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24. Februar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Thore L.
Jein. Sogar im Netz auf youtube gibt es ausreichend Beispiele für amerikanische Controller die sich keinen Deut darum scheren, die Situation zuerst einmal deeskalierend aufzulösen sondern in ihrem Slang in gewohnter Geschwindigkeit weitersprechen.
Das Beispiel mit Air China in JFK ist doch typisch: der Chinese versteht nicht genau was ATC wissen will und justament wird dieselbe Frage identisch mehrmals gestellt. Das stelle ich mir nicht unter "Service" vor, sondern blockiert die Frequenz auch für alle Anderen.

Wir (OS) waren quasi schon immer in Russland und Ukraine unterwegs und haben uns eben mit dem dortigen "englisch" arrangieren müssen. Auch nur minimal vom Standardwortschatz abzuweichen wurde einfach nicht verstanden. Das ging sogar in Kiev (am Boden..) so weit, dass wir eine Putzfrau auf ukrainisch funken liessen weil der Controller einfach nicht verstand, was wir von ihm für den Takeoff gebraucht haben. Die konnte besser englisch als der Controller.
24. Februar 2015: Von Thore L. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
>> Da ist jetzt erst einmal nichts Besonderes dran

Nur weil eine absurde Angelegenheit eine irgendwie nachvollziehbare Erklärung hat, wird sie nicht weniger absurd.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thore, das du ein "kleiner Revoluzer" bist, wissen die meisten hier. Du hast man manchen Sachen bestimmt Recht, aber es gibt Dinge, die sind wichtiger, als die Gebühren für die Eintragung von Level X in deutsch und englisch. Abgesehen davon ist so eine Eintragung, ist sie erstmal drin, für den Rest der Zeit kostenlos, da die EASA Lizenzen nicht mehr verfallen. Alleine die Sprachprüfung für Level 4 + 5 muss man noch bezahlen, da diese nur begrenzt gültig ist. Das die Level geprüft werden sollen ist m. W. aber keine deutsche Idee sondern eine ICAO Vorgabe. Das dann daraus manche Staaten jedem ATPLer einen Level 6 eintragen, zeigt, dass das System noch verbesserungswürdig ist.
24. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
"Dann wollte ich den 4-Letter-Code von Menorca"

Servus, Wolff, diese Frage war eigentlich reine Zeitverschwendung. Auf dem GNS430 im Nav-Mode eine volle Drehung nach Rechts, und Du hast sämtliche Alternates nach Entfernung aufsteigend mit RWY-Länge, Platz-Frequenz samt Nav-Frequenzen und direktem Kurs dorthin parat und direkt auf AP übertragbar.
Als ich noch mit dem Conti (in ständiger Angst vor einem Triebwerksproblem) unterwegs war, war diese Seite auf dem alten King-GPS bei IMC und Nachtflügen sogar ständig gerastet.

24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E.
>> Das dann daraus manche Staaten jedem ATPLer einen Level 6 eintragen, zeigt, dass das System noch verbesserungswürdig ist.

Für mich ist das nur ein weiterer klarer Beweis dafür, dass die ganze Nummer völlig absurd ist. Oder genauer: ein Lehrbeispiel verschiedener Kulturen.

Ein chinesischer Airlinepilot würde - wenn man ihn noch mal auf Sprache prüft und er dabei durchfällt - das Gesicht verlieren. Das ist für die so undenkbar, dass sie die Vorgabe der ICAO nach diesen Vorstellungen umsetzen müssen.

Amis halten die Vorgaben einer internationalen Organisation für so bindend wie Klosprüche in der Central Station. Daher kriegen die alle für 2 Dollar ne neue Lizenz, auf der irgendein Sprüchle draufsteht und sofort wenden sie sich wieder richtigen Problemen zu.

Und wir sind so preussisch obrigkeitshörig, dass wir vermuten ein möglicher Wegfall von bereits gewährten "Privilegien" könnte durchaus Sinn machen, die Umsetzung muss natürlich Geld und Mühe kosten, und wenn da nicht mindestens 20% durchfallen (= ordentlich weh tut), dann ist das noch nicht bestens umgesetzt.

