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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. November 2010: Von  an Stefan Kondorffer
Na ja, es gab mal den gedanken, die PKW´s automatisch innerorts auf 50 km/h zu begrenzen. Das war kein Witz, das hat mal ein Politker im Sommerloch von sich gegeben. War in allen Zeitungen...
10. November 2010: Von  an 
Wahrscheinlich arbeitet das Verkehrsministerium auch schon an Geschwindigkeits- und Höhenbegrenzungen für Flugzeuge, da Abstürze lt. Statistik oft in großer Höhe und bei Geschwindigkeiten passieren, die unser Herr Verkehrsminister auf seinem Fahrrad noch niemals erreicht hat. Außerdem ist ein langsam und tief fliegendes Frachtflugzeug leichter abzuschießen. Ergo: Nur wer nicht zu schnell und tief durch unsere Ministerien fliegt, bleibt auf Dauer Minister. Hochfliegenden Ministern und anderen Anfängern werden durch einen geeigneten Untersuchungsausschuß die Grundlagen des intraministeriellen Tiefflugs vermittelt. Bei dieser Gelegenheit lernt man auch, wie man sich unter dem Bodenbelag im Kanzleramt fortzubewegen hat.

Herr Fuhrmeister, können Sie mir bitte politisches Asyl aus USA mitbringen? Sonst sehen wir uns halt in Bayer. Guantanamo.

Bis dann, WP
10. November 2010: Von Udo S. an 
" ... das hat mal ein Politker im Sommerloch von sich gegeben"

dumm ist an unserem verkehrsminister nur, dass er nicht dumm ist. (im gegensatz vielleicht zu grundgesetzgegner)
er hat halt ewigen rückhalt, warum auch immer.
denn selbst als er mit der asche seine direkte chefin hat sitzen lassen, fand diese es gut, und hat ihn noch gelobt für seine eskapade. (und LH als geldgeilen sicherheitsignorierenden konzern abgestempelt)

es bleibt uns nur zu hoffen, dass z b ein guttenberg bald die möglichkeit hat aufzuräumen - parteilich, auf bundesebene und wenns geht auch in bayern.
11. November 2010: Von  an Udo S.
Gutenberg? ich glaube kaum, das EIN Mann dies löst. In Obma wurde auch viel Hoffung IN der USA gesetzt. Nun schimpfen die auf ihn, weil die Wirtschaft nicht wächst. Nun hat er die Mehrheit vor kurzem verloren (so etwas wie unser Bundesrat). Da geht dann nix mehr ohne Kompromiss. Das ist in USA genau so wie in der BRD. Wie oft hat die CSU oder die FDP in dem letzten Jahr quer geschossen oder MWST-Erleichtungen für Partei-Spender durch gesetzt?

Nein, ein Guttenberg ändert das auch nicht. ggf. wird er versuchen, manches besser an das Stimmvieh (wir Bürger) zu verkaufen. Aber er ist kein Monarch, der selber entscheiden kann. Manchmal wäre eine "kleine" Diktatur besser, dann kann man klare Entscheidungen fällen.

Um gleich vorher es klar zu stellen, ich bin kein Nazi oder Diktaturfreund. Aber manchmal wäre eine klare Linie besser. Kaum nimmt der Staat etwas mehr ein, schreit die FDP wieder nach Steuersenkung. ich hoffe nur, das Schäuble hart bleibt.
11. November 2010: Von Udo S. an 
jetzt wird's fast politisch.
ich seh auch nichts konkretes im bezug auf parteien-interne rochaden - aber eine träumerische hoffnung halt, ist was übrig bleibt. denn zumindest die angesprochene verflochtenheit des aktuellen personals (idiot baut scheisse - chefin lobt ihn, auch und trotz selbst und damit zur regierungsunfähigen betroffenheit des landes) ist in meinen augen völlig hoffnungslos - unabhängig davon ob bei der gesundheitsreform 2 euro pro kopf gespart werden, oder 3 euro tuerer wird.

