Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

41 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

2. März 2017: Von Johannes König an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Beim iPad mini 2 hat nur das cellular ein internes GPS.

2. März 2017: Von  an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Das ist sogar bei ALLEN iPads so!

Ich: iPad mini 4, 32GB, Wifi+Cell

64 GB ist für die Nutzung im Flugzeug absolut überflüssig, aber das 4er Modell hat einen sehr viel besseren Bildschirm, was aber v. a. die Farbwiedergabe betrifft.

Backup: iPad Pro 9.7/128 und iPhone 7

2. März 2017: Von Oliver Toma an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich nutze sogar noch ein Ipad mini Wifi+cellular 64GB der ersten Generation mit SD und Jeppesen für die Anflugkarten. Das ist zugegebenermaßen langsam, aber läuft fehlerfrei und zuverlässig. Die EOL (insbesondere was das aktuellste iOS angeht) wird ja erst relevant, wenn SD keine Abwärtskompatibilität bietet.

Fairerweise muss man aber sagen, dass das fehlende Retina-Display beim Lesen von kleinem Text (PuF) schon was für Adleraugen ist. Ich würde zumindest auf eine Generation mit Retina-Display gehen, würde ich heute kaufen müssen.

So long,

Oliver

3. März 2017: Von Christian Schuett an Johannes König

Das interne GPS sorgt dafuer, dass einerseits der Stromverbrauch nach oben geht und, noch viel schlimmer, das iPad deutlich staerker erwaermt wird. Wenn dann im kuschlig warmen Cockpit noch die Sonne schoen drauf scheint...

Das GPS-Signal sollte man sich daher besser von extern holen (GNS 2000 o.ä.).

Chris

3. März 2017: Von Lutz D. an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Seit 7 Jahren keinen Hitzeausfall im Flug gehabt...

3. März 2017: Von Jan R.oth an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe 2 IPad Air 2 im Einsatz, eines ist wifi das andere wifi+cell, ich kann da keinen Unterschied in der Akkulaufzeit ausmachen. Da ist die Display Helligkeit oder Apps im Hintergrund aktiv deutlich stärker. Zudem habe ich bei externen GPS noch ein weiteres Gerät und bei Bluetooth Nutzung eine weitere Störquelle. Aus meiner Erfahrung würde ich immer auf wifi+cell wegen des internen GPS gehen.

LG Jan

3. März 2017: Von Oliver Toma an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Mir geht es wie Lutz, noch keinen Ausfall seit 2013. Viel unter einer "Lupe" im Cockpit eines gefühlt vollverglasten Motorseglers geflogen - montiert als Kniebrett.

Ich will nicht ausschließen, dass es das geben kann. Die generelle Aussage halte ich für ein Ammenmärchen.

3. März 2017: Von Name steht im Profil an Oliver Toma Bewertung: +3.00 [3]

Seit Jeppesen die Papierkarten (VFR) eingestellt hat, fliege ich papierlos VFR mit iPad. Nach meinem letzten Upgrade nun als Erstgerät das iPad Pro 9.7" und als Backup iPad Air 2 auch 9.7". Immer auf Akku, ohne Ladekabel und als "Kniebrett". Nach 2,5h Flugzeit habe ich in der Regel ca 55% bis 60% Akkurest.

  • Ich hatte noch nie einen Ausfall, auch nicht im Sommer am Mittelmeer. Ich hatte einmal zur Sicherheit als wirklich alles zusammenkam (Hohe OAT wegen Tiefflug in Italien im Sommer, direkte Einstrahlung auf den Screen und volle Helligkeit wegen der direkten Einstrahlung) das Pad ab und zu in die Hand genommen und für ein paar Sekunden an die Lüftung gehalten. Keine Ahnung ob wirklich notwendig, zumindest gab es auch da keinen Ausfall
  • Ich finde die Preisunterschiede (Größe, Typ und Hersteller) marginal im Vergleich zu den Flugkosten bzw. zum Zugewinn an luxoriöser und sicherer Karten- und Infodarstellung und Ablesbarkeit
  • Diskussionen zum Moving Map Anbieter bleiben Religion = Geschmackssache. Es wird niemals konsens geben, muss auch nicht. Freie Marktwirtschaft. Ich persönlich benutze Jeppesen FD VFR und bin umfänglich happy damit. Einzig die fehlende Möglichkeit FLPs zu erstellen stört. Soll aber mal kommen.... Die bis dato noch fehlende Möglichkeit den Wegpunkten eigene Namen zu geben soll auch kommen.
  • Mittlerweile findet fast alles auf dem iPad statt. Wetter, Sunset Zeiten, NOTAMs, W&B, deutsche AIP, POH, E6B, Routenplanung, Flugplan, Movingmap im Flug, Anflugkarten im Flug, Livewetter vom ADL auf das Pad usw. Ich könnte mir das Ding nicht mehr wegdenken. Gerade die 9.7" Moving Map macht Laune. Da wäre mir (ACHTUNG: Geschmackssache) selbst das iPad Mini schon zu klein.
  • Auch durch das Backup iPad fühle ich mich viel sicherer sollte doch mal was sein (ich und mein Backup iPad warten aber seit Jahren auf Einsatz :-)

