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30. Januar 2015: Von Wolff E. an Alexander Callidus
Das er einfach zum Teil Blödsinn erzählt. Er hat mal erzählt, er wäre in Frankreich in eine Kontrolle geraten, dann gab es mal Probleme mit dem Ländereintrag. Dann hat sein Chef entschieden, das seine Firma nicht mehr in Köln landen darf. Alles etwas schräg. Frag mal Lutz D., der weiß mehr...

Und er postet auch nihct mit seinem richtigem Namen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.....
30. Januar 2015: Von _D_J_PA D. an Lutz D.
"Haben wir die schönsten Plätze Frankreich eben für uns, Philipp."

nix da! ;-)

@ Alexander

tja, man muss sich das praktisch mal durch den Kopf gehen lassen... du fliegst im Sommer um 17:00 Uhr LT von deinem Heimatflugplatz in D los, kurz bevor der "Türmer" den Platz "schließt"... ;-)

Um 22:30 Uhr LT landest du ganz genüsslich an einem einsamen FR-Only Plätzchen an der Atlantikküste - das einzige, was dir jetzt passieren wird ist, dass du von den franz. Fallschirmspringern auf ein Getränk eingeladen wirst... so die (bislang) erlebte Praxis...! Was nun theoretisch alles möglich ist, nun, darüber mache ich mir in dieser Angelegenheit keinen Kopf, denn das ganze Prozedere hat nichts mit Sicherheit o.ä. zu tun, sondern einzig mit einer mehr oder weniger (un)klaren Rechtsdefinition - und außerdem hat dieses Verfahren ja jahrelang bestens funktioniert...
30. Januar 2015: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Moin Alex,

es gab mal einen Thread, da findet sich die Herleitung. Erst erzählte er, bereits zweimal in F in LP Kontrollen geraten zu sein, Wochen später schrieb er, "er wolle bald erstmals" nach F fliegen. Da war dann klar - irgendwas ist faul.
Später fanden sich Indizien, dass Björn S. und John eine Person sind. Darauf angesprochen löschte Björn seinen Account.

Merkwürdig bleibt, dass Björn S. ja offenbar mal in Jena getroffen wurde.
Ich glaube also nicht, dass John FlightSim only ist, aber dass es sich um Björn S mit erfundenen Erlebnissen handelt.

Finde das jetzt auch nicht so schlimm. Aber man fragt sich halt bei jedem Beitrag von ihm nach dem Wahrheitsgehalt.
30. Januar 2015: Von Markus Doerr an Wolff E.
und zweimal hintereinander einen ACAM Check vom LBA
30. Januar 2015: Von Jan Brill an Philipp Tiemann Bewertung: +6.00 [6]
Hi,

vielleicht mal eine kleine Anekdote von der EASA-Konferenz in Rom. Genau das Thema "braucht man auf FR-only Plätzen in Frankreich eine französische Language-Proficiency oder reicht gem. FCL.055 die englische?" kommt im Pausengespräch mit einem EASA-Rule-Making-Officer zur Sprache.

Klare Aussage des EASA-Manns: "Englische LP reicht. Steht ja so in der Verordnung."

Bedenkenträger: "Aber da sind doch schon Leute festgehalten/bestraft/gegroundet worden"

EASA: "Ist uns kein Beispiel bekannt"

Bedenkenträger: "Ich hab das aber gehört."

EASA: "Wir haben sogar beim DGAC nachgefragt, denen ist auch kein Fall bekannt".

In diesem Moment läuft der Chef des DGAC vorbei. Wird vom EASA-Mann hinzubegeben: "Ist Dir da was bekannt?"

DGAC-Chef: "Non, nur Fälle in denen Besatzungsmitglieder gar keinen Spracheintrag hatten."

EASA-Mann zum Bedenkenträger: "Legen Sie uns doch mal den Schriftverkehr dazu vor, dann schauen wir uns das an".


Dieses Gespräch mag vielleicht nicht unbedingt gerichtsverwertbar und beweissicher sein, aber mir langt's. Ich habe genug echte Probleme mit EASA-Regeln, da brauche ich mir keine auszudenken.


Zur Sicherheit: Die Frage ist nicht, ob man französisch sprechen sollte. Wenn ich mich in Lognes am So-Mittag in die Platzrunde stürze muss ich zumindest das Notwendigste auf Französisch können. Die Frage ist ob man den LP-Eintrag in der Lizenz braucht.

