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...die "Zivilbevölkerung" will ja gar nicht glauben, dass da was am Himmel war ...
Ich wurde wer-weiß-wie-oft gefragt, was ich jetzt machen würde, da ich ja nicht fliegen dürfte. Und das am Wochenende.
Da wurde dann nicht schlecht gestaut, als ich meinte, das ich und viele Andere sehr viel geflogen sind und einen Riesenspaß hatten.
Der Bürger glaubt das, was in der Presse und Fernsehn gebracht wird. Leider oft völlig unkritsich. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auch schon dabei ertappt. Seit dem aber ARD auch nicht mehr so gut prüft, was es sendet, wird es schwerer.
Aber egal, wir haben jetzt einen Grenzwert, der wirklich hoch ist und alles wird (hoffentlich) gut.
...wenn dann doch nur beide Alternatoren wieder gehen würden...
mit stromlosen Gruß
Wolff Ehrhardt
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Aber ein niedriger Grenzwert wäre für die AL besser gewesen = mehr linienflugfreie Tage. ;-)
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Für eine brauchbare Anzahl Luftbrummifreier Tage muss man halt an andere Grenzwerte ran, Ozon, Feinstaub oder Stickoxid bieten sich so an. Am besten wäre sicher das Stickoxid, denn bei dem hat man seit der Generalverteufelung durch Politik und Presse festgestellt, dass es ein wertvoller Dünger ist. Für Verkehrsausschlüsse muss halt nur folgendes sichergestellt werden:
a) die Jettriebwerke müssen vom Testschadstoff deutlich mehr produzieren als Pistons. (zum Begriff "-schadstoff" siehe oben).
b) Die Grenzwerte müssen so festgelegt werden, dass die Zahl der gesperrten Tage im Schnitt 50 pro Jahr nicht überschreiten sollte.
c) die AL wird auf die Jetprops verzichten müssen, wenn sie das ganze Jahr fliegen will.
Jan Brill wird dem Gretchen das Gnadenavgas geben müssen, sonst kann er ausgerechnet dann nicht in die Luft, wenn dort so richtig Action ist.
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Habe am Wochenende mit einer Bekannten gesprochen, die A319 fliegt. Die hatten auch Spaß beim Fliegen. Da gab es dann Freigaben von FL220 direkt runter auf 5000 ft incl. QNH. Im Prinzip konnten die dann mit Ihrem "Heavyer Metal" richtig schön und für Linienluftfahrt "zackig" fliegen. Selbst NVFR mit A319 war da kein Thema mehr. Welcher Linienpilot konnte schon in seinem Flugbuch so einen Eintrag bis vor 2 Wochen vorweisen?
Hat alles immer zwei Seiten...
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Also kann man als Fazit dieser Übung nehmen, dass ein Vulkan offensichtlich mehr Spaß macht als Terroristen. Der Grund für diese Annahme:
Ich war um den 911 herum in den Staaten und habe dort eine totale Luftraumsperre erlebt. Gleich wie diesmal waren das schöne Wetter, das Mietwagen- und Gestrandetenchaos, sowie das Puff und die Informationslosigkeit an den Auskunftsschaltern und in den Stadtbüros der Airlines.
Doch in den USA flog dann wirklich absolut nix mehr, außer ein paar F-16 als sinnbefreiter Beitrag Rumsfelds zur Demo von gouvernamentaler Zuversicht. So richtig Spaß hatte niemand daran. Die Piloten saßen zu Hause und haben vor der Entlassung gebibbert.
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Da wäre ja das Fazit, das nächstens die Terroristen anstatt Bomben zu bauen Vulkane sprengen, da diesem Fall der Schaden in den westlichen Ländern größer wäre. ;-)
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Reinhard Mey alias Andreas Müller von SWR3 hat auch noch sein Lied dazu gesungen ...
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Ja, nur dass Terroristen nicht unbedingt großen Schaden anrichten wollen, sondern sie wollen vor allem Terror verbreiten (daher der Name)! Denn ohne Terror keine Angst, und ohne Angst ließen wir uns nicht die Freiheit wegnehmen! ;-)
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