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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. April 2011: Von Thore L. an Stefan Kondorffer
Ist eines der wesentlichen Probleme hier nicht – wie gerne – das wir Piloten einfach zu lieb zu den „Fluglärmgegnern“ sind? Da werden die günstigen Mieten und Grundstückspreise genommen, weil sich das Objekt in der Platzrunde eines seit vielen Jahrzehnten bestehenden Flugplatzes befindet, und kaum knattern die ersten Flugzeuge (wie überraschend) über das Haus, wird der Bürgerinitiative gegen die „reichen, rücksichtslosen Kaffeeflieger“ beigetreten…

Kein Mensch würde günstig an eine Autobahn ziehen, um dann zu fordern, dass die bitte nur noch tagsüber, am Wochenende mit einstündigem Rückfahrverbot, und teils auch noch mit Mittagspause betrieben werden darf, weil da nämlich viele einfach nur privat ohne jeden geschäftlichen Hintergrund Lärm verursachen, der mich stört. Aber genau das passiert uns, die wir das Verkehrsmittel Flugzeug benutzen, andauernd.

Also, warum lassen wir uns das gefallen? Weil wir irgendwo vielleicht doch ein schlechtes Gewissen haben? Also ich habe keins, und für mich ist eine Platzrunde lediglich eine Empfehlung: so sollte ich – wenn alle sonstigen Parameter stimmen – fliegen. Das sagt jemand, der sich am Platz deutlich mehr auskennt als ich, aus verschiedenen Gründen, die ich nicht kenne und auch nicht kennen muss. Ist die Sicht nicht so dolle, vor mir ein langsamer Verkehrsteilnehmer, alles ein bisschen zu dicht oder ich einfach nur mit etwas anderem sinnvollem beschäftigt, werde ich davon abweichen – müssen.

Wo wir uns ein bisschen auf die „Lärmgegner“ einlassen, haben wir dann unsinnige Restriktionen, und nach ein paar Jahren verlangen sie das nächste Zugeständnis. So lange, bis dann irgendwann ein Herr Luftaufsichtswichtigtustelle ohne jede Ahnung von was er da plappert mit 300 Meter Korridoren daher kommen kann. Weil sich da natürlich kaum einer dran halten kann, wird es demnächst Verfahren dort geben, dann haben grade die frischen Piloten Angst, machen mehr Fehler und es ist nur eine Frage der Zeit bis dann mal einer von uns in irgendeinen hübschen „lärmgeplagten“ Vorgarten plumpst – und dann machen sie den Platz dicht weil er ja ach so gefährlich ist.

Die Leute zu benennen, die so einen Unfug vorantreiben, empfinde ich als sehr, sehr wichtig. Macht doch der ADAC auch nicht anders, wenn ihm was an den Beschlüssen aus Berlin nicht passt. Allein die Tatsache, dass bei uns – leider – nur fünftrangige Sachbearbeiterchen als Buhmänner zur Verfügung stehen, heisst doch nicht, dass wir uns da zurück halten müssen.

Namen nennen, drauf zeigen, nur so können wir ein bisschen auf uns aufmerksam machen. Leute, die machen uns sonst dicht – einfach nur, weil sie es nicht verstehen, weil sie es nicht nutzen und daher nicht brauchen, und daher denken: weg damit, bringt mir ja nichts. Da müssen wir reingrätschen wann immer es geht.

Ich geh jetzt fliegen – nach Padborg, EKPB: kein Flugleiter, keine Öffnungszeiten (immer offen), ab dem kommenden WE wieder PCL (nachts Lichter selbst anmachen)… So muss es sein.
13. April 2011: Von Stefan Kondorffer an Thore L.
Der Zweck heiligt nunmal nicht die Mittel.
16. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Herr Laufenberg,

DAS ist eben das Problem! Die Leute wollen Geld sparen und siedeln sich auf den billigen Grundstücken an einem Flugplatz an. Und anschließend beschweren sie sich Fluglärm. Das ist m.E. nicht in Ordnung, so viel Verständnis ich auch ansonsten für die Menschen habe.

