Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

7. November 2019: Von Lutz D. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Na, attitude flying! Pitch & power. Der Horizont ist immer da. Hat man mehrere Stunden Zeit, inkl. Theorie, dann kann man den Geschwindigkeitsmesser als Referenz einführen und mit einer Range arbeiten, z.B dem grünen Bereich. Keinesfalls würde man lehren, mit zB 72kn anzufliegen. Zu stressig, zu viel Korrekturbedarf, auch zu unwichtig in Bezug auf das Ziel. Man muss steigen, sinken, geradeaus, leichte Kurven und einen Flugplatz auffinden können. Landen ist nur parallel zur Landebahn fliegen und das Gas rausnehmen.

7. November 2019: Von Sven Walter an Lutz D.

Im Kurs ja, aber am Funk? Der Fluglehrer in Lübeck damals, mit der 172er mit dem geflohenen DDR-Agrarflieger hat sich an die Fläche gesetzt. Aber am Funk ist "grüner Bereich" und "bisschen steiler, bisschen mehr Gas/ weniger Gas" schwerer als das Eintarieren auf einen ungefähren Fahrtmesserbereich. Damit kann jeder geschockte Laie mit einem Führerschein mehr anfangen als mit Horizont und Throttle.

7. November 2019: Von Lutz D. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Da bin ich nicht so sicher. Aber ich halte diese Funklösung auch nicht für sinnvoll zu trainieren. Wir wissen ja nicht, wer da am Ende am Boden steht und was für Kommandos gibt. Auch nichts über die Qualität der Kommandos.
Es macht doch mehr Sinn, verfügbare Trainingszeit darauf zu verwenden, den dann-Piloten in die Lage zu versetzen, sich selbst aus seiner Lage zu befreien, als zu trainieren irgendwelche Kommandos umzusetzen, die kommen oder nicht kommen.

7. November 2019: Von Sven Walter an Lutz D.

Klar. Nur gibt der Fahrtmesser dem Laien etwas Präzises an die Hand, während Throttle setzen und Pitch halten einfach schwieriger umzusetzen ist - nicht im Kurs, sondern wenn's um Leben oder oder potentiell schwerverletzt unter Druck geht. Da würde ich doch immer mit langem geradem Final, white arc, Gas raus, volle Klappen, die Person so stabilisiert wie mögich runtersprechen. Mit kilometerlangem Entdteil; Tempo halten als dem einen Instrument, was wirklich zählt, und den Rest übers Gas machen.

Natürlich fängst du mit Pitch for Speed, Power for Altitude an, aber genauso wie bei jedem Segelfluganfänger führst du dann schon den Fahrtmesser mti ein, alle 5 Sek, um gegenzuchecken, ob die Pitch stimmt. Das Fahrtgeräusch wird eh vom Motor übertönt.

7. November 2019: Von Lutz D. an Sven Walter

Nein, wirklich nicht. Das entspricht nicht dem state of the art. Es ist definitiv auch schwieriger, eine speed zu halten, als eine attitude. Aber klar, wenn für Dich 'speed halten' bedeutet 'while arc' oder 'green arc' - das habe ich ja geschrieben, das geht.

Es gibt bei der AOPA US ein kürzlich aktualisiertes Ausbildungshandbuch zum pinch hitter. Das halte ich für eine gute Referenz.


5 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang