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4. August 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Peter Paul

Um dezent offtopic zu werden:

Meine DA40D hat ebenfalls ein Fuel-Anzeige-Problem. Ist besonders nervig, weil, immer dann, wenn mal wieder die Sensoren von einem "falsche Anzeige" in den "Ich bin kaputt"-Zustand gehen, ein Alert auf dem Announciator angeht. D.h., der ganze Vorteil eines Announciators wird konterkariert.

Diamond Aircraft war ursprünglich mal durchaus schuldbewusst: Es wurden andere Fuel-Probes zum gelegentlichen Einbau (DA40D = Mal eben die Flügel abnehmen, und dann weiterschrauben) angeboten, die weniger anfällig für das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Tank sein sollten.

Der Erfolg ist durchschlagend: Die neuen Probes sind links wie rechts inzwischen verbaut und nach 3-6 Jahren erneut in den Fritten.

Da die Sensoren jeweils ca. 1000 Euro (netto) kosten, habe ich wenig Lust, weggeworfenem Geld weiteres hinterherzuwerfen.

Die eine Option wäre, die Anzeigen verlässlich abzuschalten. Dann kann man den Announciator wieder gut benutzen. Mittelfristig wäre eine Alternative zu dem "2.000 Euro Material plus Arbeit"-Schrott-alle-4-Jahre-Erneuern, damit die Anzeige wenigstens etwas halbwegs Glaubhaftes vorlügt, neben der Null-Lösung auch etwas "Vernünftiges".

Bei der DA40D ist die Fuel-Probe ein Stab, der mit Masse und 5 Volt versorgt wird. Ein Ausgang geht dann in die Engine-Elektronik. Der Stab soll laut AMM messen, zu welchem Anteil er benetzt ist (und ist wohl dementsprechend nach schräg oben eingebaut).

Ist dieses Prinzip jemandem vertraut? Für eine Lösung, die mechanische Änderungen voraussetzt, wäre mir wohl die körperliche Unversehrheit meiner Kiste zu heilig. Aber ich wäre natürlich z.B. neugierig, mal zu schauen, was da auf dem Ausgang des magischen wie überforderten 1.000-Euro-Stabes rauskommt.

Wenn analog, könnte ich ja über alternative Anzeigen nachdenken. Wenn digital, wird es wohl was Proprietäres sein.

Ist dieses Prinzip jemandem vertraut? Für eine Lösung, die mechanische Änderungen voraussetzt, wäre mir wohl die körperliche Unversehrheit meiner Kiste zu heilig. Aber ich wäre natürlich z.B. neugierig, mal zu schauen, was da auf dem Ausgang des magischen wie überforderten 1.000-Euro-Stabes rauskommt.

Bewegt sich dort mechanisch etwas?

Es gibt eigentlich nur wenige übliche Verfahren: Schwimmer + Potentiometer (das billigste), Leitwertmessung (dann sind die Elektroden blank), kapazitive Messung (dann können die Elektroden isoliert bzw. gekapselt sein), und noch so in dem Bereich wahrscheinlich seltene Sachen wie Differenzdruck, Resonanzfrequenz, Ultraschall, Radar.

Bei kapazitiver Messung kann man den Stab gut kapseln und er dürfte mit passender Fertigungsmethode keine Eindringstellen für Feuchtigkeit haben.

Für eine verlässliche Fuel-Low-Anzeige würde eine Messeinrichtung wie der Grenzwertgeber von Öltanks reichen, nur invertiert dargestellt und unten im Tank eingebaut - falls noch nicht vorhanden.

Wenn digital, wird es wohl was Proprietäres sein.

Ach, das ist oft kein Hindernis.

Hi Lennart, danke!

Nein, die DA40D hat separate Fuel-Low-Sensoren (ein Glück :-) ). Zu den quantitativen "Meßstäben" ist mir leider gar nichts bekannt. Ich hätte mir mal den letzten ausgebauten (der vorher war vor meinem Erwerb) aushändigen lassen sollen.

Also die Heißkleberkleckse am Kabel als "Zugentlastung" oder gar "Dichtung" hinterlassen irgendwie keinen besonders guten Eindruck:

https://plus.google.com/photos/104608122039071688071/albums/5842033813440765409?authkey=CNrrtoeVh9KZtAE

Von hier: https://www.diamondaviators.net/forum/so-you-have-a-defective-fuel-sensor-t4255.html

Der Bericht macht auch deutlich, dass der Ölwechsel doch etwas einfacher als der Austausch der Sensoren ist :-)

Die 2.000er, die dort als echt aufwändig beschrieben wird, habe ich zum Glück hinter mir. In dem Rahmen war auch die 2. Fuelanzeige getauscht worden, nur - wie geschrieben - hat der Spaß danach dann wieder nur etwa 200 Betriebsstunden gehalten - auf beiden Seiten.


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