Ich kann Ihnen dazu nur zustimmen. Man sollte jeden Flugplatzgegner fragen, warum er denn an den Flugplatz gezogen ist, wenn er Flugzeuge nicht mag. Mal sehen was er antwortet. ;-)
16. April 2011: Von Thore L. an Stefan Kondorffer
Herr Korndorffer,

wenn ein Herr X dies und jenes tut (nachweisbar), dann dürfen Sie jederzeit sagen, dass Herr X dies und jenes getan hat. Wenn Herr X in einer Funktion für jemand anderes (Hier: die Bezirksregierung) dies und jenes getan hat, dürfen Sie jederzeit öffentlich darauf hinweisen, dass Herr X in seiner Funktion für jemand anderes dies und jenes getan hat.

Wichtig dabei, da gebe ich Ihnen Recht: bei der Wahrheit bleiben, nicht persönlich diffamieren. Aber öffentlich darauf hinweisen, dass eine Person in Vertretung einer anderen Person bestimmte Dinge gesagt, veröffentlicht oder getan hat, ist nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten, wenn dadurch eigene berechtigte Interessen bedroht werden.

Insofern: Jan Brill hat Herrn Nüse zitiert, ist bei der Wahrheit geblieben, und hat auf die Handlungsvetretung für die Bezirksregierung hingewiesen. Daher: alles roger.

Ich bin häufig in Hangelar - jetzt warte ich nur drauf, dass ich da mal eine Anzeige bekomme und diese Herrn Oberwichtigplappernixahnunghab (wer auch immer sich da zur Verfügung stellt) um die Ohren hauen kann.

;)###-MYBR-###

PS: Grade vor ein paar Tagen in EDKB: Vor mir im Gegenanflug zur 29 ein Gyrocopter, unterwegs mit gefühlten 15kt. Man kann in EDKB den Gegenanflug nicht einfach gradeaus weiter fliegen, um den Endanflug zu verlängern, weil da schon recht zügig die Kontrollzone von EDDK lauert. Also bin ich ein paar Grad nach rechts ausgewichen, um mich so von dem Gyrocopter zu staffeln. Unten angekommen konfrontierte die "Flugleitung" mich mit einer Lärmbeschwerde einer Anwohnerin: ich hätte sie unrechtmäßig überflogen. Leute, das können wir doch nicht weiter zulassen...
16. April 2011: Von Stefan Kondorffer an Thore L.
Habe nie bestritten, dass das legal ist. Habe bestritten, dass das anständig ist. Und da sind die Auffassungen, natürlich unterschiedlich, habe da sicher nicht die allgemeine Wahrheit für mich gepachtet. Denke aber, dass das natürlich ein allgemeiner Trend des Magazins ist, persönliche Daten im Zuge der Meinungsfreiheit preiszugeben - so wie wir hier jetzt alle dank Mitteilung des Chefredakteurs wissen, dass Herr Fuhrmeister kein Abo hat (ich auch nicht, schlafe mit der Kioskbesitzerin). Mir ist das einfach immer eine Spur zu laut.
16. April 2011: Von Peter Wertz an Stefan Kondorffer
Er versteht immer noch nichts!

Was ist daran unanständig , einen Ich-die-Behörde-Schreiber mit Nahmen zu nennen , wenn der sich als Gesetzgeber , Luftpolizei und Strafrichter in einer Person aufspielt?

Man muß ihm das Handwerk legen , damit einem selbst und dem Flugplatz kein Schaden entsteht!

Übrigens : Herrn Fuhrmeister zu nennen - den ich bisher nicht kenne - verträgt sich das mit der selbsternannten Hochanständigkeit?

Sagen Sie doch einfach :"Tut mir leid.Ich habe mich vergaloppiert .Lasst uns H.Nüse attackieren und nicht PuF."
16. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Man sollte auf die Anwohnerin etwas Rücksicht nehmen, denn sie kann ja nichts dafür. Sie ist – anders als wir – nicht vom Fach und kann es daher nicht wissen. Man sollte sie deswegen höflich darüber aufklären, dass der Überflug keineswegs unrechtmäßig war.
16. April 2011: Von Stefan Kondorffer an Peter Wertz
Guten Abend Herr Wertz,

jetzt haben Sie auch ein ceterum censeo, wie schön. Aber der Reihe nach.

