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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Das ist ja nicht mal bei D-Reg so...
19. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

>Das ist ja nicht mal bei D-Reg so...

Doch, bei D-Reg ist das genau so. Bei N-reg eben nicht.

3. DV LuftBO:

§ 16 Notsender
(zu § 22 LuftBO)

(1) Für Flüge ins Ausland müssen ab dem 1. Oktober 2009 alle Flugzeuge mit mindestens einem Notsender ausgerüstet sein, der auf 121,5 Megahertz und 406 Megahertz senden kann.
(2) Ab dem 1. Januar 2010 müssen alle Flugzeuge mit mindestens einem Notsender (ELT) nach Absatz 1 ausgerüstet sein.
(3) Flugzeuge, die nach dem 1. Oktober 2009 erstmals zum Verkehr zugelassen werden, müssen mit einem automatischen Notsender ausgerüstet sein, der auf 121,5 Megahertz und 406 Megahertz senden kann.
19. August 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Nein, es ist even nicht so, dass der Prüfer das Annual nicht mehr abzeichnet, wenn das ELT fehlt. Hier geht der Prüfer davon aus, dass der Haltee über ein portables ELT verfügt, dass den Vorschriften entspricht! Gab da ein Rundschreiben des LBA zu. Du darfst aber natürlich nicht ohne ELT fliegen.
19. August 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer Bewertung: +0.00 [1]
wo ist "hier"?
portabel und flexibel? LBA? sorry, ich bin im falschen film ... holt mich raus, ich will wieder ein flugzeug besitzen. (das ELT hab ich schon)
also so "blöd" kann kein prüfer sein - oder es geht um mose's ... oder um belgien. in AT, wo schluchtentechnisch ELTs irgendwie sinnvoller sein könnten, da ist das teil nicht flugzeuggebunden. aber doch nicht im LBA zuständigkeitsbezirk!
ich möchte nicht abstreiten, dass irgendein prüfer irgendwas abzeichnet - aber er kann offiziell nicht "lügen" zur begründung hernehmen ... das würde ja die ganze schikane-verschwörung ad absurdum führen, und hierzulande gesunden menschanverstand als behördenunterstellung voraussetzen.

PS: von wann ist das rundschreiben? (wahrscheinlich ziemlich genau nachdem die teuren ELT absatzzahlen wieder floppten?) diese amigos!!!
19. August 2011: Von Stefan Kondorffer an joy ride
Ich spreche von D! Schaut mal in die "Erläuterungen zur 3. DV LuftBO", Absatz 3.1! Fuer alle vor 2009 zugelassenen Flieger gilt: Transportables ELT ok! Jetzt muss Euch schon ein 'Belgier' Eure Gesetze erläutern. Ihr seid Typen! Viele Grüße von Kafka auch!
20. August 2011: Von  an Stefan Kondorffer

>Nein, es ist even nicht so, dass der Prüfer das Annual nicht mehr abzeichnet, wenn das ELT fehlt. Hier geht der Prüfer davon aus, dass der Haltee über ein portables ELT verfügt, dass den Vorschriften entspricht! <

Schon klar, so meinte ich's nicht.

21. August 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an joy ride
< in AT, wo schluchtentechnisch ELTs irgendwie sinnvoller sein könnten, da ist das teil nicht flugzeuggebunden.>Stimmt eh nicht, Ich kann Dich beruhigen:

Auch in Österreich ist bei Erstzulassung ab 1.7.2008 ein automatisches ELT vorgeschrieben, d.h. ein fix eingebautes, so wie in Deutschland ab dem 1.10.2009.

Das wär ja was wenn es in Österreich weniger bürokratisch zuginge als bei Euch..

