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Blätter wie FAZ, NZZ, Le Monde und ein paar weitere herausragende dieses Genres sehe ich kein Stück als besser an. Oder haben die jetzt bei der Aschewolke besser berichtet als die anderen? Ich denke nein. Und was lässt einen dann glauben, dass es bei anderen Themen dann besser ist?
Beispiel aus der FAZ.net: Die derzeitigen Flüge sind allesamt Ausnahmen von der Luftraumsperrung, welche die Deutsche Flugsicherung nach wie vor aufrechterhält. Diese kontrollierten Flüge auf Sicht bedingen sehr viel größere Abstände zwischen den Flugzeugen als sonst üblich, wenn die Maschinen mit Hilfe der Instrumente auf der exakten Position gehalten werden. Die gesamte Verantwortung liegt nun beim Piloten, nicht bei der Flugsicherung. Erst über 6000 Meter ist wieder ein Flug mit Hilfe der Instrumente zulässig. Quelle: FAZ.NET: Für Transit-Passagiere hat Warten ein Ende Hervorhebungen sind von mir.
1. Es gibt und gab keine Luftraumsperrungen. Denn die müssten im NOTAM veröffentlicht sein. 2. Die gesamte Verantwortung liegt immer beim Piloten. 3. Instrumentenflug ist auch unter 6000 m zulässig.
Sie sehen, das Qualitätsblatt FAZ ist kein Stück besser als BILD oder Welt. Aber im Gegensatz zur BILD tun sie so, als wenn sie seriös berichten. Die BILD hingegen tut nicht auf seriös. In meinen Augen ist hier die BILD ehrlicher als die FAZ. Denn die FAZ gaukelt korrekte Berichterstattung vor, liefert sie aber nicht. Und das empfinde ich als Betrug am Leser!
So, Herr Sutter, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber warum glauben Sie, dass die FAZ und Andere besser sind als BILD, Welt usw.? Denken Sie wirklich dass sie in Sachen Wirtschaft, Politik, oder was auch immer, besser berichten, als sie über die Fliegerei berichten? Sorry, aber so eine Annahme ist sagen wir es mal freundlich ziemlich optimistisch! ;-)
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besser sind als BILD
Da treten Sie mir schon zunahe, denn was ich zutiefst verabscheue ist Tendenzjournalismus. Schreiberlinge, welche per Ordre de Moufti Tatsachen einfach zurechtbiegen, oder solche, welche die Wahrheit kennen, sie aber nicht wissen wollen. Prominente Vertreter dieser Spezies sind Rolf Kleine und vor allem Hugo Müller-Vogg, die sich auch für infamste Unterstellungen nicht zu schade sind. Kai Diekmann mag für sich genommen ein anständiger Mensch sein, aber am Grundprinzip seines Blattes hat sich seit dem Fall Benno Ohnesorg nichts geändert.
Man muss sich hier vielleicht eher fragen, was denn die Behörden, vor allem DFS und der Wetterdienst, wenn's hoch kommt, auch das Verkehrsministerium, so verkehrt kommuniziert haben, dass im ganzen Blätterwald der Luftraum über Deutschland "gesperrt" wurde, denn ein Blick aus dem Fenster hätte genügt, ob der vielen umherfliegenden ein- und zweimotorigen Ottomaten und Rudolfianer ein gewisses Nachdenken zu erzeugen.
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... Ihre Frage haben Sie aber damit eigentlich schon selbst beantwortet, Herr Sutter ... das Zauberwort in Ihrer Frage heißt "nachdenken" und darin eingebettet "denken" ...
Happy landings ...
R. Kahl
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Hallo zusammen,
nachfolgend die Regierungserklärung vom Verkehrsminister und den darauf antwortenden Parteisprechern zum Thema "Sicherheit im Luftverkehr - Aschewolke":
Interessant dabei sind die Beiträge direkt nach dem Minister, nämlich der FDP (anscheinend selber Pilot) als auch die haarsträubenden Ideen der Linken und deren obskures Wissen um die VFR-Regeln...:
Einfach mal anschauen (vorspulen kann man auch) und sich seinen Teil denken:
Grüße TS
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Man muss sich hier vielleicht eher fragen, was denn die Behörden, vor allem DFS und der Wetterdienst, wenn's hoch kommt, auch das Verkehrsministerium, so verkehrt kommuniziert haben, dass im ganzen Blätterwald der Luftraum über Deutschland "gesperrt" wurde, denn ein Blick aus dem Fenster hätte genügt, ob der vielen umherfliegenden ein- und zweimotorigen Ottomaten und Rudolfianer ein gewisses Nachdenken zu erzeugen.