Da SIe mir in diesem Punkt Fehlverhalten worden, die causa Fuhrmeister zuerst. Die ist in einem weiteren, aktuellen Thread für jeden einsehbar. Mein Beitrag hat sich, wie sie sicher erkennen können, in keiner Weise wertend mit Herrn Fuhrmeister beschäftigt. Er schreibt und unterschreibt hier jeden Beitrag mit seinem Klarnamen. Bitte erläutern Sie mir, wie sie auf die Idee kommen, meine Nennung des Herrn Fuhrmeisters könnte vergleichbar mit der Glosse wider den Herrn Nüse sein.

Ich vermute, der Grund ist jenem sehr ähnlich, der auch für die Sinnlosigkeit in weiteren Teilen ihres Beitrages verantwortlich ist. Nur beispielhaft will ich Ihren Bezug zur "ich-Schreiberei" des Herrn Nüse nennen, mit der Sie kundtun, dass Ihr Wissen über behördlichen Schriftverkehr, Verfahrens- und Vertretungsrecht zumindest ebenso unvollständig ist, wie das Wissen des Herrn Nüse über Luftrecht. Dass Sie sich trotzdem ihr Halbwissen zum Kernpunkt ihrer Argumentation zu machen, wird aber - seien Sie unbesorgt - von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt bleiben. Sollten Sie mir nicht folgen können: "Im Auftrag" bedeutet nicht, dass Herr Nüse nach Diktat verreist ist.

Dann zu Ihrer offensichtlichen Annahme, ihre lautsprecherische, repetitive Zuschrift könne zu einer Art Einsicht bei mir führen. Sehen Sie, wenn ich der TAZ einen Leserbrief zu den Vorzügen der Markwirtschaft sende, dann erwarte ich auch nicht, dass man mir um den Hals fällt. Wenn ich im Forum für PuF einen Beitrag poste, der mehr Rücksichtnahme einfordert, können Sie davon ausgehen, dass ich mir der Tatsache bewusst war, dass das auf Widerrede stoßen würde. Sie können meinetwegen Herrn Brill so lange für den Artikel danken wie sie möchten. Ich habe schon festgehalten, dass er inhaltlich treffend ist. Sprachlich ist er auch ganz nett und sogar witzig. Ich habe ihn mit großem Interesse gelesen und er ist insgesamt sicher gut für Auflage und Reichweite. Dass er der Fliegerei auf Grund seiner Machart irgendwie weiterhilft bestreite ich, ebenso bestreite ich, dass der Artikel sich dessen bedient, was man gemeinhin als guten Ton bezeichnet.

Dass Sie ersten Punkt nicht teilen und ihnen der zweite entweder egal oder aber ihre Definition der Mitmenschlichkeit einfach eine andere ist, wurde nun offenbar und ich akzeptiere dies ausdrücklich. Aber bitte sehen Sie doch davon ab, mich weiter in ihrer aggressiven, respektlosen Art ÜBERREDEN zu wollen. Dass Sie mich mit den bisher vorgebrachten Argumenten ÜBERZEUGEN ist angesichts deren Schwäche nicht zu erwarten. Sie können also von einer weiteren Wiederholung absehen.
17. April 2011: Von  an Stefan Kondorffer
jaja...hackt nur auf mir rum....

ich bekomm wenigstens auch noch das fliegermagazin von der kioskbesitzerin zu lesen...

mfg
ingo fuhrmeister
17. April 2011: Von Stefan Kondorffer an 
;)
17. April 2011: Von Thore L. an Gerhard Uhlhorn
Ja, der Anflug war nicht illegal, weil er gar nicht illegal sein konnte. Zum Zwecke der Landung darf ich die Überlandmindesthöhen unterschreiten, und eine "Platzrunde" kann nie mehr als eine Empfehlung sein.