Viele Grüße

Thomas

PS: Sollte ich nun eine Diskussion über das wahre VFR Fliegen bezüglich der Abhängigkeit von GPS vs. der echten Karte-Kompass-Stoppuhr Fliegerei losgetreten haben, hatten wir schon

HIER und

HIER

3. März 2017: Von Hubert Eckl an Oliver Toma

HAbt Ihr mehr Glück gehabt. Bei mir ist es zweimal mit dem großen roten Thermometer auf dem Display ausgefallen. Blöderweise immer bei der Suche nach der Platzrunde. Einfach auf den Rücksitz gepfeffert und nach alter Väter Sitte: Guggst Du!

3. März 2017: Von Tee Jay an Hubert Eckl

Der Hauptgrund für ein externe AHRS Systeme ist die dadurch erst ermöglichte genaue Lagemessung durch zusätzliche Gyros oder eine Höhenmessung durch Kopplung mit dem Luftdruck. Alles andere ist nur eine nährungsweise Berechnung zur WGS84 Standardoberfläche. Zudem können durch eine bessere Positionierung einer externen Lösung mehr Satelliten und/oder besser Signale empfangen werden. Auch aus Systemsicht sind die AHRS Systeme eher dazu geeignet als die aus dem Consumer-Bereich in Tablets verbauten Sensoren, die selten für "life sustaining" Bereiche zugelassen sind, egal ob ein Apfel, ein G oder eine Windows-Flagge dran weht.

Den normalen VFR Flieger mit iPad als Backup störts nicht. Es gibt aber genug Verrückte, die sich Ihre Tablets ins Panel bauen und mit Apps meinen ein EFIS zu haben und das dann auch noch als Primärinstrument bei marginalen Sichten/Wetterverhältnissen nutzen. Da kann ich nur den Kopf schütteln. EFIS für Arme nenne ich sowas. Als ob nicht schon genügend Unfälle mit selbstgebastelten GPS Approaches, Einflügen in IMC und CFITs gäbe. Ein Blick ins Betriebshandbuch lohnt sich, hier stellvertretend Air Nav Pro:

„Please note that even with a good GPS signal, the altitude as reported by the GPS may have an accuracy of +/- 200 ft. Elevation database may also contains some inaccuracies. You should always plan your flight with a reasonable margin over the obstacles.“

„The Altimeter of Air Navigation is GPS based like all nav instruments. Usually, the GPS has an acceptable precision. Nevertheless it should never be used as a replacement for the barometric altimeter.“

Ich verweise auf meine beiden Blogbeiträge zu diesem Thema:

https://ul-fluglehrer.de/blog/files/20160203-tablets-smartphones-gps.html
https://ul-fluglehrer.de/blog/files/20160217-tablets-smartphones-barometer.html

The Bottomline: Es geht nicht darum gläubiger als der Papst zu sein. Ich nutze selbst ein iPad als Backup zum fest eingebauten Gerät und möchte die Moving Map Funktion nicht mehr missen. Aber ich kenne auch genügend Situationen, wo aufgrund Hitze oder reproduzierbaren Bugs diese Geräte Ihren Dienst genau dann verweigert haben oder einem Ihre Aufmerksamkeit abfordern, wo man das genau nicht gebrauchen kann. Und Letzteres ist bei älteren Geräten IMHO häufiger als bei aktuellen.

