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3. Juni 2013: Von Jan Kupzog an Christoph Winter
Lieber Herr Winter,

im Gegensatz zu meinen Vorrednern bin ich der Auffassung, dass da Potential ist.

Allerdings gehen meine Überlegungen in Richtung "Flight Recorder". Ich habe mich in den letzten Jahren ziemlich intensiv mit Unfallverhütung in der GA befasst. Dabei bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass wir "blind fliegen". Ich glaube mittlerweile es wäre in unser aller Interesse die Unfallursachen in der GA zu analysieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Bei diesen Maßnahmen spreche ich von eigenverantwortlichen Maßnahmen - nicht von Zwang von außen.
Zu diesem Zweck ist nach meiner Überzeugung Folgendes notwendig:
  • Eine Datenbank mit Unfallursachen.
  • Entsprechende Schulungen.
  • Akzeptanz dieser Schulungen durch die Piloten.
  • Wirtschaftliche Anreize, i.e. Versicherungsvergünstigungen nach erfolgreicher Schulung.
  • und Vieles mehr...
Für all diese Ideen benötigt man:
  • einen Flugdatenrekorder,
  • eine zuverlässige Auswertung,
  • eine anonyme Auswertung,
  • die richtigen Erkenntnisse aus Vorfällen.
Das Thema Flugdatenrekorder (vulgo BlackBox) ließe sich m. E. mit dem Pi angehen. Darüber hinaus gehende Ideen wären ebenso möglich.

Ich würde mich freuen, wenn diesbezüglich Schwung in die Maße der Individualisten käme! Vielleicht kongruieren unsere Ideen ja irgendwo?! Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen!
3. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Jan Kupzog
Für all diese Ideen benötigt man
  • eine zuverlässige Auswertung,
  • eine anonyme Auswertung


Das ist m.E. nach ein überaus frommer Wunsch.

Wie seriös das in der GA umgesetzt werden kann ist leider an den vielen "cockpit voice recorder" transskripts oder sogar audio files von Airlinerunfällen ersichtlich die im Netz kursieren: Gar nicht.

3. Juni 2013: Von Udo S. an Flieger Max L.oitfelder
hallo markus,

die G1000 FMS records vor allem im zusammenhang mit AE300, unterliegen nicht so sehr dem missbrauch. Sehr wohl aber spricht der vercharterer immer diejenigen schlimmen finger an, bei dem ihm die records nicht gefallen haben ...

inwiefern personenbezogene erkenntnisse erwünscht, bekannt oder verwertbar sind, ist mir nicht klar, aber allein schon wartungstechnische möglichkeiten rentieren den aufwand aus motorensicht. eine GPS funktion, oder eine (längere) voice funktion würde das bild nur ergänzen, nicht erst "kreieren", die vielen parameter sind eigentlich schon da.

udo

3. Juni 2013: Von M.... Dr.... an Jan Kupzog
Kein schlechter Ansatz, aber glauben Sie, daß sich eine ausreichend große Anzahl Piloten findet, die freiwillig einige hundert Euronen für wieder ein Gerät mehr im Cockpit ausgeben, ohne daß es Ihnen unmittelbar einen Vorteil bringt? Und dann sich auch noch die Arbeit machen, die Daten auszulesen und irgendwo hochzuladen, bzw. eine extra Sim-Karte nur für das Teil bereit halten?

Ich glaube über diese Zeiten sind wir lange hinaus. Sonst würden wir heute noch mit Walkman, Handy, Taschenrechner, Laptop, Währungsumrechner, Navigationscomputer, Fotoapparat, Kalender, Notizblock, Taschenlampe, etc rumlaufen.

Der Trend geht nunmal zu voll-integrierten App-Lösungen. Die Hardware ist da und wird spätestens im 24 Monats Rhythmus (so lange dauern ja die meisten Handyverträge) gegen ein noch rechenstärkeres Modell mit mehr Funktionen/Sensoren ausgetauscht.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, eine App die nicht viel kostet dabei zu haben, die diese Daten aufzeichnet und quasi alle x Stunden wieder überspielt, insofern keine große "Erschütterung" statt findet ;-)

Lagesensoren & Beschleunigungsmesser sind übrigens in den meisten Smartphones schon eingebaut. Auch der Upload zur Auswertung/Speicherung auf Wunsch automatisch oder per push-feature.

Ich denke dieser Ansatz wäre wohl einfacher zu realisieren. Auch könnte man die App bei Bedarf einfach mit weiteren Funktionen ausstatten.

Wie gesagt: nur ein Denk-Anstoss.

Vg

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