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117 Beiträge Seite 1 von 5

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Um Himmels willen - das sind ja schon fast Obago-ismen (in Herrn Fischers seligen Angedenken).

Kann man hier irgendwo Sarkasmus / Ironieflaggen anbringen?

Zurück zur Sache - wie zuverlässig führt ein solcher Anflug zu einer Landung, nach der das Flugzeug auch weiterverwendet werden kann? Was steht eigentlich dem privaten CAT III-Anflug noch im Wege?

CATIIIc sollte eigentlich möglich sein....das flugzeug sieht ja nicht...nur der gps-empfänger und der ils-empfänger und reden dem autopiloten gut zu.

mfg

ingo fuhrmeister

1. November 2019: Von Norbert S. an Christof Edel Bewertung: +2.00 [2]

Was steht eigentlich dem privaten CAT III-Anflug noch im Wege?

Der lizensierte Copilot - es gibt kein single pilot CAT III

Die drei Simulator Ereignisse pro Jahr - (gibt es für deine SEP einen Simulator (FFS) ?

Die Anzahl der Autopiloten (2) - Der fail active Design des Autopiloten

Die Qualität der Instrumentierung des Flugzeuges

Die Qualität der Nav Radios

etc etc

Den CAT III Eintrag des LBA in Deiner Lizenz

Stellt sich dann der Transponder automatisch auf 7700? Beim Testen des Systems fliegen dann wahrscheinlich ATC Mitarbeiter und tausende Flightradar24 User aus den Sesseln.

Interessant wäre es schon, das Verfahren modifizieren zu können, beispielsweise den Landeort, Landerichtung und den jeweiligen Anflug auswählen zu können. Das Bestätigen von baldigen Höhenänderungen, Umschalten von GPS auf CDI oder das "arm approach" würde entfallen.

2. November 2019: Von Achim H. an B. S.chnappinger

Du testest ja auch nicht Dein ELT, den Cirrus Fallschirm oder cabin dump, etc.

Es handelt sich um ein reines Notsystem, kein "ich habe heute keine Lust, selber zu landen"- oder "das Wetter ist zu schlecht, dass ich selbst landen kann"-System.

2. November 2019: Von Wolff E. an Achim H.

Ggf wäre eine "Simu" Taste sinnvoll. Ggf gibt es diese auch...

2. November 2019: Von Achim H. an Wolff E.

Sicherlich, so ist das Werbevideo ja entstanden :-)

Ob es das für den Nutzer gibt, weiß ich nicht. Könnte mir vorstellen, dass nicht weil das autoland sicherlich ein Risiko beinhaltet und man keine Garantieforderungen möchte, weil die Kunden aus Spaß die Maschine auf die Piste schmeißen.

2. November 2019: Von Erik N. an Achim H.

Autoland macht doch nur Sinn, wenn es auch einen Platz in erreichbarer Nähe gibt. Bei Engine Failure über IMC über den Alpen mit Gleitwinkel 1:Stein oder über Wasser in zu geringer Höhe - Essig. Für,die meisten SEP halte ich den Schirm für geeigneter, speziell für den Fall „Herzkasperl“.

Aber klar, wenn du mit der TBM hoch genug bist, why not - immer noch besser als kein System.....

3. November 2019: Von B. S.chnappinger an Achim H.

Unpassender Vergleich, ich finde Deine Antwort ein wenig unfreundlich. Also ich würde das System zwischendurch testen; warum denn nicht? Es kostet doch nichts - im Gegensatz zum CAPS Fallschirm.

Nochmals die Frage, ob bei Aktivierung auch ein entsprechender Transponder Code eingestellt wird (inzwischen recherchiert: Transponder stellt sich bei Autoland automatisch auf 7700, Quelle YouTube)

3. November 2019: Von B. S.chnappinger an Erik N.

Das Autoland System ist sicherlich kein Hilfsmittel bei Motorausfall - das hat niemand behauptet und Du hast da was falsch interpretiert. Hier geht es ausschließlich um die Kompensation eines bewusstlosen, verstorbenen oder durch plötzliche gesundheitliche Entwicklung flugunfähigen Piloten bei Single Pilot Operation. Ob der Pilot noch in der Lage ist den Knopf selbst zu drücken oder ob dies ein Passagier tut ist egal.

3. November 2019: Von Chris _____ an B. S.chnappinger

Der nächste logische Schritt wäre dann die Verpflichtung, dass der Pilot an ein EKG angeschlossen ist, und bei Anzeichen von Herzinfarkt das System automatisch landet und den Krankenwagen (besser: Hubschrauber) ruft.

3. November 2019: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Man kann es auch übertreiben. Gibt es eigentlich belastbare Zahlen dafür, wieviel Piloten im Flug ausfallen und das zum Crash führt? Man könnte als Steigerung noch den "Toten Mann" Knopf einbauen, wenn man diesen nicht alle 5 Minuten drückt geht Autoland automatisch an :-). Ist ein nettes Feature, aber gehört auch eher in die Ecke "Marketing".

Es gibt nun mal nicht die 100% Sicherheit beim Fliegen.

3. November 2019: Von Kilo Papa an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]

Belastbar und repräsentativ für die GA ist das jetzt nicht, aber beim Rating bei Airbus hat man uns erzählt, dass eine incapacitation 30(!) mal häufiger vorkommt als ein Engine Failure. Ob die Zahl stimmt, weiß ich nicht. Gut, wir reden über mindestens zwei recht sichere Turbinen und zwei Menschen, häufig einer davon deutlich jünger als der andere. Ich selbst habe jetzt zwei mal nen Kollegen gehabt, der nichtmehr mitarbeiten konnte wegen gesundheitlichen Problemen, die im Flug auftraten. Gestorben ist Gottseidank keiner, aber waren halt völlig flugunfähig. Einem ist ein Zahn abgebrochen und ihn hat's vor Schmerzen gekrümmt, den anderen hat eine Fischvergiftung im Flug ereilt, da machst du auch nix mehr, zumindest nicht wenn ein anderer nebendran sitzt. Es muss nicht immer ein Herzinfarkt oder was tödliches sein... Engine Failure ist mir bei Turbinen bisher erspart geblieben...