Die kurzlebigen Produktzyklen von Consumergeräten sind wenig kompatibel mit den in der Fliegerei. Nach wenigen Monaten ist eine Tablet-Generation bereits durch die Nächste ersetzt. Apple ist da noch einer der Wenigen, die zumindest über mehrere Jahre Ihre Geräte mit Updates versorgen. Wenn es also gilt ein Gerät mglichst lange und streßfrei auf seinen Flügen dabeizuhaben, dann IMHO bei Kauf das jeweils aktuelle Modell wählen.

Aber selbstverständlich jedem seine eigene Entscheidung.

3. März 2017: Von Name steht im Profil an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

Servus TJ,

ja, das iPad als EFIS oder Intrumentenersatz zu nehmen ist das einzige, was ich auch kategorisch ausschließe, auch wenn ich andere Worte gewählt hätte (EFIS für Arme etc...)

Hitze: iPads mögen es gar nicht in dicker Lederjacke eingepackt zu sein. Ich kann mich nur wiederholen. Meine liegen seit 3 Jahren ohne Hülle mit einer für das iPad gemachten Kniebrett Klammer auf dem Schenkel. Keine Ausfälle (werder Temp, noch GPS noch überhaupt) über jetzt 3 Generationen iPad.

Gruß

Thomas

3. März 2017: Von Name steht im Profil an Tee Jay

"....Die kurzlebigen Produktzyklen von Consumergeräten sind wenig kompatibel mit den in der Fliegerei....."

Weiß jemand was neues zum iPad Einsatz bei AMERICAN AIRLINES von 2013? Machen die das noch?

Hier der Forbes Artikel zum iPad Einsatz.

Gruß

Thomas

3. März 2017: Von Tee Jay an Name steht im Profil

Meines Wissens nutzen Airlines iPads zur Planung, Kalkulation, Kommunikation (Dienstpläne etc.) und Dokumenten-Viewer und nicht als Instrument.

3. März 2017: Von Name steht im Profil an Tee Jay

habe ich auch nie gesagt. Es galt als Electronic Flight Bag

3. März 2017: Von Tee Jay an Name steht im Profil

...oder das... sofern diese nicht "zweckentfremdet" werden wie hier :-)

https://www.youtube.com/watch?v=bywMUmmw7Jw

3. März 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay

Das mit den externen Sensoren: als ich meinen Flieger neu hatte, habe ich ein nicht ganz systematisches Erprobungsprogramm durchgezoge, vor allem wegen der Startstrecke.

vergleich Iphone 4 gegen Garmin 496 mit ext. antenne, letzteres auf die höchste Dichte der Einzelpunkte im Logfile gesetzt.

dann exportiert, geschnitten und verglichen. Ergebnis: im Garmin-File (IIRC 5m, hab ich vergessen) gab es keine Aussetzer und die Rollstrecke. Efand sich exakt auf der Google-Earth-Bahn. Der Punktabstand in der Iphone-Datei war deutlich höher (5fach?) und es gab Ausreißer, alle 10 min oder so, die dann zig Kilometer weg lagen oder deren Höhe konstant zig meter unter der Bahn (ca +-30ft). Manche wenige längere Flüge sind in 2 Teilstücke aufgeteilt.

Nichts davon schränkte die Verwendung des Iphone in irgendeiner weise ein. Nur es war klar, dass der Verbaute Sensor eine Klasse schlechter war. derjenige des Ipad mini 2 scheint etwas besser, kann aber auch an der geringeren Prozessorlast liegen,dass der File sauberer geschrieben wird.

Der Sensor des Garmin reicht vollkommen aus, da brauchst Du keine Korrelation mit anderen Sensoren oder irgendwelchen zuertifizierten Kram.

Wer aber wirklich das Ipad als Efis nutzt odet sich in submarginal VFR darauf verlässt, ist schon risikofreudig...

3. März 2017: Von Johannes König an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Wenn du dein iPad natürlich in eine fesche schwarze (Fake-)Lederhülle einpackst, damit es im Sommer auch kuschelig warm bleibt, muss du dich nicht über Ausfälle wundern.