Wenn die Dame die Telefonnummer vom Platz ja offensichtlich irgendwo in der Wohnung hängen hat um "Platzrundensünder" unmittelbar beim "Flugleiter" anzuschwärzen, dann sollte man der Dame mal erzählen, dass das nie anzeigbar sein wird und sie - sollte sie sich von den Betriebsemmissionen des Verkehrslandeplatzes Hangelar belästigt fühlen - sich doch einfach mal bei immoscout24.de nach einem schön ruhigen Plätzchen umgucken könnte. Genau so wie man nicht an die Autonbahn ziehen sollte, wenn man nicht entweder die günstigen Mieten dort einstreichen will, die Geräusche einem egal sind, oder man halt Autonarr ist.

Nur rein vorsorglich: ich benutze auch Autobahnen und die DB, ohne die Absicht zu haben, an die Autobahn oder an Bahngleise zu ziehen.
17. April 2011: Von Peter Wertz an Stefan Kondorffer
Ich sag`s ja , er versteht überhaupts gar nix!

Ich würde mich ja gerne mit Ihnen geistig duellieren , aber ich sehe Sie sind leider unbewaffnet.

Meckern Sie nur weiter an PuF rum .Und zahlen die 1000€ Bußgeld , die Herr N. Ihnen aufbrummt , wenn sie die Platzrunde in Hangelar geflogen sind und der unten wohnende Hausbesitzer sogleich beim RP Anzeige erstattet. Sie können auch rechtlich dagegen vorgehen , dann kostet es ein Vielfaches. Aber immer schön den Namen geheim halten.

Oder Sie haben dann doch eine Erscheinung - wie der heilige Aloisius :

" Der Ursprung und die Wesensgrundlage des vollständigen Daseins und der gesamten Erfahrung des Lebens hindurch ist „DAS“ alles hervorbringende und nährende, verehrungs- und anbetungswürdige, aufklärend erhebende, das glanzvoll strahlend erfüllende EINE. Mögen alle Wesen zu höherer Einsicht und Weisheit geführt werden und durch feinen, klaren, wachen und meditativen Verstand die Genialität eines erleuchteten Bewußtseins erfahren. "
17. April 2011: Von Intrepid an Peter Wertz
Obwohl ich von der Sache her zu Herrn Brill stehe, im Umgang untereinander hätte bei einem Fernsehduell Wertz versus Kondorffer Herr Kondorffer aber deutlich mehr Punkte gesammelt.
17. April 2011: Von joy ride an Intrepid
und mit duell, egal ob fernsehen oder PuF forum, hat herr nüse eigentlich schon gewonnen.

dieses forum darf nicht zur profilneurose verkommen - reisst euch am riemen, sammelt und fokussiert eure energie, es gibt genug feinde da draussen.

fremdschämen könnt ich mich, wenn ich nicht anonym in eurer gemeinschaft wär
;-)
18. April 2011: Von Helmut Boos an joy ride
Auch ich möchte mich hier voll und ganz anschließen!!!!

Am 15.04. war im Kölner Stadtanzeiger unter anderem folgendes zu lesen:

Die Mitglieder der Stadtverwaltung im Lärmschutzbeirat sollen zudem mit der Bezirksregierung klären, wie die vorgeschriebene Platzrunde besser überwacht werden kann. Teure Messstationen soll es nicht geben, dafür aber Kontrollen von Flugrouten und Platzrunden, die, wenn nötig, durch höhere Landegebühren finanziert werden. Ferner sollen die Vertreter der Stadt keine Gewerbeansiedlungen auf dem Flugplatz mehr unterstützen.

