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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Februar 2014: Von Thore L. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Die Dimension dieses Gutachtens ist erheblich. Jetzt ist offiziell: da hat sich ein Beamter erdreistet, eine Regelung zu erlassen, nach der Piloten unter Androhung erheblicher finanzieller Nachteile gezwungen wurden, etwas zu tun,

- zu dem sie nicht ausgebildet wurden (PPL-A Niveau),
- das sie nicht einhalten konnten (schon aufgrund fehlender Sichten zum Boden),
- und das für sie und andere gefährlich war ("enorme" Ablenkung).

Dieses Gutachten macht klar: nur durch Glück ist durch diese Verordnung niemand gestorben.

Selten wird die Inkompetenz von Mitarbeitern der Luftfahrtbehörden in so erheblicher Art und Weise entblößt wie hier. In der freien Wirtschaft wäre ein solcher Mitarbeiter nicht zu halten.

Was hier bestätigt wird: unsere Vorschriften erlassen Menschen, die nicht wissen, was Luftfahrt bedeutet. Nichts anderes sagen viele hier in dem Forum jeden Tag aufgrund leidvoller Erfahrungen. Hier wird es mal glasklar dokumentiert.

Herr Kruse, wie wär's mit nem Jobwechsel? Sie haben als verantwortlicher Beamter eine Regelung erlassen, die Menschen - auch am Boden - gefährdet hat. Sie haben das getan, obwohl Sie schon mit nur minimalen Verständnis für die allgemeine Luftfahrt das hätten wissen müssen. Tun Sie bitte sich und anderen den Gefallen, und übernehmen die Verantwortung dafür.

Das einzige, was man Ihnen zu Gute halten kann: Sie sind wahrlich nicht der Einzige. Viele Ihrer Kollegen verstehen uns nicht. Dass dennoch Sie und andere die Regeln für uns machen wollen, ist ein Unding, das wir ständig frustrierter ertragen müssen.
7. Februar 2014: Von Lutz D. an Thore L.
ICh glaub, Frau Kruse ist nur die Sekretärin....
7. Februar 2014: Von Achim H. an Thore L.
Thore, der Herr Kruse schreibt:

Für Rückfragen stehe ich ihnen bzw. den Nutzern des Verkehrslandeplatzes gerne zur Verfügung.

Das ist doch ein Wort. Ich schlage vor, Du testest einmal diese Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt.
7. Februar 2014: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Der Herr Nüse ist vermutlich - das muss man mal zu bedenken geben - nur das Ende einer Befehlskette, die hier ihren Anfang irgendwo in der Bonner Lokalpolitik genommen hat, nach oben eskaliert wurde und am Ende bei Herrn Nüse rauskam. Das Gutachten ist keine Klatsche für die Bezirksregierung, sondern auch für die Beteiligten in der Politik, die das in diese Richtung gedrängt haben. Diese können sich freilich leicht hinter Herrn Nüse verstecken.
7. Februar 2014: Von Bernd Almstedt an Lutz D.
Da gebe ich Dir zwar recht, Lutz, aber letztlich zeigt der Fall doch trotzdem, dass in der zuständigen Behörde niemand die Kompetenz oder den Arsch in der Hose hatte (oder beides nicht) um den wie üblich völlig unwissenden Möchtegern-Politikdarstellern klar zu sagen was geht und was nicht.

Wenn nicht gleich die ganze Behörde, dann hätte zumindest der Chef seinen Hut zu nehmen, sofern wir uns noch in einem Rechtsstaat befinden würden... - aber nun ja...
7. Februar 2014: Von Lutz D. an Bernd Almstedt
Ja, absolut richtig. Aber mündige Beamte, tja, also....Roland bist Du eigentlich Beamter? ;)
7. Februar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Muss ich mich jetzt outen? ;-) Ja, aber nicht im Luftfahrt-, sondern Umweltbereich. Kenne Herrn Nüse auch nicht, ehrlich!

Nich' hauen!

8. Februar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
War auch wirklich scherzhaft. War ja auch mal auf der anderen Seite. Es gibt überall solche und solche. In Politik und Verwaltung fällt Dilettantentum halt wg der großen Wirkung rasch auf. Gibt es in der Privatwirtschaft aber auch noch und nöcher.
8. Februar 2014: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Oh ja - jeder der Glaub Unfähigkeit sei auf Beamte beschränkt hat noch nie in einem Großkonzern gearbeitet.

In meiner Erfahrung ist die Wasserscheide die Größe einer Organisation - oder anders: man kann sich nur einen gewissen Anteil an solchen Leuten in der Belegschaft leisten. Der Faktor steigt mit der Größe einer Organisation an, warhscheinlich nicht linear. Bei ner kleinen 10 Mann Firma ist er Null; bei einem Weltkonzern ist man wahrscheinlich eher bei über 30%. Große Firmen schaffen auch alle denkbaren und undenkbaren Stellen um diese Leute zu beschäftigen...
Kennt jemand Douglas Adams, B-Ark?

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