alleinige Halter ist, gibt es sehr wohl Rückschlüsse, vor allem wenn dann auch noch gestochen scharfe Fotos geschossen werden und mit dem Kennzeichen verknüpft sind."

Nochmal langsam zum Mitschreiben: Ein Kennzeichen alleine lässt nur Rückschlüsse auf den Halter aber nie auf den Führer eines Kfz oder Lfz zu. Wenn von diesem ein "gestochen scharfes Foto" vorliegt, sieht es natürlich anders aus. Davon war aber bisher nicht die Rede.

Und nur zur Klarstellung: Ich bin in diesem Zusammenhang keineswegs für eine "großzügige Datenspende".

29. Dezember 2020: Von Andy W ✈️ an Volkmar Salm Bewertung: +4.00 [4]

Noch eine Ergänzung zu dem Thema: offenbar hat die Bundesnetzagentur mal versucht den Vertrieb der entsprechenden Empfänger zu unterbinden und ist gegen Händler vorgegangen. Das ganze wurde dann aber von einem Gericht gekippt, da es sich nicht um "Abhörgeräte" handelt.

Siehe PDF im Anhang - Quelle: https://lawfactory.de/pdf/Funkamateur_2010_03.pdf

29. Dezember 2020: Von Lennart Mueller an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Wo war nochmal der objektive Sicherheitsgewinn durch OGN, FR24 & Co?

Herr Jaudas, Sie können sich offensichtlich nicht vorstellen, dass eine zentrale Datenverarbeitung umgekehrt einen in Eigenregie realisierbaren TIS-B-Dienst (Traffic Information Broadcast) erst ermöglicht und weiterhin diese bösen "Flugspanner" erst die Multilaterationsortung von Mode-S-Telegrammen mit preiswerten Komponenten realisiert haben.

Sie könnten natürlich vorpreschen und einen eigenen Datenverarbeitungsdienst mit Multilaterationsverarbeitung ohne Kennzeichenverarbeitung realisieren, in dem die Betreiber von Empfangsstationen einspeisen können und umgekehrt Traffic-Rebroadcasting-Daten zur Verfügung stellen.

Nebenbei bemerkt wundert es mich überhaupt nicht, dass Sie initial mit dem Verteilen roter Einsen begonnen haben.

Ein m.E. zielführender Kompromiss wäre, auf der Website von den Dienste vergangene Radartracks privat betriebener Flugzeuge nur nach Opt-In darzustellen.

Markus S. :Hab, mal eine direkte Frage an Dich. Betreibst Du selbst so eine Spy Station als Funkamateur? ;-)

Interessant, dass die Frage so spät kommt (tolles Framing, es Spy-Station zu nennen): Bisher nicht. Aber eine Sende-/Empfangsstation mit einer Art TIS-B und METAR-Upload à la OGN-R zu betreiben, kann ich mir durchaus vorstellen.

29. Dezember 2020: Von Tom Tom an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

Liebe Freunde der Aviatik,
bitte mal schön brav weiter "streiten". *lach*

Hey um was geht es - es geht letztendlich lediglich um "OptIn" oder "OptOut". Ein großer Teil des Bashings geht hier am Ziel vorbei. Die einzig sinnvolle Frage / bzw. Antwort ist:

* Wie kann man von dem bisherigen OptOut Verfahren zum OptIn Verfahren kommen.

Denn damit kann jeder Teilnehmer selbst bestimmen, ob er Teil dessen sein möchte oder eben nicht. Teil eines Systems welches vielleicht durch viele "Flight-Checker" (Ironie wieder aus) der Sicherheit dienen soll und sicherlich nicht dazu eingeführt wurde, um dies von Drittanbietern zu kommerzialisieren. Und ich glaube da kann jeder von uns doch dieser Aussage zustimmen, oder?

By the way:
* Ungefilterte Darstellung der Daten (auch nach OptOut) wird angeboten. Siehe hierzu: https://globe.adsbexchange.com/
(die Information dass ungefilterte Daten dargestellt werden wird auf der Homepage auch veröffentlicht)

* die FAA hat nicht umsonst in 2019 damit begonnen eben diese Website mit der OptOut Option ins Leben zu rufen. Oder glaubt jemand, dass die FAA sich unnötig Arbeit machen würde...