Ich habe SD auf meinem iPad Mini 2. Bei meinem allerersten Flug mit dieser Kombi war das Gerät auf einem Kniebrett befestigt und ist nach 20 Minuten direkt wegen Hitze ausgegangen. Sonne war direkt drauf, in der Dimona eigentlich nicht vermeidbar. Eine kurze Prüfung am Boden zeigte, dass sich das Gerät an der Rückseite stark aufheizte (ergo, über die Rückseite die Wärme abführen muss). Also, einfach 4 kleine Filzgleiter-Kleber auf das Kniebrett gepappt. Seitdem hat das iPad 2 Millimeter Luft am Rücken und macht auch im Hochsommer nicht mehr die Grätsche.

3. März 2017: Von Tee Jay an Johannes König

Was im Bild nicht sichtbar ist, Hinten hinaus sind richtig große Luftlöcher zur Belüftung zwischen den Beinauflagepolstern. Offenbar aber nicht ausreichend. Selbst ohne Hülle kriegst Du ein Tablet bei Sonneneinstrahlung unter der Haube in den Hitzestau - erst recht wenn ständig ein GPS und Moving Map mitlaufen...

... wie auch immer die Hülle ist in den Trödelschrank gewandert...

3. März 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

Es bedarf da noch nicht mal marginaler Sicht- oder Wetterverhältnisse. Am besten finde ich in Foren Bilder oder Videos von Ausflügen, wo der GPS Höhenmesser z.B. FL95 anzeigt, der eigentlich richtige und im Ausrüstungsverzeichnis als Hauptinstrument eingetragene barometrische Höhenmesser jedoch noch auf QNH vom Abflugort steht. Macht sich gut wenn über oder unter einem freigabepflichtige Lufträume sind... oder darüber hinaus...

3. März 2017: Von Mich.ael Brün.ing an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Die zwei Bilder passen aber gar nicht zusammen. Selbst wenn er den Höhenmesser auf 1013 (ich sehe aktuell 1022) zurückdreht, werden aus den 5930 ft etwa 5680 ft. Auch wenn es 15930 ft wären, eine 10000er Nadel erkenne ich aber nicht, wäre das GPS immer noch viel zu weit entfernt.

3. März 2017: Von Alexander Callidus an Mich.ael Brün.ing

Ein Punkt für das Ipad mini vs. ipad: das mini passt genau in alle meine Jackettinnentaschen. Wer es also nicht nur zum Fliegen nutzt, muss nicht extra eine Tasche mitschleppen.

3. März 2017: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Ich verwende nur (noch) das interne GPS, da dieses genau so präzise funktioniert wie das GNS2000. In der Cirrus ist wegen Air Condition die Temperatur kein Thema, aber in der Piper richte ich einen der (overhead) Frischluftauslässe direkt auf das iPad - wird nie zu warm

3. März 2017: Von Richard Georg an 

Sporty`s hat doch die Lösung für die Kühlung!

https://www.sportys.com/pilotshop/ipad-iphone-android/other-ipad-iphone-accessories.html

4. März 2017: Von Christian Schuett an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

"Die kurzlebigen Produktzyklen von Consumergeräten sind wenig kompatibel mit den in der Fliegerei. Nach wenigen Monaten ist eine Tablet-Generation bereits durch die Nächste ersetzt."

Na und? Ein Tablet baut sich doch niemand fest in ein Flugzeug ein. Das kommt entweder auf das Kniebrett, ram mount oder wird wie bei mir ins Panel geklipst. Ein Tablet hat man sowieso fuer alles moegliche und es spricht doch ueberhaupt nichts dagegen, das auch im Flieger herzunehmen. Daheim oder in der FLiegerkneipe wird die komplette Flugplanung drauf gemacht und das nimmt man dann einfach mit in den Flieger. Und wenn man sich dann mal ein neues kauft, dann wandert eben das neue in den Flieger, wo ist das Problem? Apps installieren und weiter gehts... Dagegen sind Festeinbauten aber sowas von altbacken.

Entscheidend sind die Sensoren, wenn man was Richtung Glascockpit macht. Und die bleiben natuerlich im Flieger und denen ist es auch egal, auf was fuer einem Display ihre Werte angezeigt werden.

Ich favorisiere ganz klar eine auf Tablets aufgebaute Loesung. Viel viel flexibler als Festeinbauten, viel guenstiger, viel groessere Bildschirme, usw usf.

So schaut das bei mir aus:

Chris

4. März 2017: Von Name steht im Profil an Christian Schuett

Servus,

welche Sensoren liefern die Daten für dein Tablet?

Gruss

Thomas


41 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang