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12. Oktober 2009: Von Gustav HOLDOSI an Jan Brill
Die Angst vor legal fliegenden Piloten ist irreal und nicht nachvollziehbar! Eine reine Augenauswischerei, obwohl man weiß, dass man gegen Terroristen de facto nichts tun kann.

Offensichtlich wird folglich Staatsmacht diktatorisch bewußt voll ausgeschöpft und gerade in Deutschland ist man mit der ZÜP sowas von abseits im Vergleich zu anderen EU-Ländern.

Manchmal hat man den Eindruck, dass mit der Integration Ostdeutschlands nun vermehrt ursprüngliches Ostgedankengut um sich greift. Geht es also um fortschreitende Disziplinierung des Bürgers schlechthin, hat er zu viele Freiheiten?

Warum macht man Versammlungen von Politikern oder gar Politikertreffen nicht in Kasernen, dort steht genug Verteidigungsmaterial zur Verfügung. Muss man da ganze Landstriche einzäunen und unsere ohnehin knappen Ressoucen verschwenden? Das Militär freut sich sicher über neue Schutz-Aufgaben und sinnvolle Verwendung von Kasernen.

Leider beginnt man auch in Österreich schon diesem (durch nichts zu begründenden) US-Bush-Terrorwahn-Trend zu folgen, obwohl nachweislich weltweit noch kein lizenzierter Pilot einen Terroranschlag durchgeführt hat. Sachargumente nützen wohl nichts.

Wer wird denn in Europa schon seinen eigenen Körper opfern, wenn es auch (leicht) ohne geht? Ich wage zu behaupten, dass kein bodenständiger "Ur-Europäer" jemals daran denkt oder auch nur einen Gedanken daran verschwendet.

Denn jeder weiß: Anschläge sind viel wirkungsvoller mit einem Modellflugzeug/Modellhubschrauber oder auf Basis von Krankheitskeimen/chemischen Angriffen durchzuführen.

Man sollte vorerst bei Terrorverhütungsmodellen selektiv viel mehr bei der Allgemeinbildung und der Erziehungsschemata im Elternhaus der potentiellen Täter ansetzen und prüfen, wer denn diesen Schwachsinn eines "Märtyrers" wirklich glaubt, wer schlechthin als potentieller Terrorattentäter wirklich in Frage kommt.
Vielleicht wird den Entscheidungsträgern dann klar, wer (in) die EU besuchen/einwandern darf und soll und wer nicht.

Die Belästigung der zahlreichen Bürger durch solche Bonzensperrgebiete zählt wohl nicht.

Empfohlene Literatur: "PFAFFENSPIEGEL" von Otto von Corvin
Das beschriebene Sittenbild von Urzeiten bis 1860 lässt sich erstaunlicherweise ohne weiteres auf alle derzeitigen Gegebenheiten, ohne Ansehen der Person oder der beschriebenen Gemeinschaften, übertragen

meint
Gustav Z. HOLDOSI
MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG
www.motorflugunion.at
12. Oktober 2009: Von  an Gustav HOLDOSI
hallo herr holdosi,

wer in bayern den pfaffenspiegel liest, wird in mediamarktl am inn am sonntag vormittag nach der kirche auf teergetränkten eisenbahnschwellen verbrannt!

ich habe einig dieser überarbeiteten bücher gelesen...in D steht der pfaffenspiegel auf dem index...

mfg
ingo fuhrmeister
14. Oktober 2009: Von Markus Hitter an Gustav HOLDOSI
Hallo Herr Holdosi,

bewusst diktatorische Akte würde ich den Staatsoberen nicht zu schreiben. Wohl jedoch, dass man für einen geringen populistischen Effekt erhebliche Kollateralschäden in Kauf nimmt.

Zur Zeit ist es einfach chic, dass "wichtige" Leute ihr Flugbeschränkungsgebiet bekommen. Das ist die gleiche Motivation wie die, aus der sie einen roten Teppich ausgerollt bekommen oder aus der der örtliche Schützenverein aufmarschiert. Dass man damit erhebliche Verkehrsbehinderungen in Kauf nimmt stört nicht weiter, "die können ja drumherum fliegen" oder "müssen sie eben an einem anderen Wochenende ihrem Hobby nachgehen".

Was die ZÜP angeht - ich bin fast sicher, dass sie schon wieder weg wäre, könnte man sie nur unbemerkt verschwinden lassen.


Markus Hitter

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