Hier der Link zum kompletten Bericht: https://www.ksta.de/html/artikel/1302709556031.shtml

Unterm Strich: Wir kaufen die Technik oder das Personal jetzt vielleicht selbst, mit der wir dann beim"Kunstflug" in einer nicht immer fliegbaren Platzrunde überwacht werden, um anschließend die Strafgebühr überweisen zu dürfen.
18. April 2011: Von Peter Wertz an joy ride
Gut dass Sie den roten Faden aufgreifen :
es gilt die Feinde da draussen zu bekämpfen.Die Animositäten von Herrn Korndorffer wegen der Namensnennung "Nüse" spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle.
Gut ist auch der Hinweis von Herrn Boos mit dem Link zum Kölner Stadtanzeiger.Wenn man sich den Artikel und die dortigen Verweisungen genau ansieht , versteht man , wo die Feinde sitzen :

" Röttgen zitiert in diesem Zusammenhang Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit dem folgenden Wortlaut: „Der Landesregierung ist die Problematik der Lärmemission durch die Nichteinhaltung der Platzrunde durch Piloten bekannt.“

Es ist nicht das erste Mal , daß unser Bundesverkehrsminister derartigen Unsinn von sich gibt. Aber die Parteifreunde in Düsseldorf würden zu gerne Hangelar dichtmachen . Das gibt Wählerstimmen !

Herr Nüse ist also offenbar nur im vordersten Glied der Phalanx der Feinde . Deshalb gilt es ebensowenig den Namen zu verschweigen wie den Ball flach zu halten. Es muß mit aller Macht dieser bürokratische Unsinn bekämpft werden.Das geltende Recht und das Hangelar-Urteil zum Fluglärm
( 2 U 5/97 OLG Köln vom 17.01. 2001 )
zeigen klar , daß Piloten und Flugplatz-Betreiber sich das nicht gefallen lassen müssen.
18. April 2011: Von Alexander Stöhr an Peter Wertz
Herr Wertz,

bitte begehen Sie nicht den größten aller Fehler und betrachten diese Personen als Feinde. Sie sind es nicht! Die Aufgabe dieser Menschen ist es, im Rahmen der vom Gesetzgeber gewollten Grenzen (Gesetze), Werte und Rechten aller Beteiligten zu wahren. Sie (die Beamten wie Nüse) haben häufig eine weniger ausgeprägte Risikobereitschaft und obendrein geringere Sachkenntnis als die Beteiligten, was zu einer Tendenz zur maximalen Sicherheit weg von einer Abwägung der Risiken und Gewinne.

Die Diskussion ist hier nicht wer der Feind ist, sondern ob man nicht den Beamten bei Ihrer Arbeit unter die Arme greift und erklärt, WIE sie IHRE Ziele mit möglichst wenig Widerstand erreichen, nämlich für Sicherheit zu sorgen und die Zahl der Beschwerden zu minimieren. In Nicht-Lobbyisten-Deutsch bedeutet dies, in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Behörde echte Probleme tragfähige (realistische) Lösungskompromisse zu erarbeiten.

Die weiter oben genannte Abwägung aufgreifend mag man noch hinzufügen wollen, dass aus Sicht des Beamten dem Riskio von Unfällen/Beschwerden oder Vorkommnissen keinerlei Gewinn gegenübersteht. Bedenken Sie dies stets bei der Beurteilung der Situation.

Nebenbei: Meinen Sie Ihr Gefasel eigentlich ernst? Ihr Beitrag ist nämlich für die Sache schädlicher als Sie es offenkundig einschätzen können. Nebenbei: wo war Korndoerffer denn in Animositäten verstrickt? Er hat lediglich seine Meinung vorgetragen und argumentativ vertreten. Und ja, er hat mit dem was er sagt Recht. Persönlich glaube ich nur, dass es dementgegengesetzte Gründe gibt, die schwerer wiegen.