P.S. Ich bin beim ersten Lesen des FCL.055 auch der Meinung gewesen man bräuchte in dem o.g. Fall eine LP in der im Funk genutzten Sprache, also Französisch. Bin halt auch gut Deutsch konditioniert, und interpretiere im Kopf auch erstmal alles maximal restriktiv.
Wenn mir aber mehrere EASA-Leute sagen dass sei so nicht gemeint, bin ich auch gerne bereit meine Lesart zu revidieren, zumal mir auch kein einziger sanktionierter Fall schriftlich vorliegt.
Möglicherweise rührt das Missverständnis daher dass tatsächlich Besatzungen in Dänemark und Frankreich wegen fehlendem Englisch-Spracheintrag verwarnt wurden.


viele Grüße
Jan Brill
30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an _D_J_PA D.
So kenne ich das auch und würde es auch drauf ankommen lassen. Andererseits sind ganz ernsthaft gediegene Sprachkenntnisse doch was Gutes, die Franzosen nutzen genausowenig wie wir Deutschen untereinander Standard-Sprechgruppen, Habe ich glaube ich mal erzählt, daß mir im Anfangssteigflug ein Segler im Endanflug entgegenkam
30. Januar 2015: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Der hatte Vorflugrecht;)
Na klar, französisch sprechen auf FR only Plätzen ist selbstverständlich.
30. Januar 2015: Von Roland Schmidt an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Interessant war auch der Multicopter, der zwischen Flächenstrebe und Fahrwerk durchgesaust oder die Sauerstoffflasche, die während seiner aktiven Laberzeit (hab mich echt abgerollt, Lutz) durch die Wand geflogen ist.
30. Januar 2015: Von Sebastian Reis an Jan Brill
Wir wärs wir machen weiter mit - darf man mit einem BZF2 in der Schweiz oder in Österreich auf deutsch funken?
Auch so ein Thema voller Urban Legends ...
30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
"Französisch sprechen" reicht nicht, um solche Erlebnisse zu vermeiden. Dafür muß man auch genuschelte informelle Bemerkungen bei Verständigung 2 zuverlässig mitkriegen. Wenn man sich ständig in der fremdsprachigen Umgebung bewegt ja, aber sonst... Hindert mich aber nicht daran, nach Frankreich zu fliegen.
30. Januar 2015: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
Dafür muß man auch genuschelte informelle Bemerkungen bei Verständigung 2 zuverlässig mitkriegen.

Das geht doch teilweise nicht mal in der Muttersprache. 2 ist eh nur zeitweise Verständlich und wenn der Westfale im oberbayrischen Dalegsdinieder Urlaub macht, wird darauch ganz schnell ne Verständigung 1, trotz Spracheintrag Level 6.
30. Januar 2015: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]
Den Level 6 hat dann aber der Westfale, nicht der Bayer, oder?
30. Januar 2015: Von Oliver Voigt an Hofrat Jürgen Hinrichs
Nur zur Info....wir Bayern lesen mit!! ;-)

30. Januar 2015: Von Alexander Callidus an Oliver Voigt
Wenn Ihr schreibt, versteht man Euch ja wenigstens.
30. Januar 2015: Von Markus Doerr an Oliver Voigt Bewertung: +1.00 [1]
Und wir Franken auch.
Nach meinem Telefonat mit der Frau Schimansky vom LBA hab ich mir alle Hoffnungen auf einen German Level 6 eh schon abgeschminkt.
30. Januar 2015: Von Oliver Voigt an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Weshalb Franz-Josef Strauß ja das Frankenland in sein Königreich einbeziehen wollte!! Ich plädiere für min. LP 5 in Bayrisch beim Einflug in diese Gebiete
23. Februar 2015: Von Tina Haug an Sebastian Reis
Hallo nochmal,

hier der Nachtrag: das RP Karlsruhe hat recht anstandslos (OK, 20 EUR pro Spracheintrag ;-) die Sprachkenntnisse in die Lizenz geschrieben. Natürlich steht genauso drin, dass ich nur DE und EN funken darf (da es ja kein französisches Funkzeugnis gibt). Das DGAC-Dokument - ich nenne es mal "Jodeldiplom" - wiederum attestiert mir, dass ich im französischen Luftraum die französische Sprache benutzen darf.

Wie auch immer: das Ganze ist vermutlich nicht notwendig, fühlt sich aber beim Fliegen in Frankreich (FR only) allemal gut an :-)

Viele Grüße,

Tina

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Funken und sprechen


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23. Februar 2015: Von Achim H. an Tina Haug
Félicitations Mme Haug! Das LBA wird das sicherlich erst nach einem EuGH-Urteil mit Beschwerde beim EGMR eintragen aber gut, dass die Franzosen das auch auf einem Beiblatt anerkennen und schön, dass wir das jetzt einmal handfest haben.
23. Februar 2015: Von Thore L. an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]
Wie fing das alles noch mal an? Da wurden chinesische Piloten im argentinischen Luftraum nicht verstanden und es wurde ein paar mal daraufhin echt brenzlig? Als Lösung des Problems bekamen die Chinesen dann alle English Level 6, die Amis bekamen alle "English proficient" und wir Deppen zahlen jetzt 20 Euro pro teuer und vor allem aufwändig erworbenen Sprachkenntnisnachweis.