3. November 2019: Von Andreas Ni an Kilo Papa

ich vermute mal, dass zumindest die Problematik mit dem Kollegen und seiner Fischvergiftung Dir in Südostasien widerfuhr? (Das klingt ja fast nach Stephen King oder sonstwelchen US-Verfilmungen.... - fehlt nur noch Schneetreiben in Denver oder so :-)

3. November 2019: Von Achim H. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Eine plötzlich auftretene Gallenkolik aufgrund von Gallensteinen macht Dich flugunfähig. Ein großer Teil der Bevölkerung hat Gallensteine (beschwerdefrei) und von einer Sekunde auf die andere trifft es Dich wie Thors Hammer.

3. November 2019: Von Andreas Ni an Achim H.

Zum Glück hatte ich in meinem Leben noch nie-nie-nie irgendwelche schwereren Krankheiten oder Zwischenfälle oder auch nur Unfälle mit körperlichen Verletzungen.

Was Nicht-Antreten von Flügen angeht: es reichen bereits Erkältungs-Anbahnungsgefühl, dicker Kopf vom Vortag oder sonstwelche Minderbefindlichkeiten, die mir ausreichen, um den Flieger nicht zu benutzen.

Schon klar: das Flugzeug lässt sich auch noch mit 2 Bier oder sonstwelchen Kopfschmerzen bewegen und auch gewisslich gut landen (lassen wir bei dieser Betrachtung den legalen Aspekt mal aussen vor). Treffen aber 2 oder 3 kleine technische, meteorologische oder sonstwelche Unregelmässigkeiten im Flug aufeinander, sind die persönlichen, geistigen Kapazitäten sehr viel schneller am Limit..... - und schon sind beste Voraussetzungen geschaffen, dass man (Du, ich .. ) zum Fall für die BFU et cetera wird.

(et cetera mag den Bestatter einschliessen)

3. November 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

den bestatter brauchst auch nicht....bei uns in bayern und österreich wird das wort leichenschmaus noch wörtlich genommen!

mfg

ingo fuhrmeister

Oh oh Ingo!!! Und dafür magst nun ein Löffelchen voller grüner Einsen oder was �� ;-)

4. November 2019: Von B. S.chnappinger an Chris _____

Sehr originell

4. November 2019: Von B. S.chnappinger an Achim H.

Kleine Liste gefällig von plötzlich auftretenden gesundheitlichen Problemen, die flugunfähig machen?

Herzinfarkt, Schlaganfall, platzendes Aneurysma, Krampfanfall, Lebensmittel Allergie, Lebensmittelvergiftung, Insektenstich, Gallenkolik, Nierenkolik, Hypoglykämie, Psychosen aller Art einschließlich Paniksyndrom, platzende Darmdivertikel, Appendizitis, Meunière Schwindel, Tinitus, etc. pp

4. November 2019: Von Kilo Papa an Andreas Ni

Ja die Fischvergiftung war in SE Asia, der Zahn auf dem Rückweg von den Kanaren nach D. Hätte aber genauso gut nach einem Nightstop in Nizza passieren können...

macht diabetis typ 1 nicht schon von vornherein untauglich? unerkannte divertikel mit plötzlichen schmerzen....das wäre der horror, weil man nicht weis, woher das so plötzlich kommt.

mfg

ingo fuhrmeister

4. November 2019: Von Chris _____ an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

So ist es Wolff. Ich glaube, wenn man die US-Statistiken ansieht, sind "medical-related" Unfälle so selten, dass der gesamte Aufwand des Medicals - zumindest im Bereich Part 91 - einfach in keinem Verhältnis zum Nutzen steht und deshalb ja auch Basic Med eingeführt wurde.

Es wird Zeit, dass auch im EASA/LBA-Land eine mehr faktenbasierte Ausgestaltung/Handhabung kommt. Vorschriften da, wo sie mehr Sicherheit bringen, und NUR da.

Wie auch bei einem anderen meiner Lieblingsthemen, warum gibt es nicht mehr GPS-Approaches in Deutschland. Meine Basis EDFD hat recht freie Felder im Anflug von beiden Richtungen, es fällt überhaupt nicht schwer, sich einen GPS-Approach selbstzustricken. Nur gibt es keinen offiziellen. Warum? Vermutich weil niemand am Platz das QNH durchsagen darf, weil eine Anflugbefeuerung fehlt (was bei entsprechenden Minima ja ok wäre), oder weil (seufz) "die Tankstelle zu nah an der Piste steht".

Dabei wäre selbst ein IFR-Anflug "day only" mit Minimum = Platzrundenhöhe bereits ein großer Gewinn.

4. November 2019: Von Chris _____ an B. S.chnappinger

...und was will uns der Dichter mit dieser Liste mitteilen? Wie hoch ist denn die Auftretenswahrscheinlichkeit?

Ich behaupte: im Privatbereich sind das allgemeine Lebensrisiken, die der Bürger selbst einschätzen dürfen muss.

So wie Spazierengehen auf nicht gestreuten, winterlichen Parkwegen. Und ähnlichem mehr.

4. November 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

chris...du bist ein barthaarspalter.....bewirb dich mal als chef der barthaarspalterinnung....:-)))


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