Ja, man könnte denken dass da eine Verschwörung dahinter steckt. ;-)
Leider haben Sie mir nicht die Frage beantwortet, warum Sie glauben, dass bei der FAZ (und anderen Zeitungen) bei anderen Themen besser berichtet werden soll, als bei dem Thema Aschewolke. Würden Sie mir diese Frage noch beantworten? Oder haben Sie keine Antwort darauf?
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Also jetzt aber wieder zurück zum Thema des Threads:
Es scheint, dass die Asche riecht ! bzw. für Bild-Leser.
Statt reading you five dann halt smelling you five?
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Ab 0:18:18 ist die Rede des Ministers zu Ende und die weiteren Sprecher kommen.
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Ja eben, man kann nach Geruch fliegen. ;-) Also gibt es in Zukunft neben VFR auch OFR (Olfaction Flight Rules) (Ich bin in Sprachen nicht so gut, ist das richtig) ;-)
Wenn man die Wolke riecht, Leistung der Turbinen reduzieren damit sich kein Glas bildet und per Umkehrkurve wieder herausfliegen. Das sollte doch leicht möglich sein, oder? Und ich sehe keinen Grund warum das nicht sicher sein sollte. Zumindest nicht mit regelmäßigen Sichtprüfungen der Turbinen.
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Oder man macht es wie die Praktiker:
How One Airline Skirts the Ash Clouds
Gruss, Carmine Bevilacqua
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Oder, man hätte den ganzen Blödsinn nicht gebraucht. Aber das wäre ja zu einfach gewesen :-))
https://www.welt.de/vermischtes/article7292163/Luftraum-haette-nicht-gesperrt-werden-muessen.html#reqRSS
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also ich weis garnicht, warum hier soooo geschimpft wird. schaut mal die bilder aus erding an:
https://www.google.de/images?hl=de&lr=lang_de&resnum=1&q=%22pompeji%22&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=xTTRS8y8AtmhOL_L_fMN&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=4&ved=0CB8QsAQwAw
meeeterhoch die asche, der vulkan im hintergrund....also das flugverbot war schon rechtens.....
mfg ingo fuhrmeister früh am morgen...
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Die hatten doch damals Flügel aus Vogelfedern, Profil NACA 4711, welche sie mit Wachs an die Schulterblätter gepeppt hatten. Damit sind sie über den Vulkanschloten Thermik geflogen.
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen des BFU wurde bestätigt, dass die Strukturdesintegration bei Ikarus nicht eine Folge der Sonnenhitze, sondern der Vulkanhitze war. Ikarus wäre also trotzdem wie ein Brathuhn (Broiler) in den Boden gesegelt.
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Vielen Dank für das link zum Wall Street Journal.
Man kann es drehen, wie man will, aber da haben die Amerikaner die Europäer wieder einmal ganz schön vorgeführt. Einmal, was die pragmatische Handhabung der Situation angeht, und zum anderen, was seriösen Journalismus anbetrifft.
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Hallo, andere Fachabteilungen irren sich auch.
https://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/8796092.htm
Das lässt leider tief blicken...
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Das ist ja die Crux. Die Gleichung Flugplatz = Flugzeuge = Fluglärm hat sich beim Bürger schon so weit geistig eingegraben, dass es gar keine realen Flugzeuge mehr braucht.
Wenn die ARD täglich zur Tagesschau zwanzig Flugzeugbildchen (ohne Geräuschuntermalung) senden würde, dann würden über kurz oder lang sich die Leute über den Fluglärm bei der ARD beschweren, und man dürfte die Sendungen nur noch mit einem Fernseher mit erhöhtem Lärmschutz anschauen.
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Der Fernseher hat dann bestimmt Kapital NIX mit EASA-Norm.
EASA steht für
E-cht A-lberne S-icherheits A-bteilung
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Interesante Links, jedoch sollte man nicht außer Acht lassen, dass diese Artikel mit Sicherheit die gleiche Qualität haben wie die Artikel über die Fliegerei. Und damit haben sie kaum mehr Wert als Unterhaltung. ;-)
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Die Engländer(innen) sind wieder einmal die schnellsten, wenn es um das Asche-Großreinemachen bei den Flugzeugen geht. Das enthüllen uns Bilder aus einem Charity-Kalender. Das Berliner Massenblatt der geistigen Elite berichtete.
