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Wollte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass jeder, der gerne am Rande steht und Punkte zaehlt - wie forumschreiber und Journalisten - jederzeit die Möglichkeit hat, ins Spiel der Politik einzusteigen. Gerade für die unter uns, die lt self-assessment die Weisheit mit löffeln gefressen haben, wird es ein leichtes sein schnell ein Mandat zu erringen - denn gute Leute fehlen ja in der Politik tatsächlich offenbar en masse.
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..nur die Bezahlung ist soooo Scheiße, daß nur Lehrer und Beamte eine wirtschaftliche Verbesserung ihrer Lebensumstände sehen...Nicht vergessen: Ein Großteil der Bezüge, also die sog. Aufwandsentschädigung, ist bei der Partei abzuliefern. In der Politik wird zu wenig bezahlt. ( Wenn auch nicht für die aktuellen " Macher"). Jeder mittelständische Prokurist hat am Ende des Tages mehr netto inner Tasche als ein Bundestagsabgeordneter des mittlerweile viertreichsten Landes der Welt, zumal für diese Arbeitszeiten. Es gibt für die Arrivierten und Engagierten unter den Politikern praktisch kein freies Wochenende mehr!
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nur Lehrer und Beamte eine wirtschaftliche Verbesserung
Muss ich widersprechen. Der Großteil der Bundestagsabgeordneten sind Juristen. Macht die Sache vielleicht nicht unbedingt besser, ist aber so ;-)
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Ihr habt beide recht. Juristen könen halt via Nebentätigkeit einiges hinzuverdienen. Aber das ist schon genau der Punkt - im Grunde ist der Job scheisse. Zeigt doch allein die Diskussion. Du musst Dich als Politiker von einem Partikularinteresse-geleitetem Konglomerat von überwiegend Verschwörungstheoretikern öffentlich sagen lassen, dass Du ein Volltrottel bist. Und in den meisten aller Fällen bist Du es nicht, sondern machst Deinen Job im grossen und ganzen recht ordentlich - jedenfalls kaum unordentlicher als die Handwerker, Ärzte, Juristen etc. die Dich am Stammtisch beschimpfen. Nur wir Piloten gehören natürlich in eine andere Liga, weil wir nie Fehler machen ;) Und was den grenzdebilen Niedersachsen angeht - jau, das ist tatsächlich hochgradiger Mist - erfüllt aber seine Funktion, das Stimmvieh findet's nämlich gut - ob da am Ende was bei rauskommt ode nicht ist unerheblich, da die Fälle doch ohnehin hypothetischer Natur sind.
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" ... jederzeit die Möglichkeit hat, ins Spiel der Politik einzusteigen. "
schonmal der level des gezielten wählens (oder abwählens) könnte ein guter einstieg sein - foren zum austausch könnten sich dazu eignen, diesen schritt zu unterstützen.
alle legislaturen einfach mal die anderen, oder wenn ein gestiefelter kanzler besonders schöne fernsehbilder verkauft, eben den gleichen nochmal zu wählen, ist schonmal ein falscher basis-ansatz unserer schönen politik.
zugegeben, kommentieren ist einfacher als selber besser machen, aber hier gings lediglich darum, warum nicht die wahl "des geringeren übels" schon mal vorab? solang der wähler das nicht im griff hat, können personen beliebig ausgetauscht werden (bis zu perversionen wie z b dass terroristen-verteidiger ZÜP einführen, oder ein nazi als bester/efifzientester autobahnbauer für gratis-ausländer-nutzung, und viele mehr)
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