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30. Juni 2017: Von Michi V. an  Bewertung: +2.00 [2]

Dann frag das RP, die Mannheimer können da nix für!!

Auch nicht für die erhöhten Mimimas!Alles RP!

30. Juni 2017: Von  an Michi V.

Das ist mir doch als Kunde völlig egal, WER da was "dafür kann". Das soll der Flugplatz mit dem RP regeln.

30. Juni 2017: Von Michael Höck an  Bewertung: +1.00 [1]

Jaja, Herr von Croy, schon klar.

Vllt. reden Sie mal mit dem RP, damit wir Idioten aus Mannheim mal lernen wie das richtig geht.

Typen schickt das Arbeitsamt, nenene...

1. Juli 2017: Von  an Michael Höck

Ich glaube sie verstehen meinen Punkt nicht. Mir ist schon klar, dass der Flugplatz versucht, mit dem RP zu sprechen. Ortsfremde Piloten, die gelegentlich mal nach M. fliegen wollen, können das nicht leisten.

Mich würde interessieren, WARUM diese irre Regelung eingeführt wurde.

Alle 6 Monate eine neue Mannheim-Einweisung? Wie viele Piloten machen das?

Meine Einschätzung war nicht, dass es in "Mannheim nur Idioten" gibt.

1. Juli 2017: Von Kilo Papa an 

Von regelmäßig eine neue Einweisung machen zu müssen ist doch garkeine Rede. Man muss bloß alle halbe Jahr da gewesen sein, dann verlängert es sich.

Haben diverse andere Flugplätze auch, teilweise natürlich mit sinnvollen Zeiträumen. La Mole zu, Beispiel muss nur alle 2 Jahre angeflogen werden um current zu sein.

1. Juli 2017: Von  an Kilo Papa Bewertung: +1.00 [1]

Bei einem Flugplatz wie La Mole ist das aber nachvollziehbar. In Mannheim ist es nur Willkür.

Die wenigsten Piloten fliegen weit entfernte Plätze in Deutschland jedes halbe Jahr an.

1. Juli 2017: Von Wolff E. an Michael Höck Bewertung: +7.00 [7]

Es wäre vileicht auch nicht so schlecht, wenn man auf der Homepage des Flughafens Mannheim unter "Über den Flughafen" auf diese Problematik des Anfluges hinweist. Bei Infos für Piloten findet man leider so auf Anhieb nichts. Nur mal so als Denkanstoß. Ggf könnte man ähnlich anderer Plätze ein Online-Verfahren entwickeln, dass diesen Kostenirrsinn und unnötigen Lärm, der nun mal entsteht, wenn man 3 x da anfliegt. In meiner Organfliegerzeit bin ich da mehrmals Nachts gelandet, da gab es diese Regelung noch nicht. Und ehrlich gesagt, ich sehe da auch keinen Grund, dass dort bei 1066 m Bahn eine Sonderregelung angewendet wird. Und schon gar nicht für Flieger unter 2 Tonnen der GA...

1. Juli 2017: Von ch ess an 

Wohnt da jemand vllt etwas neben der PLatzrunde/dem Anflugbereich und möchte

a) weniger GA ?

b) weniger Abweichungen von der (un/verbindlichen) Platzrunde ?

Manchmal erklären sich so die seltsamsten Entwicklungen - Stichwort Stromtrassen :-)

In EDMJ darf ich einfach so landen, bei einer der kleinsten Pisten (Länge und Breite) und Bäumen in An-/Abflug... aber da wohnt halt kein hohes Tier...

1. Juli 2017: Von Wolff E. an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Es ist leider eine effektive Art, den Platz die Bewegungen zu entziehen um ihn dann leichter schliessen zu können, weil nix mehr los ist. Ein D228 ist dort deutlich schwerer zu Bewegung als eine cirrus oder Seneca.

1. Juli 2017: Von  an ch ess

Auf jeden Fall ist das eine sehr effektive (und hinterhältige) Methode, den GA-Verkehr zu verringern ...

1. Juli 2017: Von Michael Höck an  Bewertung: +6.00 [6]

NA DANN.

Cirrus Airlines ist mit der DO328 in EDFM verunfallt. Lange her. Der Unfallbericht ist - m.M.n. - ziemlich verheerend für Cirrus und den PIC. Aber es kam eben die Frage auf, ob Mannheim sicher anzufliegen ist. (Eine Cirrus (IIRC) ist auch mal über die Bahnkante gerollt (wie kriegt man das hin?))

Dazu hat das RP einen Gutachter befragt, der ein - wieder meine Meinung - recht abstruses Gutachten in Bezug auf die "Risk Mitigation" abgeliefert hat. Aber das Gutachten gibts halt... das RP stützt sich auf dieses und lies die meisten unserer Einwände nicht gelten. "Uns" ist hier der Flughafen, die IDRF (einer der besten und rührigsten Verbände im Lande) und zumindest einige der hier stationierten Werksflugbetriebe. Wir haben mal so grob zusammengerechnet, es waren so ca. 100.000Flugstunden und jede Menge TRI/TRE/FIs/FIEs beteiligt.