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Virtual Reality - anscheinend koennen manche Mitbuerger nicht mehr unterscheiden zwischen einem Realereignis (Vulkanausbruch) und einem virtuellen Ereignis (Hochrechnung der moeglichen Kontamination). Das erste Mal kam mir dies im letzten Jahr vor, als der Air France Flug von Rio ins Meer stuerzte und einige Internetuser allen Ernstes anregten, doch einfach Google Maps zu verwenden, um die Wrackteile im Meer zu finden. Anscheinend bewegt sich die westliche Industriegesellschaft immer weiter weg von der Realitaet.
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Einspruch, Euer Ehren!
Diese Internetuser vollziehen nur das nach, was ihnen die Homeland-Security bei der Aufklärung bzw. (Re-)Konstruktion des Falles Steve Fossett vorgemacht hat. Wir, oder solche Behörden und deren Journalisten, leben schon lange in der irrealen Welt.
Eine reale Aufschlagstelle brauchte man da nicht mehr, und wenn auch das Seriennummerntäfelchen noch so schrecklich neu aussah, dann nur deswegen, weil Steve es vor dem Abflug nochmals ordentlich gewienert hat und anschließend auch die Murmeltiere von Zeit zu Zeit mit ihrem buschigen Schwanz darüber gefahren sind.
Auch Ausweise findet man immer, und sie sind noch perfekt lesbar, auch wenn sie schon monatelang im Gebirge im Wetter gelegen haben, natürlich schön am Weg, obschon der Flieger ein Stück weit weg in der Hochgebirgspampa liegt. Aber richtig, Steve wollte ja mit seinen Knochenfragmenten, welche beim Flieger oben lagen, noch ins Tal marschieren, um Hilfe zu holen, und da nahm er halt den Weg.
Man findet sie auch (wie beim WTC), wenn so ein Pass einmal durch ein Hochhaus geschossen wurde und wie durch ein Wunder weder verbrannt noch verschüttet wurde durch die Trümmer, welche erst eine Stunde nach Aufschlag des Ausweises herunterknallten. Oder stimmen da etwa Zeit und/oder Location nicht? Gesichert weiß man nur, dass ihn jemand beim Manhättischen Fundbüro (Schalter Terroristenpässe) abgegeben habe. Jedenfalls willkommen in der Irreality.
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Kann man diese Putzkolonne irgendwo mieten? Mein Gerät hätte es auch mal wieder nötig...
(Ein Schelm, wer Arges dabei denkt!)
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Ja, von der realen Welt da draußen habe ich auch schon mal gehört. Hat jemand mal einen Link? :-)
Im Ernst: Wenn man in Google Earth aktuelle Luft- oder hochauflösende Satellitenbilder einspeist, dann kann die Community durchaus beim Suchen helfen. Das hat man damals auch bei Fosset so gemacht.
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Andere Frage: Das (nicht vorhandene) Asche -Wolke Wochenende war gefühlt das Beste der AL seit langem. Hat jemand Flugbewegungsdaten oder Radar-Tracks für Deutschland?
Die "Zivilbevölkerung" will ja gar nicht glauben, dass da was am Himmel war ... Udo
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...die "Zivilbevölkerung" will ja gar nicht glauben, dass da was am Himmel war ...
Ich wurde wer-weiß-wie-oft gefragt, was ich jetzt machen würde, da ich ja nicht fliegen dürfte. Und das am Wochenende.
Da wurde dann nicht schlecht gestaut, als ich meinte, das ich und viele Andere sehr viel geflogen sind und einen Riesenspaß hatten.
Der Bürger glaubt das, was in der Presse und Fernsehn gebracht wird. Leider oft völlig unkritsich. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auch schon dabei ertappt. Seit dem aber ARD auch nicht mehr so gut prüft, was es sendet, wird es schwerer.
Aber egal, wir haben jetzt einen Grenzwert, der wirklich hoch ist und alles wird (hoffentlich) gut.
...wenn dann doch nur beide Alternatoren wieder gehen würden...
mit stromlosen Gruß
Wolff Ehrhardt
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Aber ein niedriger Grenzwert wäre für die AL besser gewesen = mehr linienflugfreie Tage. ;-)
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