Aber vielleicht wollten Sie uns einfach nur etwas provozieren, damit wir wieder ellenlange Post schreiben...
18. April 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
nur mal zur erinnerung: dem wort "feindschaft" ging das wort "duell" voraus.
natürlich haben auch diejenigen recht, die das "herangehen" an behördliche vertreter mit gewisser vorsicht anmahnen ... das wichtigste dabei ist aber geschlossenheit.
die meinung über zitier-gepflogenheiten, wenn auch als bewusstes oder drastisches stilmittel, sollte eine untergeordnete rolle spielen.
und immer an den urheber (des artikels) denken: die wette soll nicht lauten, welcher von uns den anderen in der platzrunde oder beim zitate rezitieren ausstechen kann, sondern wie kann wer mit wem etwas gegen präzisionsplatzrunden, ramsauer-unterstützungen, CDU anbiederungen, bis hin zu konkret vor ort z b in hangelar unternehmen - die wette war ein erster vielleicht medienwirksamer schritt, die fliegergemeinde könnte wenigstens mit geschlossenheit dahinter stehen. allein darum gehts - jeglicher verfall in "ich könnt's aber noch diplomatischer und noch schöner" kann erstmal getrost für den stammtisch aufgehoben werden, da völlig sekundär.
18. April 2011: Von Flo Re an joy ride
"sondern wie kann wer mit wem etwas gegen präzisionsplatzrunden, ramsauer-unterstützungen, CDU anbiederungen, bis hin zu konkret vor ort z b in hangelar unternehmen"

Das würde mich allerdings auch interessieren! Was darf und kann ich denn unternehmen, das nicht im Papierkorb landet, egal ob im Papierkorb von Herrn N. oder Herrn Nüse?
19. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Ja, eigentlich hat der Flugleiter doch genug Sachkenntnis, dass er der Dame das erklären kann, dass Sie hier irrt. ;-) Und ich denke, dass das irgendwie auch seine Aufgabe ist, oder?
19. April 2011: Von Thore L. an Gerhard Uhlhorn
Könnte man meinen, nicht? In Hangelar nimmt der "Flugleiter" das Telefon ab, lauscht der Dame, und gibt dann die Lärmbeschwerde an den Piloten weiter. Habe mit denen gesprochen, sie machen das nicht gerne, aber sie tun es.

Ein wie auch immer geartetes Gespräch mit den Anwohnern gibt es dagegen nicht. Irgendwie auch logisch, oder? Das kann ja nicht seine Aufgabe sein (wobei mir wie üblich die Aufgaben eines "Flugleiters" ohnehin nicht klar sind - ja, ich weiss, anderes Thema).

Wenn ich von "verbindlicher Platzrunde" lese, wird mir ja persönlich ganz anders. Wollen die uns zu zu so ner Art Flug - Lemming machen? Wäre natürlich auch ne Lösung...
19. April 2011: Von Alexander Stöhr an joy ride
sehe ich etwas anders. habe in meinem umfeld schon zu oft porzellan kitten müssen, weil irgendeiner in kau-boy-manier selbiges zerschmissen und dabei den beamten vergrätzt hat. dieser machte folglich "die auster". verzögert ungemein, sage ich ihnen.

es ist ebenso unnötig wie vermeidbar und ein wesentlicher faktor der vor uns liegenden arbeit. es gilt jetzt vertrauen aufzubauen - weder durch anbiedern, noch durch kuschen - sondern durch sachliches beraten.

missverstehen sie mich auf gar keinen fall: ich bin der letzte, der einen kuschelkurs vorschlägt!
19. April 2011: Von Peter Wertz an Alexander Stöhr
Herr Stöhr

gern hätte ich einige Fragen geklärt , die sich mir beim Lesen Ihres vorletzten
Beitrages stellten:

Wie nennen Sie diejenigen , die Ihnen Ihre Existenz entziehen wollen?
Seit Jahrzehnten versuchen die Bewohner des Niederbergs in der Hangelarer Platzrunde , den Flugbetrieb mit Lärmbeschwerden , Anzeigen und Prozessen erheblich zu beschränken und stillegen zu lassen.Die Flugplatzgesellschaft ist weit entgegengekommen : Nachtflugverbot , Mittagsruhe , Verbot lärmender Flugzeuge , usw.Eine jahrelang durch mehrere Instanzen geführte Musterklage der Lärm-Kläger wurde voll abgewiesen.
Statt der Gerichte überzieht man nun die Behörden mit Anzeigen; im Zeitalter der Telefon-Flatrate und Internet-Formulare eine kostenlose Sache. Und jetzt kommt die Behörde , erfindet neue , nicht einhaltbare Gesetze und gleich die Strafen dazu . Mit Flugsicherheit hat das alles nicht das geringste zu tun. Man will als Wekzeug der Bewohner den Flugverkehr so weit einschränken , daß der Betreiber mangels Wirtschaftlichkeit von alleine aufgibt.