Das hat mit Revolution nix zu tun.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
@Othmar. Hinterher ist man immer schlauer. Aber es war auch kein GNS430 an Board und beim dem GPS war die Funktion etwas versteckt (war 1999). Du darfst auch nicht vergessen, wenn man über dem Wasser ist, der Motor ausgeht, hinten eine 4 Jährige ruft, "sind da Haie im Wasser" und die Mutter nervös wird, das man da etwas unter Stress steht und nur schnell wieder Boden unter den Füßen haben will und nicht mehr alles überblickt (Tunnelblick). Am Boden ist mir dann auch wieder diese Funktion eingefallen. Beim 2. Motorausfall war ich dann doch schon deutlich sachlicher und ruhig. Wobei der 2. Ausfall zum Crash und Totalschaden bei der Malibu führte.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thore, wenn es dich doch hier im Land so anwidert, was Regel betrifft, warum bist du dann noch hier? Diese Frage hätte ich von dir mal gern beantwortet.
24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E. Bewertung: +2.67 [3]
Ach Wolff, "dann geh doch nach drüben" ist ja sowas von 1988...
24. Februar 2015: Von Oliver Voigt an Othmar Crepaz
Als ich noch mit dem Conti (in ständiger Angst vor einem Triebwerksproblem) unterwegs war,

Ich weiß, dass diese Frage nicht hierher gehört, aber immer öfter höre ich, dass die Conti-Motoren eine Neigung zum versagen haben!...ist da etwas dran..Statistisch? oder Unkenrufe??

Grüße Oli
24. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Oliver Voigt
Das möchte ich nicht näher beurteilen. Mich hat man seitens der Werft angesichts der Zylinderprobleme (mussten schon nach ein paar Hundert Stunden gehont werden) damit "getröstet", dass sie noch kein Malibu-Triebwerk erlebt haben, das die TBO von 2.000 Stunden mit den ursprünglichen Zylindern erreicht hat.
Und der Vorbesitzer hatte den Flieger nach totalem Triebwerks-Crash schon einmal auf dem Acker geparkt. Wir hatten sogar den C550 an Bord, angeblich mit "gedrosselter" Leistung, was unserem Mechaniker nur ein müdes Lächeln entlockte.
Ich war heilfroh, dass mein Partner entschied, die Turbine einbauen zu lassen. Den Überstellungsflug über den Atlantik habe ich einem mutigeren Kollegen überlassen - zurück habe ich mit Turbine dafür sehr genossen.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Othmar Crepaz
Othmar, habt ihr die Malibu auch Reichelsheim gekauft?
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thore, von dir hätte ich dann schon eine bessere Antwort erwartet. Die alte DDR mit der BRD vergleichen hinkt schon deutlich. (Aber da gibt es ja auch Menschen, die da anderer Meinung sind)
24. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Wolff E.
Nö, Rieger in Straubing. Wurde dort nach der Acker-Landung neu aufgerichtet (Triebwerk, Prop, Schnauze ab Brandschott komplett neu).
24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E.
>> von dir hätte ich dann schon eine bessere Antwort erwartet

Wenn's sein muss: meine Heimat ist mir zu wichtig, um sie Bürokratiemonstern zu überlassen.
24. Februar 2015: Von Wolff E. an Thore L.
@Thore, war doch gar nicht so schwer :-)
24. Februar 2015: Von Thore L. an Wolff E.
Stimmt, Wolff, hat gar nicht weh getan. Und jetzt wo es draussen ist, geht's mir gleich viel besser ;)
24. Februar 2015: Von Olaf Musch an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Vielleicht - in Abwandlung eines Spruches über Regierungsformen - so:

Deutschland ist sehr bürokratisch, obrigkeitshörig, formalistisch, und man muss sich "vor vielen Gesslerhüten verneigen" (Zitat v. E. Pitzer), aber: Es ist die beste Heimat, die wir haben.

Bis dahin bin ich bei Dir, Thore.
Warum aber in dieser Bürokratie sich auch noch die Fliegerei als Hobby auserküren? Um noch lauter meckern zu dürfen?
Joggen und Nordic Walking sind da (bis jetzt) weniger reguliert. Wie wär's damit?

Ich weiß: Neben der Erfüllung der beiden Grundbedürfnisse des Mannes (Selbsterhalt und Arterhalt) gibt es keine besser Beschäftigung als Fliegen.

Sehe ich ja auch so.