zur FDP-methodik zitiere ich mit der wirtschaft: lass die aldi brüder die butter immer billiger machen, so lange, bis dadurch mehreinnahmen enstehen ... warum sollte das für steuer-taktik verkehrt sein? immerhin verkauft die firma inzwischen teure computer und fahrräder (im vergleich zu der billigen butter von anno dazumal).
und zu glauben, dass wenn wir aktuell die vielfältigen subventionen nicht so schnell streichen (oder für hoteliers noch stiegern), dass diese dadurch in zukunft noch besser verfügbar wären, ist gelinde gesagt blauäugig.
11. November 2010: Von Stefan Kondorffer an Udo S.
Wollte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass jeder, der gerne am Rande steht und Punkte zaehlt - wie forumschreiber und Journalisten - jederzeit die Möglichkeit hat, ins Spiel der Politik einzusteigen. Gerade für die unter uns, die lt self-assessment die Weisheit mit löffeln gefressen haben, wird es ein leichtes sein schnell ein Mandat zu erringen - denn gute Leute fehlen ja in der Politik tatsächlich offenbar en masse.
12. November 2010: Von Hubert Eckl an Stefan Kondorffer
..nur die Bezahlung ist soooo Scheiße, daß nur Lehrer und Beamte eine wirtschaftliche Verbesserung ihrer Lebensumstände sehen...Nicht vergessen: Ein Großteil der Bezüge, also die sog. Aufwandsentschädigung, ist bei der Partei abzuliefern.
In der Politik wird zu wenig bezahlt. ( Wenn auch nicht für die aktuellen " Macher"). Jeder mittelständische Prokurist hat am Ende des Tages mehr netto inner Tasche als ein Bundestagsabgeordneter des mittlerweile viertreichsten Landes der Welt, zumal für diese Arbeitszeiten. Es gibt für die Arrivierten und Engagierten unter den Politikern praktisch kein freies Wochenende mehr!
12. November 2010: Von Jan Nestler an Hubert Eckl
nur Lehrer und Beamte eine wirtschaftliche Verbesserung

Muss ich widersprechen. Der Großteil der Bundestagsabgeordneten sind Juristen. Macht die Sache vielleicht nicht unbedingt besser, ist aber so ;-)
12. November 2010: Von Stefan Kondorffer an Jan Nestler
Ihr habt beide recht. Juristen könen halt via Nebentätigkeit einiges hinzuverdienen. Aber das ist schon genau der Punkt - im Grunde ist der Job scheisse. Zeigt doch allein die Diskussion. Du musst Dich als Politiker von einem Partikularinteresse-geleitetem Konglomerat von überwiegend Verschwörungstheoretikern öffentlich sagen lassen, dass Du ein Volltrottel bist. Und in den meisten aller Fällen bist Du es nicht, sondern machst Deinen Job im grossen und ganzen recht ordentlich - jedenfalls kaum unordentlicher als die Handwerker, Ärzte, Juristen etc. die Dich am Stammtisch beschimpfen. Nur wir Piloten gehören natürlich in eine andere Liga, weil wir nie Fehler machen ;) Und was den grenzdebilen Niedersachsen angeht - jau, das ist tatsächlich hochgradiger Mist - erfüllt aber seine Funktion, das Stimmvieh findet's nämlich gut - ob da am Ende was bei rauskommt ode nicht ist unerheblich, da die Fälle doch ohnehin hypothetischer Natur sind.
12. November 2010: Von Udo S. an Stefan Kondorffer
" ... jederzeit die Möglichkeit hat, ins Spiel der Politik einzusteigen. "

schonmal der level des gezielten wählens (oder abwählens) könnte ein guter einstieg sein - foren zum austausch könnten sich dazu eignen, diesen schritt zu unterstützen.

alle legislaturen einfach mal die anderen, oder wenn ein gestiefelter kanzler besonders schöne fernsehbilder verkauft, eben den gleichen nochmal zu wählen, ist schonmal ein falscher basis-ansatz unserer schönen politik.

zugegeben, kommentieren ist einfacher als selber besser machen, aber hier gings lediglich darum, warum nicht die wahl "des geringeren übels" schon mal vorab? solang der wähler das nicht im griff hat, können personen beliebig ausgetauscht werden (bis zu perversionen wie z b dass terroristen-verteidiger ZÜP einführen, oder ein nazi als bester/efifzientester autobahnbauer für gratis-ausländer-nutzung, und viele mehr)

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