Was für eine bekloppte Farce.
23. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Thore L.
Sprachfähigkeit finde ich notwendig. Sinnvoller wäre aber, zu trainieren als herbeizuprüfen.
23. Februar 2015: Von Thore L. an Alexander Callidus
Ich sag doch nicht, dass man nicht funken können soll. Das gehört in die Ausbildung! Wer in der Prüfung nicht richtig funkt kriegt keinen Schein. Und wer auch ins Ausland will, muss in der Prüfung auch englischen Funk quatschen oder das später mal mit einem FI nachholen.

Und von mir aus für die Airlinepiloten noch ein Levelgedöns. Aber doch nicht für die kleine GA... das ist doch ein völlig unsinniges Bürokratiemonster, das nirgends hin führt, alles wieder ein bisschen komplizierter und teurer macht, und wieder einen Fallstrick mehr eröffnet... Und mal ehrlich: hat jeder wirklich einen umfassenden Überblick über die weiss Gott wie vielen Daten, an denen irgendwelcher völlig unnötiger Scheiss abläuft? Es ist doch echt zum Mäusemelken.
24. Februar 2015: Von Johannes König an Thore L.
20 Euro wäre ja noch schön. Ich habe Anfang Januar mein SEP-Rating gemacht (hatte vorher nur TMG, da werden aus Prinzip keine Sprachnachweise eingetragen) und habe für die Neuausstellung des Pappfetzens, den Sie hier in Deutschland Flugschein nennen, 120€ (!) gezahlt. (LA Südbayern)

30€ je Sprachnachweis (dt und en) und 60€ für das Rating. Ich dacht ich werd nicht mehr...
Zum Vergleich: Für 120€ kann ich fast 2 Stunden mit unserer Vereins-Dimona durch die Gegend fliegen.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Johannes König Bewertung: +4.00 [4]
Ganz so einfach ist das mit dem englisch nicht bezüglich GA. VFR mit einem TMG durch Frankreich oder England mag ja "mieses" englisch schon noch halbwegs akzeptabel sein. Wobei ich da schon bedenken habe. Aber sobald das ganze zu IFR wird, darf es keinen Unterschied mehr zwischen GA und gewerblicher Luftfahrt geben. Es sind die selben Controller und selben Frequenzen sowie die selben Flughäfen mit den selben an- und Abflugverfahren für alle Flugzeugtypen.
24. Februar 2015: Von Alexander Callidus an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Das Funken kann man ja üben. man benutzt fleißig die ICAO-Standard-Phraseologie und fühlt sich fit. Eine wenig gebräuchliche Vokabel der Gegenstelle reicht dann aber schon, um jemanden aus dem Tritt zu bringen.

Kommunikationsfähigkeit in einer Fremdsprache ist für unser BZF nicht erforderlich und wird nicht geprüft. Genau diese Kommunikationsfähikeit anzugehen, finde ich ausgezeichnet. Daß man mehr Sicherheit und Komfort beim Funken erreichen würde, wenn man das Geld statt in Prüfungsrimborium beispielsweise in luftfahrtbezogene Konversationskurse stecken würde, ist was anderes - aber Sicherheit, Komfort und Effizienz sind ja noch keine Kriterien für Verwaltungshandeln.
24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E. Bewertung: +12.00 [12]
>> Aber sobald das ganze zu IFR wird, darf es keinen Unterschied mehr zwischen GA und gewerblicher Luftfahrt geben. Es sind die selben Controller und selben Frequenzen sowie die selben Flughäfen mit den selben an- und Abflugverfahren für alle Flugzeugtypen.

Ich habe in den USA mehrfach erlebt, wie beruhigend, unterstützend und wirklich helfend ATCler mit "Stammlern" umgegangen sind. Am Boden wie in der Luft. Kein bisschen Arroganz, kein bisschen "lern erst mal bevor Du mit den Großen spielen willst". Dafür ganz viel "wir helfen Dir, bis Du es genau so gut kannst wie die anderen".

Dieses typisch deutsche "Du musst erst beweisen, dass Du gut genug bist, um mitzumachen" ist tief in uns allen drin. Das typisch amerikanische "Du willst mitmachen? Was kann ich dafür tun, um Dir das zu ermöglichen?" stände uns - finde ich - deutlich besser.

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