Aber bitte: Lasst doch dieses ewige - und Thread tötende - Meckern über die deutsche Bürokratie sein. Oder seid wenigstens so effizient und lagert das in einen eigenen Thread aus (Meckerecke, Kummerkasten, you name it).
Schon Goethe schrieb einst: "Getretener Quark wird breit, nicht stark"

Schönen Gruß

Olaf
24. Februar 2015: Von Thore L. an Olaf Musch Bewertung: +1.00 [1]
>> Warum aber in dieser Bürokratie sich auch noch die Fliegerei als Hobby auserküren? Um noch lauter meckern zu dürfen?

Äh, also ich soll das fliegen lassen, wenn mich die Bürokratie stört? Sowas noch freundlich zu kommentieren fällt mir zu schwer, als dass ich es versuchen möchte.
24. Februar 2015: Von Andreas Ni an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]
Na komm schon, Thore, gib ihm 'ne rote Eins!
(Irgendwie ist dieses rote Einsen verteilen etwas, was ich gedanklich und subjektiv mit Teutschem Massregeltum verbinde... :-)
26. Februar 2015: Von  an Thore L.
Da muss ich Thore recht geben. Der Staat ist für uns da, nicht wir für ihn!
Und ich möchte auch lieber die Zustände in meinem Land ändern als "rüber gehen"
26. Februar 2015: Von Olaf Musch an 
Wenn Ihr meinen Beitrag bis zum Ende gelesen habt: Ich sehe das doch genauso.

Was mich nur immer wieder stört, sind Beiträge, die aus jeder bürokratischen Mücke gleich einen Elefanten machen. Ja, es gibt (zu) viel Bürokratie, aber drum bei jedem Mal entweder sich oder andere dafür wie Helden feiern, wenn man trotz dieser Widerstände seinen Flieger und/oder sich selbst in die Luft gebracht hat, halte ich einfach übertrieben und lenkt auch vom für mich eigentlich interessanten Thema der tatsächllichen Fliegerei ab.

Olaf
26. Februar 2015: Von Thore L. an Olaf Musch
Super, Olaf. Missstände ansprechen hat also was "wichtig machen" zu tun? In Deiner Welt leidet man eher still und heimlich? Und ein echter Indianer...
26. Februar 2015: Von  an Olaf Musch Bewertung: +3.00 [3]
Tja, nur sind das eben keine "Mücken", das ist wohl eher das Problem.

Es ist für mich etwa schlichtweg Terror, dass es beispielsweise nicht genügt, dass ich meine ENGLISCHkenntnisse 1 x nachweise, sondern dies immer wieder machen soll. Was könnten denn mit meinem Englisch passiert sein? Habe ich es vielleicht verloren? Vergessen? Sollte ich Alzheimer haben, dürfte diese beim Medical schon auffallen, oder?

Das, die ZÜP, und viele andere Feinheiten zusammen sind eben keine Mücke.
26. Februar 2015: Von Lothar Ka an 
Alexis, Wissen ist flüchtig. ....
Zumindest meines.....
26. Februar 2015: Von Daniel Krippner an 
Was mich an der Stelle v.a. ärgert ist die sinnlose Redundanz.

Konkret: ich habe English LP6 bescheinigt - wieso muss ich dann in der AZF-Prüfung *wieder* irgendeinen Text übersetzen? Entweder ist die LP6 Prüfung nicht hinreichend gemäß ihrem Zweck (Englisch auf Muttersprachler-Niveau für den Flugfunk (weil für irgend etwas anderes ist diese Prüfung ja mal definitiv nicht zu gebrauchen)) und man kann sie sich sparen, oder die AZF-Prüfung beinhaltet einen sinnfreien Teil, den man sich sparen könnte.

Ebenfalls konkret ist jetzt dieser zusätzliche AZF-Prüferei natürlich nicht das Problem, und hat auch nicht länger als das Runterlesen des fraglichen Texts gedauert. Aber mich mag sinnlose Redundanz einfach nicht.

Über die lachhaft angesetzten Gebühren kann man sich auch zu Recht beschweren - anders formuliert: ich hätte auch gerne mal für den Gegenwert von ein paar getippten Buchstaben und nem Stempel 120€. Not gonna happen, außer ich bin ein Amt. Ich hätte nichts gegen Gebühren die dem Gegenwert dessen entsprechen was man dafür bekommt, im Sinne des Aufwands der dafür anfällt in Material oder Zeit, aber gerade in der Fliegerei sehe ich das nicht. Bzw. man hat den Aviation-Korrekturfaktor eingerechnet (alles pauschal erst mal mit mindestens Faktor 4 multipliziert).

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