Ein paar Dinge sind nicht umgesetzt worden, aber der Kern jenes Gutachten schon.

Jeder der seine 5 Sinne beianander hat, kann sich vorstellen das ein Lehrfilm/CBT mehr bringt als das tatsächliche Fliegen, wo man sich ja schliesslich und endlich etwas konzentrieren muss und nicht vor und zurückspulen kann - wie eben bei einem Film. Genau abstrus ist die Begründung für die Nachtlandung - mann könnte ja mal zu spät kommen. Ja klar, man KÖNNTE ja auch inne Wolke einfliegen - wird deswegen IFR verpflichtend ? Natürlich nicht....

Zwei meiner Kollegen haben ein CBT entwickelt und den Verantwortlichen vorgestellt... nein im Gutachten steht: fliegen. Kindergarten im Quadrat.

Jetzt haben wir die - wie ich finde - paradoxe Situation, das ich theoretisch einen A380 TRE aus Japan kommen lassen könnte, um mit mir 3 Anflüge in ner IFR zugelassenen C150 durchzuführen. Grotesk. Eine echte Satire.

ABER mit dem von mir vermuteten Hintergrund. (ziemlich weit vorne in diesem Faden zu finden)

"Auf jeden Fall ist das eine sehr effektive (und hinterhältige) Methode, den GA-Verkehr zu verringern ..."

Ich wiederhole mich: da habe ich vorne was dazu geschrieben...

Nun ist das damals zuständige RP Karlsruhe nicht mehr zuständig, sondern Stuttgart, dem vernehmen nach scheint dort jetzt wenigstens mehr Fachkompetenz zu sitzen (rein was ich gehört habe) und deutlich mehr Willen zur Zusammenarbeit.

Das ist eine der Dinge die mich am meisten aufregen: ich will die Behörden nicht als Gegner begreifen müssen, sondern möglichst vertrauensvoll mit diesen zusammen arbeiten können. Die Deutsche Luftfahrtverwaltung macht einem dies recht schwer, nicht nur im RP KA...

"Bei einem Flugplatz wie La Mole ist das aber nachvollziehbar. In Mannheim ist es nur Willkür."

Da sehe ich ganz genauso.

1. Juli 2017: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

(Antwort an alle, und eher ketzerisch gedacht): Vielleicht sollten wir dann mal monatliche Fly-Ins und Instrumententrainings dort abhalten, dadurch die Nutzerzahlen über 12 Monate hochtreiben (und zwar safe), sodass die vielleicht mal über den Sinn der Regelung nachdenken. Sorgt dann halt für mehr Geräusche, so what. Und dann verbündet man sich mit der lokalen Fluglärminitiative... bis es zu einer GA- oder STOL-Ausnahme kommt, wenn es denn wirklich ursprünglich um die Sicherheit ging.

1. Juli 2017: Von  an Michael Höck

Führt die Regelung nicht einfach dazu, dass (bei allen Wetterlagen, die das ermöglichen) alle (so spät wie möglich) IFR canceln... aber den IFR Approach weiter fliegen?

VFR gibt es keine Einschränkung, oder?

1. Juli 2017: Von T. Magin an 

"VFR gibt es keine Einschränkung, oder?"

Genao so isses. Und die Sache mit dem "cancelling IFR" ... nicht laut weitersagen.

1. Juli 2017: Von TH0MAS N02N an Michael Höck

Wer war denn der Gutachter ?

2. Juli 2017: Von Michael Höck an TH0MAS N02N Bewertung: +1.00 [1]

Das waren diese Herrschaften:

https://www.gfl-consult.de/archiv.php?mid=4&year=2015#182

Diese Sicherheitsempfehlungen sind teilweise einfach nur Hanebüchen...wie zum Beispiel die geforderte Meldung „PAPI insight and stabilized“ ... am Minimum bei dem Approach an dem Platz mit meinem Flieger mach ich andere Sachen als dummzuschnacken.

2. Juli 2017: Von Wolfgang Lamminger an Michael Höck Bewertung: +1.00 [1]

ist denn wohl einer der dort genannten Dipl-Ing. lizensierter Pilot mit IR?

3. Juli 2017: Von Erik N. an Michael Höck

Das ist eine namhafte Firma, mit jeder Menge guten und namhaften Referenzkunden und einer ansehnllichen Liste von Referenzprojekten. Das ist nicht irgendein "Professor". Im Beirat sitzt ein Flugkapitän und Gutachter f. Luftsicherheit. Die schreiben Gutachten für alles, was in der Luftfahrt Rang und Namen hat, und nicht nur in Deutschland.

Nur mal so....


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