* Und wer glaubt dass eine Zuordnung Luftfahrzeug zu Eigentümer nicht gemacht wird, der träumt. Das Interesse an "Max Müllers", "Hermann Mustermanns" und "Michi Meiers" Leben teilzuhaben ist bei vielen groß. (Namen frei erfunden - Ähnlichkeiten etc. nicht gewollt, kann aber sein). Die Beweggründe dafür sind unterschiedlichster Natur.
* Diskussionen dazu gibt es in diversen Foren zur Genüge - nebst umgesetzter Lösung. Screenshots anbei.


So Leute - ich hab Euch gefragt wer denn (ausser nur zu diskutieren) wirklich aktiv was dazu beitragen kann oder möchte. Aus meiner Sicht ist das Thema ausdiskutiert und kann entweder angegangen werden, oder eben nicht.

Habt nen schönen Tag!
Tom




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29. Dezember 2020: Von Peter Schneider an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]
Genau! Da hat Willi eben nicht ganz Recht, denn ein Fahrzeughalter wird bei Verstössen angeschrieben und wird verpflichtet Auskunft zu erteilen, wie jeder weiss. Meine ganze Nachbarschaft kennt das LFZ, deshalb kann man das Kennzeichen einem ‚Pseudonym‘ für dessen Halter und Pilot gleichsetzen, auch wenn das Flugzeug streng genommen keine Person repräsentiert. Allerdings meine Privatsphäre. Comprende, Willi?
Ansonsten kamen nur 3 weitere Personen in 25 Jahren infrage.
Opt in oder opt out ist Pillepalle um abzuwenden, dass Andere meine Zustimmung für einen Gesetzesverstoss erhalten.
Die Frage ist doch vielmehr, wie an die Brüder ranzukommen ist, wenn der Server nicht auf deutschem Rechtsboden steht. Mir ist das über ein hessisches Ministerium vor Jahren mal gelungen mit der Folge, dass D-Exxx bei jedem E-flugzeugkennzeichen stand. Ist anscheinend Schnee von gestern...
29. Dezember 2020: Von Willi Fundermann an Peter Schneider

"Genau! Da hat Willi eben nicht ganz Recht, denn ein Fahrzeughalter wird bei Verstössen angeschrieben und wird verpflichtet Auskunft zu erteilen, wie jeder weiss."

Mit Verlaub: grober Unsinn, zumindest für Deutschland. Man wird zwar angeschrieben, aber ich bin dabei zu gar nix "verpflichtet", schon gar nicht, mich ggf. selbst zu belasten. Das muss ich nicht mal, wenn ich eines Mordes verdächtigt werde, um so weniger bei einer Verkehrs-OWi. Für mich eine schöne "Begleiterscheinung" eines Rechtsstaates.

Und wenn ich - freiwillig - antworte, dass ich nicht der Fahrer war, wird das Verfahren eingestellt, es sei denn es gibt Zeugen oder "Blitzer-Fotos". Dann werde ich nur für die "Verwaltungsgebühren" zur Kasse gebeten. Da die aber z.B. bei einem Parkverstoß teurer sein können als ein "Verwarngeld", würde ich dann freiwillig eher letzteres zahlen.

29. Dezember 2020: Von Peter Schneider an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]
Schön wärs
Aber, um beim Thema zu bleiben, ich werde mal versuchen, eine klärende Stellungnahme von zuständiger Stelle zu erwirken. Melde mich wieder, wenn ich eine Antwort erhalten habe!
29. Dezember 2020: Von Markus S. an Tom Tom

Das ist schon der Mega-Hammer, dass Adsbexchange auch noch so dreist ist die Besitzer des Flugzeuges zu nennen. Ehrlich gesagt bei soviel Datenfreizügigkeit wie in den USA zu herrschen scheint, fliegt zumindest mir das Blech weg. Ein gewisser Teil der Teilnehmer an dieser Diskussion sieht das ja bekanntlich eher positiv weil ihre Instinkte geweckt werden. Vermutlich deswegen sind die Platformen ja auch so beliebt, wie es uns die AOPA im oben verlinkten Artikel erzählen will ;-)

* die FAA hat nicht umsonst in 2019 damit begonnen eben diese Website mit der OptOut Option ins Leben zu rufen. Oder glaubt jemand, dass die FAA sich unnötig Arbeit machen würde...

