Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

19. Dezember 2011: Von Thore L. an Julian Koerpel
Mal nicht so schnell... Welche Lizenz benoetigt wird, ist abhaengig vom "Operator" des Flugzeuges. Ist dieser aus einem Drittland, also zum Beispiel den Bahamas oder den USA, reicht die FAA Lizenz.

Was jetzt ein Operator ist, ist die 1000000 Dollar Frage. Aber dass es einfach immer der Pilot sein soll, ist sicher nicht richtig.

Ich schlage vor:

1) Firma auf den Bahamas gruenden
2) eigenen Flieger an diese Firma 100% verleasen (ganz in echt, keine krummen Dinger)
3) dafuer einen monatlichen Betrag erhalten, der in etwa den kompletten Fixkosten +5% entspricht (Gewinnerzielungsabsicht)
4) Operations Manual festlegen, dazu noch ein paar echte Hindernisse, die einen auch selbst einschraenken (Fluege bei Nacht nur unter folgenden Wetterminima, MindestIFRWetter, Erfordernisse des Piloten hoeher setzen als gesetzlich vorgeschrieben
5) Online Reservierungstool mit Rechnungslegung buchen. Jeden Flug da rein setzen. Dadurch enstehende Rechnung auf deutsches Konto der bahamesischen Firma bezahlen.
6) Gewinne der Firma in Anlage A (Ausland) ausweisen, alles SUPER transparent halten (die deutschen Finanzaemter sind vermutlich deutlich agressiver als die EASA Jungs, die wohl erst einmal einfach abwarten werden).
7) ganz wichtig: vorher bei der Versicherung abklaeren, ob das so in ordnung geht und im Schadenfalle bezahlt wird, auch wenn sich rausstellen sollte, dass das so nicht geht (zumindest bis es rauskommt).

Wer macht mit?
19. Dezember 2011: Von Julian Koerpel an Thore L.
Hi Thore,

grundsätzlich keine schlechte Idee denke ich, wobei der Aufwand ja m.E. nur für die lohnt die:
a) keine passende EASA Lizenz bekommen können (Medical etc)
oder
b) die Geschichte mit der Umschreibung einer FAA Lizenz entgegen dem Proposal der EASA doch noch deutlich "verschlimmbessert" wird.
(egal ob es um Umschreibung der Lizenz als solchen oder "nur" um IFR geht)

Diejenigen, die in die USA aus Medical Gründen "geflüchtet" sind, könnte es sicher hart treffen, wenn die kein EASA Medical und somit keine EASA Lizenz bekommen können.
Für alle anderen solle eine EASA Lizenz kein Problem darstellen, ich bin da einfach mal Optimist, was das Proposal der EASA zu diesem Thema angeht.



2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang