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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. November 2019: Von Sven Walter an Mich.ael Brün.ing

https://www.avweb.com/flight-safety/the-pilots-lounge-26scud-running-discussing-a-delicate-subject/

Bester Artikel dazu. Es ist (schon lange) nicht mehr sicher. Bäume haben Grenzen nach oben (Wassersäule der Schwerkraft gegen Kapillarkräfte), menschliche Bauwerke nicht. Und man sieht sie bei unserem Tempo viel zu spät.

hallso sven - ich hab mir mal die mühe gemacht, den artikel von vorn bis hinten durchzulesen....ist zwar ganz ok, was er dort schreibt, kennen der landschaft auf bierflaschenhöhe...was ist, wenn tunnel im berg verschwindet...sicher andreas ni würde in den tunnel mit seiner rotax-beech fliegen....aber - die neuesten lehr methoden sind eben flugvorbereitung, durchführun auf sicherste art, befolgen der airlaw respektive luftraum, höhe, hinternisfreiheit etc kartenmaterial....das was der schreibt, paßt eben nicht mehr in unsre heutige zeit der digitalen flugvorbereitung. und wir haben keine postflieger mehr, die bei nebel vfr über den westerwald oder das bayrische hindukuschgebirge fliegen.

nur meine 2 kamelhäute heute...

mfg

ingo fuhrmeister

28. November 2019: Von Sven Walter an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

hallso sven - ich hab mir mal die mühe gemacht, den artikel von vorn bis hinten durchzulesen....ist zwar ganz ok, was er dort schreibt, kennen der landschaft auf bierflaschenhöhe...was ist, wenn tunnel im berg verschwindet...sicher andreas ni würde in den tunnel mit seiner rotax-beech fliegen....aber - die neuesten lehr methoden sind eben flugvorbereitung, durchführun auf sicherste art, befolgen der airlaw respektive luftraum, höhe, hinternisfreiheit etc kartenmaterial....das was der schreibt, paßt eben nicht mehr in unsre heutige zeit der digitalen flugvorbereitung. und wir haben keine postflieger mehr, die bei nebel vfr über den westerwald oder das bayrische hindukuschgebirge fliegen.

nur meine 2 kamelhäute heute...

mfg

ingo fuhrmeister

Tja so wie du es schreibst, hast du den Artikel aber irgendwie nicht verstanden ;-). Ein Ex-Scudrunner, der es mit recht großem Verantwortungsbewusstsein betrieb, hat auf die alten Tage (über 70!) dazugelernt und sich eben den Zeiten angepasst - und das IR gemacht. Klar gibt's ein paar Unterschieden zwischen den USA und uns, aber Quintessenz ist, dass sich sagen wir Neulinge gut klarmachen können, warum Dinge vernünftig sind und was das kalkulierte Risiko wirklich beinhaltet.

Ich werde es jedem Flugschüler geben, über historische Ableitung lernt man eher beiläufig, warum was wie wichtig ist.

Eigene Erfahrung: Eine wenig risikoaverse (damals noch angehende) Buschpilotin hatte Dinge gemacht, die ich für ihre Lebensdauer eher unvorteilhaft fand, also schickte ich ihr den Link. Der Artikel fasst hier "common sense" zusammen, mit den jeweiligen Gründen. Und gerade das gibt ihm ja die Glaubwürdigkeit. Vieles ging mal sehr gut, Geländeformationen nach LIDAR erfasst könntest du heute als Marschflugkörper mit TERCOM, INS und Differenzial-GPS perfekt tief fliegen mit dem Restrisiko Vogelschlag, aber ist ja unbemannt und nur für den Krieg gedacht. Aber die menschgemachten Strukturen am Boden sind das, was es dann tatsächlich tödlich macht.

Da sie sehr intelligent und vernünftig ist, hat der Artikel ihr zu denken gegeben.

Eigene Erfahrung zwo: Mit Copi musste ich mal in Anbetracht der fehlenden IFR-Steigleistung einer PA28 in den Rockies in Waldbrandrauch "IFollowRoads" (Interstate) fliegen. Ungeplant. Das zweite Augenpaar meines Navigators und das Bewusstsein eben solcher menschgemachten Bauwerke hat das zwar anregend und unvergesslich gemacht, aber wir sind eben nicht so tief runter wie Ralph und sein Mithalter gegangen. Auch wenn es noch tollere Action gegeben hätte im Tiefstflug neben den Trucks.

Da steht nichts drin, was man nicht eigentlich wüsste oder erahnte. Aber es ist gut und glaubwürdig zusammengefasst.


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