Wie nennen Sie solche Menschen und Institutionen ? Für mich sind das Feinde des Flugplatzes Hangelar !

Soll ich Mitleid mit Herrn Nüse haben?
Natürlich stinkt der Fisch zuerst am Kopf : Ramsauer läßt grüßen . Es geht auch gar nicht um Herrn Nüse . Es geht um Menschen und die Behörden, die eigenmächtig gegen Recht und Gesetz strafbewehrte Erlasse erfinden , um die Flugzeuge von Hangelar fernzuhalten. Mir ist schon klar , daß die Behörde von den Anwohnern mit Eingaben überzogen wird . Dann muß man aber denen die richtige Antwort geben :"Alles Korrekt - siehe OLG Köln". Das gesetzwidrige attackieren der Piloten ermuntert nur zu neuen Eingaben !

Meinen Sie Ihr Gefasel eigentlich ernst?
Natürlich nicht ; aber schön daß es wenigstens einer merkt.

Wieso ist mein Beitrag schädlich?
Sollte ich etwas übersehen haben bitte sofort mitteilen - ich will unter keinen Umständen dem Flugplatz Hangelar schaden.

Wo war Korndoerffer denn in Animositäten verstrickt?
Animositäten ( zu deutsch : Abneigung,Widerwille ) lesen Sie weiter oben in der Diskussion :" wenn mich eines an P&F abstoesst, es der Umgang mit Personendaten ist" , "Habe bestritten, dass das anständig ist "," allgemeiner Trend des Magazins ist, persönliche Daten im Zuge der Meinungsfreiheit preiszugeben " und schließlich zu mir " Was Sie da über Feinde und Feindschaft schreiben ist dermassen erbärmlich, dass ich das nicht weiter kommentieren will. Es zeugt nur davon, dass Sie nie gelernt haben, den Sandkasten zu verlassen und Konflikte im politischen Raum auf zivilisierte Weise auszutragen. "
Dieser Herr will offensichtlich nur anderen ans Bein pinkeln - so aus dem Sandkasten heraus darf ich das wohl mal sagen - da passiert so was ja schon mal.

Wieso hat er mit dem was er sagt Recht?
Wenn "es dementgegengesetzte Gründe gibt, die schwerer wiegen " hat er wohl Unrecht.

Was kann man tun?
-Mißstände aufzeigen - wie seit vielen Jahren PuF
-Roß und Reiter nennen - wie Herr Brill
-solidarisch auftreten - bei Piloten wohl ein unerfüllbarer Wunsch : alles Individualisten
-Aktionen , Unterschriften , Demos
-spenden ,das Risiko auf viele Schultern verteilen
-Klagen


Die AL befindet sich in einem Spiral-Sturzflug , die Gegner sitzen überall . Wer sich nicht wehrt , geht unter.
19. April 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
sorry, ich wollte auch niemanden berat-schlagen, zu kuschelkurs- oder konfrontationsmanieren: ich meinte nur, die methode ist sekundär (wenn auch wichtig um zu erfolg zu führen), aber wenn wir paar hanseln im primären ziel nicht zusammenhalten, dann spielen die soft skills eine untergeordnete rolle.
ein "streit" der gar in "duellen" ausartet, das würde unserer sache schaden, und ein N. oder ein Nüse der hier mitliest, könnte sich darüber nicht nur freuen, sondern sogar die argumente für sich rausziehn um flieger-parteien-interne stimmungen aufzuwärmen.
19. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Vielleicht könnte man der Dame ja die Alternative anbieten, nämlich dass die LFZ zusammenstoßen und in ihren Garten fallen. Vielleicht findet sie das ja besser. ;-)

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