21. August 2011: Von joy ride an Flieger Max L.oitfelder
der bürokratische unsinn gipfelte aber im nachrüsten des kriegsgerätes ... neuflugzeuge die es "sowieso schon haben" formell dazu zu zwingen - das juckt nicht und betrifft erstmal weniger "die armen würstchen" oder oldtimerliebhaber
21. August 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an joy ride
Nachdem ein Kollege nachweislich bei früherem Auffinden nach einer Notlandung (trotz ELT, dumm gelaufen) gerettet hätte werden können würde ich auch bei einem Oldtimer einen Sinn im ELT sehen.
21. August 2011: Von joy ride an Flieger Max L.oitfelder
diese diskussion dreht sich im kreis:
behördliche schikane bedeutet nicht, dass nicht jeder autofahrer einen feuerlöscher fest am auto installiert haben darf - sondern es geht darum, dass die behörde trotz höherer aufprallraten dem auto kein ELT verordnet, eber dem unmündigen piloten und seinem flugzeug doch. (die trotz ELT nicht machbare rettung spricht weiter gegen den sinnlosen zwang)
ähnlich wie die sicherheitsgurt-thematik finde ich natürlich auch, dass jedes gerettete leben einen gewissen aufwand rechtfertigt, jedoch gehen manche schikanöse "weisheiten" definitiv zu weit - vor allem wenn sie unausgegoren daher kommen, wie z b festeinbau statt intelligent (mobil), fehlelarmstatistiken nicht berücksichtigt, und sinnlos verpuffter alarm wie in dem offensichtlich belegbaren beispiel.
wei schon angedeutet, kann ich mir unter "intellig
enten vorschriften" vorstellen, dass entlegene gebiete (alaska, nicht neubrandenburg) genauso wie mannigfaltige schluchten (alpen nicht rheingrabe.n) kombiniert mit sinnvoller, funktionierender technik gewisse empfehlungen rechtfertigen würden. solche empfehlungen in kombination mit der der sorgfaltspflicht jedes piloten wären schon auflage genug.
meine meinung
gruß,
udo
21. August 2011: Von Stefan Kondorffer an joy ride
Jungs, die 600€ für das Kannad...meine Güte....und Festeinbau ist für 95% Eurer Flieger nicht vorgeschrieben. Ich fliege seit 15 Jahren mit ELT bzw PLB, erst 121.5 dann 406. Das ist doch sehr sehr überschaubar auf die Jahre gerechnet. Bin auch kein Freund behördlicher Bevormundung, aber wir sollten auch nicht auf die falschen Dinge zu viel Energie verschwenden. Mir hat übrigens am Mittwoch FLARM vermutlich das Leben gerettet und einem MoSe Piloten auch. Noch so ein 1000€ Gadget, das die Anschaffung lohnt.
21. August 2011: Von  an joy ride

In der Automobilindustrie wird bereits länger schon an einen System gearbeitet, das ab einer gewissen G-Beschleunigen und Airbagauslösung über GPS/GSM Hilfe anfordert. Der Grund, das es beim PKW keine Vorschriften diesbezüglich gibt liegt auch daran, das sich Innovationen im PKW Bereich lohnen uns als Verkaufsargument zählen. Zumal da auch höhere Stückzahlen einen netten Wettbewerbsvorteil versprechen und natürlich Profit....

21. August 2011: Von Flieger Max L.oitfelder an joy ride
<die trotz ELT nicht machbare rettung spricht weiter gegen den sinnlosen zwang>Der Grund für das verspätete Auffinden war daß der Heli wegen Schlechtwetter nicht fliegen konnte und das ELT von der Bergrettung zu Fuß gesucht werden mußte. Der Tod dürfte nur wenige Stunden vor dem Auffinden (aber ca. 12 Stunden nach dem Absturz) eingetreten sein, hätte der Heli fliegen können wäre der Kollege nicht erfroren.

Ohne ELT hingegen hätte man ihn Tage/Wochen nicht gefunden, für mich macht es schon Sinn.


22. August 2011: Von joy ride an Flieger Max L.oitfelder

für mich macht es schon Sinn

danke - genau davon spreche ich: "es", das (fest eingebaute) ELT ist für manchen was gutes - und sei es nur eine trügerische gefühlte sicherheit - selbst das trägt zu wohlbefinden bei. was aber für alle kaum sinn macht ist "sie", die vorschrift.

nicht nur wegen einsatzspektrum, sondern auch wegen schikane-charakter, das wiederum auch hauptsächlich wegen rückwirkender, ursprünglicher, auslegung, die lediglich durch NfL wider gradgebogen wurde, ähnlich dem mode-s der nicht benutzt, und per NOTAM lokal ausgeschaltet werden muss, und sonstige hirnrissige ideen in summe zu aufblähungen führt und eigentlich nur behördenexistenz als zweck hat ... (ok, und firmenförderung - beim nacktscanner war es zumindest offensichtlicher)

feuerlöscher möcht ich gar nicht erwähnen, damit holdosi mit seinem nichtausgeführten auftrag nicht auch noch aus dem busch kommt ;-) ... ist aber auch was gutes, für theoretische fälle, am boden und in der luft. (vor allem das luftfahrtzugelassene gerät, mit 2 m mindestabstand)


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