Was die FAA anbelangt, da habe ich schon 2x meinen Opt Out beantragt. Außer der Eingangsbestätigung meiner Mail, ist aber leider nichts passiert (10 Wochen her). Da erwartet Euch mal nicht zuviel.

Wie schon mehrfach gesagt, wenn man was gegen diese Datenspanner unternehmen will, muss man bei den Sammel-Fuzzis ansetzen, die wohnen in Deutschland und sind Deutschem und Europäischen Recht unterstellt. Sie können dann zu Datenpiraten „im Dienste der Spanner“ werden so wie es früher mal Radiopiraten gab um die Demokratie zu stützen.

30. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an Willi Fundermann Bewertung: +0.67 [2]

Und die Kennzeichen lassen Gott sei Dank keine Rückschlüsse über den (Luft-) Fahrzeugführer zu. Das wäre dann eine sogenannte Halterhaftung. Die Bußgeldbehörden würden sich darüber sicher sehr freuen, in Deutschland gibt es das aber - bisher - noch nicht.

OK, dann veröffentlchen wir doch ungefragt und unbegrenzt die Spuren aller PKW auf unseren Straßen? Auch das von Ihrem Fahrzeug? Ditto Mobiltelefon? Weil, nach Ihrer Ansicht ist das ja dann völlig OK?

Aber was Herrn Merz angeht, Sie erkennen das Narrativ dahinter? Privatflugzeug = superreich = irgendwie halbseiden?

30. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an Andy W ✈️

Und wo steht das was von verarbeiten, verknüpfen, speichern und veröffentlichen?

30. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an Lennart Mueller Bewertung: +1.67 [3]

Herr Müller,

Herr Jaudas, Sie können sich offensichtlich nicht vorstellen, dass eine zentrale Datenverarbeitung umgekehrt einen in Eigenregie realisierbaren TIS-B-Dienst (Traffic Information Broadcast) erst ermöglicht und weiterhin diese bösen "Flugspanner" erst die Multilaterationsortung von Mode-S-Telegrammen mit preiswerten Komponenten realisiert haben.

Sie können sich offensichtlich nicht vorstellen, dass all das rein gar nichts mit Kollissionsvermeidung zu tun hat?

ADS-B braucht kein FR24. FLARm brauch kein OGN. Und Multilateration ist schlicht nicht genau genug dafür. Wenn man dann noch die Laufzeiten mit dazu nimmt ...und selbst wenn es da einen echten Mehrwert für die Flugsicherheit geben würde, die Veröffentlichung wäre nie Teil davon.

... und da soll dann ein "Crowd-Projekt" die Flugsicherheit erhöhen? Echt jetzt? Na, warum warten wir dann nicht darauf, dass es einen Crowd-Impfstoff gegen Corona gibt? Das muss ja dann auch prima funktionieren. Und das quasi für umsonst.

Sie könnten natürlich vorpreschen und einen eigenen Datenverarbeitungsdienst mit Multilaterationsverarbeitung ohne Kennzeichenverarbeitung realisieren, in dem die Betreiber von Empfangsstationen einspeisen können und umgekehrt Traffic-Rebroadcasting-Daten zur Verfügung stellen.

Wieso sollte ich? Das wäre ja dann doch eher die Aufgabe jener, die sowas für nötig halten. Und denen geht es ja eben nicht um Flugsicherheit, sondern um Selbstverwirklichung (und monetärem Gewinn) per Flugzeugspannern.

Nebenbei bemerkt wundert es mich überhaupt nicht, dass Sie initial mit dem Verteilen roter Einsen begonnen haben.

wieso? wofür sind denn rote Einsen sonst da?

Ein m.E. zielführender Kompromiss wäre, auf der Website von den Dienste vergangene Radartracks privat betriebener Flugzeuge nur nach Opt-In darzustellen.

Ah, auf einmal? Warum wird das dann nicht gemacht?

Ein zielführender Kompromiss wäre, selbst den Datenempfang von Nichtairlinern von einem positiven Opt-In abhängig zu machen. Wie ich ja auch schon ein paar Mal geschrieben habe, in dem Fall gäbe es keinerlei Probleme. Das wäre das Modell Skylines. Nur komisch, das macht außer Skylines niemand.


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